Leseprobe

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Engel und Dämonen existierten seit je her in ihren Welten, der Ober- und der Unterwelt. 

Die 3 Infernis Regeln sicherten bis dato den Frieden untereinander, doch Gerüchten zufolge sollte sich dies in nächster Zeit ändern. Die Unterwelt plant einen Krieg, welchen die Engel nicht gewinnen konnten. Von ihrem allmächtigen Vater gab es keine Spur und durch die strengen Aufnahmeregeln und die steigende Tendenz zum Atheismus der Menschen, liegen sie in der Unterzahl. Die einfachen Engel machen diese Umstände unruhig. Eine Unruhe, welche in Unzufriedenheit mündet, die bald auch in Form von Aufständen zum Vorschein kommt, denn trotz der misslichen Lage, scheint keiner etwas zu unternehmen.

 Engel Loras soll neue Hoffnung bringen. Er erhält den Auftrag, einen Dämon aufzusuchen und zu beweisen, was vielleicht nicht zu beweisen ist: Einen Dämon zu bekehren.

wie „Himmel" oder „H lle" sind gel ufig, doch im Reich der Toten nennt man sie „Oberwelt"

und „Unterwelt".

In beiden herrschen bestimmte Hierarchien. In der Oberwelt bleiben die meisten

reinen, wei en Seelen in ihrem pers nlichen, perfekten Reich. Ein Garten der Ewigkeit.

Wer aufsteigen m chte, kann sich zum Engel ausbilden lassen. Strenge Regeln stehen

dann auf dem Programm, doch auch ein paar mehr M glichkeiten, wie zum Beispiel die

Mitte besuchen und beschützen zu dürfen. Erzengel sind in der Oberwelt die Herrscher.

Ihr Anblick ist selten und m chtig. Ihr Wille ist Gesetz.

In der Unterwelt gibt es weniger Regeln. Die Hierarchie erfolgt ganz natürlich auf

Grundlage der vollendeten Todesjahre. Zuerst muss die ankommende Seele jedoch

verwandelt werden, was durch Folter einer fremden Seele erfolgt. Ab einem bestimmten

Zeitpunkt, den keiner wirklich kennt, gilt man als Urd mon. Sie sind das  quivalent zu

den Erzengeln. Sie regieren ihre jeweiligen Welten, doch sie alle unterstehen ihrem Boss.

Der Heilige Vater auf der einen – und Luzifer, einst sein Sohn, auf der anderen Seite.

Doch die Existenz beider bleibt unbewiesen. Seit Jahrtausenden hat keiner sie gesehen.

Man kennt sie nur von Geschichten und Legenden.

Früher einmal wollte jeder in die Oberwelt, ins sogenannte „Paradies". Man lebte

nach den Regeln, sorgte dafür, dass die Seele rein und wei  blieb, und erhielt dafür die

Belohnung. Heute ist es vielen egal. Sie glauben nicht, an ein Leben nach dem Tod. Sie

glauben nicht an die Ewigkeit und so verschmutzen sie ihre reine Seele, was schneller

geht, als man annehmen m chte. Ihre Strafe ist die Unterwelt.

Zumindest glauben die Engel daran.

Die D monen sind gr  tenteils, wenn man die Folter überstanden hat, glücklich in

ihrer Welt. Sind ihre Seelen einmal schwarz, so steht es geschrieben, so sind sie es für

immer. Und schwarze Seelen genie en die Dunkelheit, das Feuer, die Qualen und die

Freiheiten. Für sie ist die Unterwelt das wahre Paradies.

Welche Welt nun tats chlich die erstrebenswertere darstellt, ist nicht genau zu

benennen. Die Oberwelt, trotz ihrer strengen Regeln? Die Unterwelt, trotz ihrer Folter?

Vielleicht gibt es keine Perfektion. Alles, selbst die Welt der Engel und des Lichtes, hat

seine Schattenseite und genau diese gilt es ausfindig zu machen, wenn sich ein Krieg zwischen Oben und Unten anbahnt. Und was ist der Schnittpunkt zwischen Oben und Unten?

Richtig. Die Mitte.



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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 01, 2022 ⏰

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