Aus dem Teich kam Jar Jar Binks hervor. Er schüttelte sich und breitete seine Arme nach Links und Rechts aus. „Da nix niemand da ist! Die Gungans-City ist verlassen! Hat Kämpfe gegeben, michse denken." Das war nicht gut. Es könnte sein, dass der Plan der Königin schon jetzt Fehlschlägt. Ein großer Niederschlag und ein Problem, wenn es stimmt.

„Glaubt ihr, sie wurden in die Lager gebracht?" Stellte der Junge Schüler seine Frage an seinen Meister. Schließlich hatte die Förderation dort schon genug andere Leute hingebracht. „Wahrscheinlicher ist, dass sie vernichtet wurden." Schüttelte der Captain mit dem Kopf, ohne Qui-gon die Chance zu lassen auf die Frage seines Padawans einzugehen. „Michse das nicht denken." Widersprach Jar Jar der Vermutung von Captain Panaka.

Die leichten, regelmäßigen Schritte neben Obi-Wan und der Geruch von Blüten und süßen Duft der Liebe, verrieten den Jedi, wer sich ihnen genähert hatte. Sein Verdacht wurde bestätigt als er die Braunen Haare und die Beruhigende Austrahlung vernahm. „Weißt du, wo sie sind, Jar Jar?" Jar Jar blickte die Jedi an, gab ein Nachdenkliches Geräusch von sich und Nickte dann eifrig. Das wiederum war ein gutes Zeichen.

„Wenn in Schwierigkeit, Gungans gehen an heiligen Platz. Michse euch zeigen." Lief er an die Jedi vorbei. „Kommt. Michse euch zeigen!" Obi-Wan beobachtete die Jedi neben sich. Auf ihrem Liebevollen Gesicht lag ein kleines Lächeln, in welches er sich immer wieder verlieren könnte. Sie war sofort unglaublich Sanft, obwohl sie noch immer etwas Wütend auf dem Jedi war.

Die kleine Gruppe der Republik folgte Jar Jar durch den Wald. Den Schaden, denn die Förderation angerichtet hat war nicht zu übersehen. Die Bäume waren umgestürzt, Tote Tiere die den Angriff nicht überlebt hatten. Die Erde war überseht mit Droiden abdrücken und Sträucher und Pflanzen waren abgerissen, eingetreten oder eingeknickt. Es war Traurig das obwohl die Republik so viel tat, es noch immer Kriege gab. Diese gab es schon früher.

Den Krieg mit den Siths, mit den Mandalorianern und auch mit anderen gab es sehr viel Krieg. Die Jedi waren Hüter des Friedens, keine Krieger und doch benahmen sie sich so. In jeder erdenklichen Situation zogen sie ihr Lichtschwert, kämpften damit und töteten damit. Es war Traurig zu was die Jedi geworden waren.

Über Tausende von Jahren wurden überall in der Galaxis Machtsensetive Kinder geboren. Die Jedi nahmen den Eltern ihre Kinder weg, so das die Kinder garnicht erst eine Beziehung zu ihren Eltern aufbauen konnten. Sie wurden in den Tempel gebracht um dann ihr Lebenlang ausgebildet zu werden.

Obi-Wan wandte seinen Blick zu Coco vor ihm. Behutsam strich sie die Äste eines Umgeknickten Strauchs zur Seite. Obi-Wan war im Alter von 6 Monaten zum Tempel gekommen. Coco dagegen war dort Geboren worden. Ihre Mutter wurde verbannt und ins Exil geschickt, während Coco dort war. Er hatte Geschichten über Rovena Sawyer gehört. Das sie eine hervorragende Jedi gewesen ist mit einem Guten Herz. Sie hatte sogar einen Sitz im Rat bekommen und hatte eine enge Beziehung zu Meister Windu, Sifo-Dyas und zu Dooku. Auch zu anderen Jedis hatte sie eine enge Bindung. Außerdem hatte ihre Mutter insgesamt 2 Padawane erfolgreich zum Jedi Ritter ausgebildet.

Viele im Orden behaupteten Coco würde genauso aussehen wie ihre Mutter. Bloß mit dunklerer Haut und Braunen anstatt Blonden Haaren. Coco hatte vor dem Rat abgelehnt die Tagebücher ihrer Mutter zu bekommen, aus Angst so herausfinden zu können wer ihr Vater ist und sich dann auf die Suche nach ihm zu machen.

Meister Yoda war davon erstaunt gewesen und hatte die Tagebücher an Meister Windu übergeben. Diese Ruhten in seinem Quartier. Obi-Wan selbst hätte gerne etwas über seine Eltern erfahren. Wer sie waren. Doch er wusste, dass dies gegen den Kodex der Jedi war und das akzeptierte er.
Er lebte nach dem Kodex und doch hatte er Tiefe Gefühle für die Frau vor ihm, welche er so sehr begehrte und bewunderte.

Dark matter||Obi Wan KenobiWhere stories live. Discover now