Stay with Me

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Die pure Dunkelheit schlug mir entgegen. Ich ging als Erstes zu einem Vorhang und zog sie auf. Die Sonne schlug mir entgegen und blendete mich kurz. Ich sah, dass überall Stau war.  Ich ging in die Küche. Es standen erstaunlich wenig Teller herum. Ich wusste nicht, ob mich das nun erleichtern oder mir Angst machen müsste. Mit klopfendem Herzen ging ich die Treppe hoch. Jeder Schritt liess mein Herz schneller schlagen. Es hämmerte gegen meine Rippen und mein Atem verschnellerte sich. Ich war vor Y/n's Tür angekommen. Von ihrem Zimmer hörte ich nichts. Meine Kehle schnürte sich zu und ich öffnete die Tür, quietschend öffnete sie sich und Ich sah....nichts.  Es war einfach schwarz. Der Geruch, war auch nicht gerade der beste.  Ich stolperte zum Fenster, um die Fensterläden zu öffnen, um mich zu Y/n navigieren zu können. Ich öffnete die Gardinen und schob die Vorhänge zur Seite. Erneut blendete mich das Sonnenlicht. Eine kurze Zeit blickte ich nach Draussen. Ich drehte mich wie in Zeitlupe um und sah Y/n's Zimmer. Es war sehr ordentlich, wie immer. Jedoch lagen rund um ihr Bett eine Switch, Handy, Ipad, Laptop und Bücher/Mangas. Und dann sah ich sie. Sie schlief. Ihre Haut war bleich. Ihr Gesicht sehr schmal und sie sah krank aus. Ich setzte mich vor ihr Bett und sah sie an. Ihr Augen sahen trotz ihrer Magerkeit angeschwollen an. Sie musste viel geweint haben. Ihre Haare waren strub, aber dennoch schön. Ich hatte mir solche Sorgen um sie gemacht. Ich strich ihr einmal über ihr Gesicht. Ich hatte solche Angst. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Wie konnte so etwas passieren. Wie konnte ich das nicht bemerken, ich musste es herausfinden. Um jeden Preis. 

<Y/n Pov>

"Y/n, was machst du schon wieder bei der Kellertür?! Ich hab dir doch gesagt, dass du dort nicht rein darfst. Geh wieder spielen. Okay. Geh einfach nicht in den Keller!" ich nickte traurig "Aber Mami. Warum, darf ich nicht in den Keller? Was ist da unten? Etwa ein Schatz?!" fragte ich neugierig. Meine Augen weiteten sich. "Nein meine Kleine. Dort oben ist ein böses Monster, welches dich auffrisst und umbringt, wenn du nach unten gehst." Verängstigt trat ich ein paar Schritte von der Tür weg und rannte dann in mein Zimmer. Seit Tagen fühlte ich mich etwas beobachtet, wusste aber nicht woher. Auf einmal veränderte sich die Zeit und es war Nacht. Ich war am Schlafen, wachte aber durch ein Piepsen auf. Ich kletterte aus meinem Hochbett und stand vor mein Fenster. Ich konnte einen Blitz aufleuchten sehen. Keine 2 Sekunden später rannte eine schwarz gekleidete Person weg. Ich bekam Angst. "MAMAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!" 

Ich schreckte aus meinem Traum hoch und atmete schnell ein und aus. Mein Herz hämmerte gegen meine Rippen. Ich merkte, wie verschwitzt ich war. Aus meinen Augen traten erneut Tränen. Wieder hatte ich einen so seltsamen Traum. Schon seit Tagen. Auf einmal spürte ich, wie zwei Arme sich um mich schlugen. Ich schreckte kurz hoch und zog scharf die Luft ein. "Y/nnie" schluchzte eine Stimme nahe an mein Ohr. Ich wurde von der Sonne geblendet und zwinkerte mehrmals. Ich spürte, wie mein Hoodie langsam nass wurde. Ich drehte meinen Kopf zu der Person neben mir und es war. Kookie! Was machte er hier! Er durfte mich nicht sehen. Auf keinen Fall! «Jungkook» sprach ich mit zittriger Stimme", warum bist du hier. Du solltest nicht hier sein. Bitte geh wieder. Ich will nicht, dass du hier bist.", doch Jungkook lies nicht los. Stattdessen drückte er mich enger an sich. Ich weinte ebenso. Ich konnte Jungkook nicht bei mir haben. Ich wollte nicht, dass er sah, was ich mir angetan hatte. Er durfte es nicht sehen. "Y/n ich weiss was los ist. Yoongi hat es mir gesagt. Ich will dir helfen. Bitte, lass mich bei dir bleiben. Versuch, mich nicht aus deinem Herz zu verbannen. Bitte tu es nicht. Ich weiss, wie tief deine Wunden sind. Bitte Y/n- Bitte" schluchzte er in meinen Hoodie. Er wusste es?! Yoongi, warum musstest du es ihnen sagen. Weshalb? Dennoch war ich erleichtert, dass Jungkookie es wusste. Ich spürte, wie er dir Ärmel meines Hoodies hoch. Er sah sich meine tiefen, blutenden Schnitte an. Kurzerhand hob Jungkook mich hoch und trug mich ins Badezimmer, um mich zu verarzten. Jungkook setzte mich auf den Klodeckel. Schnell fischte er sich Verband, Desinfektionsmittel und Bepanthen aus dem Arzneikasten. "Jungkook. Du musst das nicht machen. ich kann das auch sel-". "Selber? Ich glaube nicht. Y/n schau dich an. Du hast wahrscheinlich seit Tagen kaum etwas gegessen. Du bist schwach und ohne Kraft. Ich schreib nachher Jin und er soll dir etwas zu essen kochen. Und es gibt kein aber." Ich schwieg und schaute Jungkook einfach bei seinem Tun zu. Seine Finger bewegten sich schnell und geschickt. Als er fertig war, sah er mich an. "Bitte bleib immer bei mir. Ich will dich nicht verlieren." Er gab mir einen Kuss auf den Vorderkopf und trug mich dann zum Sofa. Jin kam keine Minute nach dem Jungkook ihm geschrieben hatte zu uns. Als er mich sah, ging er sofort in die Küche und begann zu kochen. Langsam kamen auch die anderen ins Wohnzimmer. Yoongi kam als Letztes in den Raum. Ich ging sofort auf ihn zu, so schnell das durch meine Verletzungen ging und umarmte ihn fest. Yoongi lächelte mich leicht an und erwiderte meine Umarmung. "Vielen Dank Yoongi. Danke, dass du für mich da warst. Du hast mir so sehr geholfen. "flüsterte ich in sein Ohr und er nickte nur leicht. Ich löste mich aus der Umarmung und ging auf meinen besten Freund zu, um mich zu ihm zu legen. Ich war müde. Meine Augen fielen immer wieder zu. Es fiel mir schwer, wach zu bleiben. Jimin kam auf mich zu, kniete sich vor mich und schloss meine Augen. "Es ist okay, Y/n. Schlaf ruhig. Es wird dir guttun." hörte ich nur noch und schlief schon gleich darauf ein. Endlich hatte ich wieder einen Traum losen schlaf. Endlich kein Albtraum. Endlich frei. Danke, dass du da bist, Jungkook.

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Hi.

Das letzte und längste Kapitel meines 1k reader Specials. Ich hoffe, es gefällt euch und ist nicht zu sentimental. (Bitte meldet euch, falls ihr solche Probleme habt.)

Love you all

Bye

20_Kookie_07

20_Kookie_07

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