Ein Traum?

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 „Das Eis war echt lecker!", sagte Ron und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Der Rest musste ihm zustimmen. Alle 4 liefen daraufhin mit vollen Bäuchen zurück zum Tropfenden Kessel wo sie die schweren Bücher in ihren Zimmern verstauen konnten. Ron und Hermine blieben noch die restlichen Ferien in der Winkelgasse, weshalb ihre Zimmer etwas voller aussahen als das von Lia und Toni.

Zusammen entschlossen sie noch etwas in der Winkelgasse herumzulaufen bevor es Abend werden würde und sie in den Tropfenden Kessel zum Abendessen zurück gehen müssten. Selbst mit der Dämmerung wurde die Winkelgasse nicht leerer. Lia war froh, Hermine und Ron kennengelernt zu haben. Nun kannte sie wenigstens 3 Personen aus ihrem Jahrgang.

Der Abend kam schneller als gedacht und ehe sie sich versahen schlossen nach und nach die Läden der Winkelgasse. Es war dunkel, und bis auf ein paar Lichter, welche noch aus den Läden kamen, in welchen noch aufgeräumt werden musste gab es keine anderen Lichquellen. Die 4 traten den Rückweg an.

Es war jedoch nicht nur dunkler sondern auch kälter. Den ganzen Tag über schien die Sonne und es war so heiß, dass man es gar nicht glauben konnte, dass es in so kurzer Zeit so herabgekühlt war.

Die Nacht war ruhig. In der Nacht hat es angefangen schwer zu regnen. Die Pflanzen waren bestimmt dankbar. Die hätten die Hitze warscheinlich auch keinen Tag länger mehr ausgehalten. Lia fand den Regen auch nicht schlimm. Sie sind ja sowieso erstmal nur im Auto, da sie schon früh morgens aufgebrochen sind.

Die Fahrt ging wieder schnell vorbei. Toni und Lia redeten noch die ganze Zeit über ihre gemeinsame Zeit in der Winkelgasse.

Lia war überrascht, als sie schon in der Straße einbogen, in welcher die beiden Lebten. Toni versprach ihr, bald vorbei zu kommen, um ihr zu helfen die Koffer zu packen, da das laut ihr eine echte Kunst war. Das konnte sie nachvollziehen. So viel wie sie in der Winkelgasse eingekauft hatten. Lia schleppte ihre neu erworbene Schulausrüstung in ihr Haus. Dieses war leer.

Ihre Mutter war Arbeiten. Normalerweise mochte sie die Ruhe. Diese war jedoch kaum auszuhalten. Vielleicht kam ihr das ja nur so vor, weil sie den ganzen letzten Tag mit Toni verbracht hat und immer und überall eine Menschenmasse in der Winkelgasse war.

Lia entschloss, all die Einkäufe in ihr Zimmer zu bringen. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis diese in ihrem Zimmer waren. Aufräumen wollte sie jetzt aber nicht. Sie legte sich in ihr Bett. Nun war die Ruhe doch nicht mehr so schlimm. Endlich konnte Lia sich etwas entspannen. Langsam vielen ihr die Augen zu.




Sie war hinter einem Busch. Die Gegend kannte sie jedoch nicht. Ihr Blick war geradewegs auf einen kleinen Spielplatz gerichtet. Sie hörte Schritte. Ein Junge in ihrem alter kam die Straße entlang. Er zog einen Koffer hinter sich her, auf welchem das Hogwartslogo drauf abgebildet war. Also war er ein Zauberer? Er schien wütend zu sein. Wieso? Der Junge setzte sich auf den Gehweg. Ein plötzlicher Weindstoß kam und das Karusel hinter ihm fing an sich etwas zu drehen. Sie bewegte sich einen Schritt nach vorne, um ihn besser sehen zu können. Der Junge jedoch trete sich zu dem Karusel um und zückte einen Zauberstab. Er war also ein Zauberer. Entschlossen geht sie noch einen Schritt nach vorne. Als der Junge sich wieder umdrehte war ihm die Angst ins Gesicht geschrieben. Plötzlich kam ein rießiger, violette Bus die Straße entlang gefahren. Geradewegs auf Lia zu.

She is a Riddle (Abgebrochen)Where stories live. Discover now