Chapter 5

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Dringeling!
Ich werde unsanft von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Ich bin sauer auf mich das ich gestern so spät schlafen gegangen bin. Ich nehme mein Handy und schalte den Wecker aus. Schlaftrunken steige ich aus dem Bett, schlüpfe in meine Pantoffeln, nahm mir die Kleidung welche ich mir schon bereit gelegt habe und gehe in richtung Badezimmer. Auf den Weg ins Badezimmer lief ich an dem Schlafzimmer meiner Eltern vorbei. Beim Vorbeigehen werfe ich einen Blick in das Schlafzimmer. Meine Eltern schlafen noch, da sie sich heute frei genommen haben, um die restlichen Sachen einzupacken und sie nach London zu bringen. Ich wusste, dass sie schnell aus unserem kleinen Haus ausziehen und in die Villa einziehen wollen, aber ich dachte trotzdem, dass ich noch etwas Zeit habe, um mich an den Gedanken zu gewöhnen, bald in eine neue Stadt zu ziehen, eine neue Schule zu besuchen, meine Freunde hier zurückzulassen und mir neue Freunde zu suchen. Im Badezimmer angekommen ging ich erstmal unter die Dusche und duschte mich. Nach 15 Minuten ging ich aus der Dusche und band mir meine Haare in einen Turban ein. Ich zog meine blaue Jeans Hose und meinen weißen Pullover an. Ich löste meine Haare aus dem Turban und kämme sie durch und föhnte sie schnell. Nach dem ich meine Haare geföhnt habe, gingen meinen Braunen Haare in leichten Wellen über meine Schultern. Meistens glätte ich sie, da meine Haare sich leicht verknoten, doch heute lass ich sie nicht nur gewellt sondern auch offen. Nachdem ich meine Haare gemacht habe, putze ich meine Zähne. In der Zeit schreibe ich Ella ,,Guten Morgen. Gut Geschlafen?" . Nach dem Zähneputzen ist mein Make- Up dran. Ich halte mein Make-Up meist schlicht oder ich schminke mich gar nicht. Doch heute hatte ich starke Augenringe unter meinen grün blauen Augen. Ich machte mir Concealer unter die Augen und machte einen hellen Lidschatten hin. Nachdem ich mit dem Lidschatten fertig bin, trug ich mir noch Lipgloss auf. Danach gehe ich in mein Zimmer, hohle meine Kopfhörer und meine Tasche mit meinen Schulbüchern und ging in die Garderobe. Ich nahm meine schwarze Jacke und meine weißen Schuhe und ziehe sie an. Ich nehme meinen Hausschlüssel, ging aus dem Haus heraus und verbinde meine Kopfhörer mit meinem Handy. Ich öffne Spotify und drücke auf play. Mein Schulweg dauert ca. 15 Minuten und er führt neben dem Wald entlang und es ist nicht sehr hell da die Bäume des Waldes die Sonnenstrahlen der Sonne nicht durchlassen. Der Weg ist leer und er ist auch nicht direkt an der Straße sondern etwas weiter entfernt. In einem kleinen Waldstück vollkommen vertieft in die Musik die aus meinen Kopfhörern kommt laufe ich den Weg entlang. Es war zwar noch früh doch es war schon sehr warm und ich bereue es schon meine Jacke angezogen zu haben. Weshalb ich mich entschied den Reißverschluss auf zumachen und ging den weg weiter entlang. Plötzlich spürte ich eine eiskalte Hand auf meiner warmen linken schulter und spürte einen kalten Atem an meinem Hals. Ich blieb vor Schreck stehen.Durch die plötzliche Kälte an meiner Schulter bekam ich Gänsehaut die sich über meine ganze Schulter hinweg und wanderte meinen Rücken entlang. Ich löste mich aus meine Starre und drehte mich doch als ich mich umdrehe war niemand hinter mir. Ich nahm meine Kopfhörer aus meinen Ohren und sah nochmal um mich herum doch sah nichts. Ich lief den weg weiter entlang, doch das Gefühl das ich beobachtet werde, werde ich nicht los weshalb meine Schritte sich ungewollt verschnellern. Ich lief Schnur stracks gerade aus, doch als ich neben mir im Wald ein lautes knacksen bringt mich wieder zum stehen bleiben und sah mich noch einmal um. Als ich in Richtung Wald schaue erstarre ich förmlich und mir läuft ein größerer Schauer über den Rücken als vorher, denn aus dem Wald sahen mich zwei große orang-gelb leuchtende Augen an. Sie waren groß und konnte. mir um so länger ich sie anschaute schüchtern sie mich immer mehr ein. Ich versuchte vergeblich meine Füße zum gehen zu bewegen, doch es schien als hätten meine Beine verlernt wie man sich fortbewegt. Die Gestalt machte einen Schritt auf mich zu und die Angst lähmte mich immer mehr und ich konnte mich immer noch nicht bewegen. Ich beobachte wie sich die orange-gelben Augen weiter auf mich zu bewegen. Ich versuchte immer wieder meinen Füßen das Signal zu geben das es zeit ist endlich sich in Bewegung zu setzen doch es war vergeblich. Erst als die Gestalt nur noch wenige schritte von mir entfernt war, wussten meine Füße wie man läuft und ich rannte sofort los. So schnell ich konnte. Es hörte sich so an als würde die Gestalt etwas hinter mir her. Doch ich konnte es nicht verstehen, da ich nur noch meinen schweren Atem vom Rennen in meinen Ohren hörte. Nach wenigen Minuten kam ich bei einer sehr befahrenen Straße an und versuchte meine Schritte und meinem Atem wieder zu verlangsamen. Doch das war vergeblich. Ich ging auf dem Gehweg neben der Straße entlang, denn ich eigentlich eher meide und Nicht verwende am Morgens zu meiner Schule zu kommen. Doch heute bevorzugte ich diesen weg nach dem Treffen mit der mysteriösen Gestalt. Ich nahm wieder mein Kopfhörer und verband sie wieder mit meinem Handy und versuchte meiner rasenden Gedanken mit der Musik die ich lang auftrete zu übertönen. Doch das lief nicht so gut wie geplant. Und meine Gedanken überschlagen sich: Wer war die mysteriöse Gestalt? Warum hatte sie so orange-gelbe Augen? Was wollte sie von mir?

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⏰ Last updated: Nov 03, 2023 ⏰

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