2. Kapitel Das schwarze Haus

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Als Brooklyn nach weiteren kläglichen vier Minuten endlich ein schwarzes Haus fand wurde sie nervös, weil wer weiß was sie in dem Haus erwatet. 

,,Vielleicht leben Lennis Lou ja gar nicht mehr?" dachte Brooklyn. Doch sie wollte gar nicht an so etwas denken, denn schon beim Gedanken daran wurde ihr spei übel.

,,Naja, aber alleine kommen Lennis und Lou dort Auf jedenfall nicht raus. Also los geht's!" dachte Brooklyn.

Sie ging zur Tür und gab das Passwort von dem Zettel ein. Als Brooklyn die Tür öffnete wurde ihr mit jedem Schritt und jeder Sekunde immer mulmiger Zumute. ,,Was ist wenn das doch keine so gute Idee war hier her zu kommen? Was ist wenn ich gleich sterbe? Warum wurde ich nicht auch entführt?" dachte Brooklyn immer und immer wieder, aber schließlich fast sie sich und ging in das Haus.

Im Haus war es dunkel. Ziemlich dunkel. ,,Irgendwo muss doch etwas Licht sein." sagte Brooklyn leise, und wie aufs Wort ging das Licht an. Als das Licht so plötzlich anging erschreckte sich Brooklyn, denn vor ihr war eine Tür. Direkt vor ihr. ,,Soll ich da rein gehen?" fragte sich Brooklyn. ,,Aber nein. Ich sollte das Büro suchen, und dort suchen wo Lennis und Lou sein könnten. Aber vielleicht ist das ja das Büro." schon wieder hatte Brooklyn nur Fragen im Kopf, und konnte nicht klar denken. Plötzlich ging das Licht wieder aus. ,,Was passiert hier?" fragte sich Brooklyn. ,,Geh weiter." sagte eine Stimme. ,,Die Stimme hört sich vertraut an. So als hätte ich sie schon einmal gehört." dachte Brooklyn. ,,Aber wo?"

Doch dann fiel es ihr wieder ein! In einer ihrer Kindheitserinnerungen war sie vorgekommen. Brooklyn erinnerte sich nicht gerne an ihre Kindheit zurück. Sie war als kleines Kind in ein Waisenhaus gekommen. Aber diese Erinnerung war nicht aus dem Waisenhaus, sondernvon ihrer leiblichen Familie. Von ihrer Schwester. Ihrer Zwillingsschwester. Ihre Zwillingsschwester die nicht ins Waisenhaus gekommen war. Ihre Schwester, die der Grund war, warum sie nicht mehr bei ihren leiblichen Eltern war. Ihre Schwester, die ihr ihr ganzes Leben weggenommen hatte. Doch warum war die Schwester von Brooklyn hier?

,,Warum hat sie mich hergelockt? Wollte sie mehr über mich herausfinden? Aber warum?" schon wieder bildeten sich hunderte von Fragen in ihrem Kopf. So viele Fragen auf einmal auf die sie keine Antwort hatte.

,,Aber zurück zum eigentlichen Thema." dachte Brooklyn und entschied sich dafür in die Tür vor ihr zu gehen. Sie drückte die silberne Klinke ganz vorsichtig runter und trat ein. Auch dieser Raum war ganz dunkel.

,,Brooklyn? Bist du das?" fragte eine Stimme aus der Dunkelheit. ,,Lennis? Warum weißt du wer ich bin?" fragte Brooklyn. ,Ich weiß immer wo du bist, und alleine das du die Klinke so vorsichtig runter gedrückt hast hat dich verraten." antwortete er.

,,Aber Lennis, wir müssen jetzt so schnell wie möglich hier raus und Lou finden." sagte Brooklyn. ,,Ja da hast du schon recht, aber ich weiß auch nicht wo Lou ist." ,,Das ist doch egal. Wir müssen sie suchen." ,,Gut. Wir werden Lou suchen, finden und befreien." sagte er beruhigend.

,,Wie kommen wir hier raus?" fragte Brooklyn, Lennis. ,,So wie du reingekommen bist. Durch die Tür." ,,Gut, also umdrehen und raus." ,,Ja, wie auch sonst?" ,,Keine Ahnung." Brooklyn ging vorsichtig aus der Tür raus. ,,Soll ich dir folgen?" fragte Lennis. ,,Natürlich! Oder willst du hier bleiben?" ,,Nein." ,,Dann komm!" ,,Ich komme." Lennis folgte Brooklyn, aber längst nicht so vorsichtig wir Brooklyn. ,,warst du eigentlich nicht angekettet oder so? Die Tür war doch nicht abgeschlossen." fragte Brooklyn. ,,Die Tür ist von von innen verschlossen. Du hast Glück, dass für sie aufgelassen hast." antwortete er.

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Hallo,
mein zweites Kapitel ist fertig. Genau 600 Wörter.     Tschau.

The fighting sistersWhere stories live. Discover now