Kapitel 7 (Part 1)

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"Ich hätte sterben sollen anstatt du.", ich strich liebevoll über
den Grabstein. "Nein", hallte eine Stimme aus dem Nichts. Jess Stimme. "Jess?", Ich fragte mich ob
ich vollkommen verrückt war. Jetzt hörte ich schon Jess Stimme. "Ich bin hier.", sprach die Stimme.
"Was...? Wie...?", verwirrt sah ich umher. "Du kannst meinen Geist sehen, dank der Magie deiner
Mutter, mehr kann ich dir nicht erklären, denn meine Zeit ist begrenzt. Aber ich möchte dir eines
sagen es ist nicht deine Schuld, dass ich gestorben bin, ja? Ich habe mich geopfert um meine Beste
Freundin zu retten.", sagte Jess. "Aber, ich hätte dich retten können.", ich schluchzte leise auf.
"Ach, hätte hätte Fahrradkette. Ich würde mein Leben gegen nichts in der Welt eintauschen, damit ich
lebe, aber dich nie kennengelernt hätte.", meinte sie. "Es ist Zeit.", Ich wusste was das hieß, die
musste gehen. "Ich hab dich lieb Jess, immer.", immer mehr Tränen rannen mir über das Gesicht. "Ich dich
auch Lor. Ich dich auch. Ach, schöne Klamotten übrigens und sag ihm was du empfindest.", ihre sampfte engelsgleiche Stimme verklang. Ich
rappelte mich auf und ging zu Alex, der mir wortlos ein Taschentuch hin hielt. Wir gingen zurück
zum Tower, verabschiedeten uns und gingen getrennte Wege. Ich ging zum Trainingsraum und
öffnete ihn, darin stand Loki und...erstach einen Sandsack. Der arme Sandsack. "Wo ist dein
Freund?", fragte er. Er hörte sich sehr angepisst an. "Mh?", meine Augenbraue schoss hoch. "Dein
fester Freund?", jetzt sah er auf und...war das Eifersucht in seinen Augen? "Wer?", fragte ich
irritiert. "Dein Freund mit den weißen Haaren? Stell dich nicht so blöd.", jetzt war er eine Mischung
aus angepisst, wütend und eifersüchtig. "Er ist nicht mein fester Freund! Er ist mein bester
Freund!", meinte ich aufgebracht. "Wie auch immer.", er drehte sich um und wollte gehen. "Loki!",
meine Stimme klang verzweifelt. "Was?", genervt wante er dich um. "Warte!", meine Stimme
wurde unsicher, wärend er wütend fragte: "Warum?" Okay, ich hatte es im Stillen Jess versprochen,
also würde ich das jetzt auch durchziehen. Ich atmete noch einmal tief durch. Meine Gefühle tobten
in meinem inneren unter ihnen Liebe, Wut über Lokis Schlussfolgerung, Trauer um Jess,
Entschlossenheit und Angst, Angst davor zurückgewiesen zu werden. "Weil ich dich liebe, du
hirnloser Idiot.", sagte ich mit zitriger Stimme. Loki erstarrte und sah mir in die Augen, in seinen
spiegelten sich erst unglaube, dann Schock und dann war da so ein komischer Ausdruck. Er löste
sich aus der Starre und ging Schritt für Schritt auf mich zu, dann stand er direkt vor mir. Groß ragte
er vor mir auf. In seinen Augen lag immer noch ein undefienierbarer Ausdruck, der seine
wundervollen grünen Augen zum strahlen brachte. Zum keine Ahnung wie vielten mal heute
kullerten Tränen aus meinen Augen. Ich sah zu Loki hoch. "Ich liebe dich.", meine Stimme brach
am Ende des Satzes und ich schlug die Augen nieder. Eine Träne zog eine Spur über meine Wange.
Eine Hand schob sich unter mein Kinn und drückte es sampft hoch. Ich blickte in Lokis Gesicht.
"Skylor.", er lächelte mich an, "ich liebe dich auch." Was ? Er...Ich...Wir....Er liebte mich...Moment
ER LIEBTE MICH ? Ich ging schniefend auf ihn zu und küsste ihn, auf seine sanften, weichen
Lippen. Er erwiederte ihn, so voller Liebe und Leidenschaft, dass meine Sinne mir schwanden.
Meine Tränen mischten sich in unseren Kuss. Keuchend lösten wir uns von einander. Loki lächelte
und strich mir eine meiner Stränen aus dem Gesicht. Dann nahm er meine Hand und zog mich in
Richtung seines Zimmers. Drinnen zog er mich in seine Arme und küsste sich meine Hals hinunter.
Ich musste kichern, da er mich mit seinen Küssen kitzelte.

In the end... (Loki FF)Onde histórias criam vida. Descubra agora