Augenbling

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A/N: Eine meiner Bleach fanfics, die ich noch nicht auf ff.de veröffentlicht habe (kommt allerdings bald) Ich freu mich natürlich über jede Art von Kritik oder Lob. Hoffe euch gefällt's ;)

Kurzbeschreibung:

Es hatte alles wie ein ganz normaler Abend angefangen. Sie hatten ein wenig getrunken und herum gealbert. Wie ein ganz normaler Samstagabend eben sonst auch zwischen ihnen ablief. Doch dann kamen zwei von ihnen auf eine verrückte Idee, wodurch alles eskalierte. [GrimmNel; RenHis/RenBya; ShinIchi; UlquiHime; leicht NnoiSza]

Lachend saßen sie alle an dem runden Holztisch, jeder mit einem Glas Sekt oder einer Flasche Bier in der Hand. Es war mittlerweile schon halb elf, normalerweise wäre die Stimmung schon um einiges ausgelassener, allerdings hatte der Hausbesitzer gebeten es ruhiger angehen zu lassen. Sie gingen alle gemeinsam auf die gleiche Schule, eine Realschule in einer eher ruhigeren Kleinstadt.

Und genau deswegen genoss Neliel die gemeinsamen Samstage immer so sehr. Sie hatte nichts gegen ihr Leben in der Kleinstadt, aber oft war es ihr eben doch zu ruhig. Deswegen hatte sie mit ihrer Clique, die beinahe nur aus Jungs bestand, am Anfang ihres letzten Schuljahres beschlossen, jeden Samstagabend eine kleine Hausparty zu veranstalten.

 Klar, ab und zu gingen sie auch in einen der wenigen Clubs, allerdings gefiel das keinem so recht. Es war immer voll, stickig und fast immer geriet einer ihrer männlichen Partyfreunde in eine Schlägerei. Was eben durch eine Hausparty verhindert werden konnte. Meistens jedenfalls, an wenigen Tagen konnten sich manche eben einfach nicht beherrschen, allerdings waren solche Situationen noch nie eskaliert und meistens hatten alle so einen Kater am Sonntagmorgen, dass man sich gar nicht mehr an alles Geschehene von letzter Nacht erinnern konnte.

 Seit kurzem fehlte allerdings einer ihrer Kumpanen. Nnoitra, ein 18-jähriger groß gewachsener Mann, mit dem sie bis vor drei Monaten auch noch zusammen war. Jedoch war ihr der Schwarzhaarige zu frauenfeindlich und aggressiv, außerdem hatte er immer sein Anhängsel Tesla dabei.

Aber trotzdem merkte man kaum, dass ein Glied ihrer Gruppe ab ging. Sie hatten anfangs ausgemacht, dass jeder andere Aufgaben bekommt, diese werden jeden Samstag durchgetauscht. Der eine sorgte für das Wichtigste, die Location. Zwei Andere für den Alkohol, da sie ja insgesamt neun Personen waren und da einiges an Getränken anfiel. Dann brauchten sie wieder jemanden, der für das Essen zuständig war, meist arbeitete dieser mit dem, der das Haus zur Verfügung stellte zusammen. Und dann brauchten sie noch gute Musik, anfangs sorgte meist Nnoitra für diese, da er einen ausgesprochen guten Geschmack hatte und auch immer den neusten Sound hatte. Seit dieser aber ihren Partys nur noch selten beiwohnte, wurde Ichigo kurzerhand dafür beauftragt, der 17-jährige kannte sich auch ziemlich gut aus auf dem Gebiet der angesagten Songs.

Heute hatten sie noch dazu einen besonderen Anlass zum Feiern, das erste Halbjahr wurde erst am Freitag abgeschlossen, somit waren sie beinahe am Ziel ihres Schulabschlusses. Noch dazu dürften sie heute bei Ulquiorra feiern, einem eher zierlichen 17-jährigen, der aber um einiges stärker war als er aussah. Er gehörte ihrer Gruppe erst seit kurzem an, er war ein guter Freund von Grimmjow, außerdem war er seit beinahe zwei Monaten mit Orihime, einem der drei Mädchen, zusammen. Sie hätte ihn am liebsten ja von Anfang an bei den Partys dabei gehabt, allerdings hatte er immer eine Ausrede, er müsse lernen oder einer seiner Verwandten hätte Geburtstag. Aber diesmal hatten sie ihn so weit gebracht, und zum Glück waren seine Eltern, denen ein großes lokales Unternehmen gehörte, aus gegangen, weshalb sie die riesige Villa mit überdachtem Pool für sich alleine hatten.

Leicht angeheitert blickte sie durch die Runde, um kurz darauf das nächste Mal anzustoßen. Lächelnd stieß Neliel ihr Sektglas gegen das der Anderen, um es dann mit einem Zug zu leeren. Kurz musste sie ihr Gesicht verziehen, die Jungs hatten heute mal wieder nur die Getränke gekauft, auf denen die höchste Prozentzahl stand. Typisch Grimmjow und Renji, die zwei besorgten immer nur „das ganz harte“. Deswegen standen auch noch einige Flaschen Schnaps und zwei Kisten Bier neben dem großen Kühlschrank, die sie heute noch alle leeren mussten.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 12, 2013 ⏰

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