Kapitel 46

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Jo wusste nicht, was in ihn gefahren war. Die Haut ist so weich. Hypnotisch fuhr er die Lippen nach, die sich leicht öffneten. Dann zog er seine Finger zurück. Der Blick der beiden verschränkte sich erneut.

„Ich sollte gehen", sagte Eligos leise, bewegte sich aber nicht.

Die Hand wanderte zu seinem linken Ohr weiter, dann löste sich der Zopf und seine glatten Haare fielen nach unten, reichten bis zu seinen Schlüsselbeinen.

„Sie sind so weich, wie sie aussehen", sagte Jo, fuhr durch die Haare, die wie Wasser durch seine Hand flossen.

Was macht er mit mir? Wieso bewege ich mich nicht? Eligos war wie erstarrt. Der Mensch strahlte eine intensive Aura aus und die Berührungen prickelten auf seiner Haut. Ein sanfter Geruch von frischem Quellwasser umgarnte ihn.

Als warme Lippen auf die seinen trafen, spürte er einen elektrischen Impuls durch seinen Körper rauschen. Er schnappte nach Luft, doch eine Hand legte sich an seinen Hinterkopf und hielt ihn an den Lippen gefangen.

Jo strich über die sinnliche Unterlippe des Dämons und bat um Einlass, den der Dämon ihn unbeabsichtigterweise gewährte. Mit geschlossenen Augen eroberte er Eligos' Mund.

Als der Dämon die Fassung zurückgewann, knurrte dieser und löste sich. Die grünen Augen glühten und eine leichte Röte lag auf dessen Wangen. „Sei vorsichtig, ich bin ein Jäger, keine Beute", sagte dieser mit heiser Stimme. Dieser rothaarige Mensch hatte ihn vom ersten Moment an fasziniert und er wusste nicht, warum.

Jo hielt seinem Blick stand. Was tust du? Lass die Finger von ihm, bevor du dich verbrennst. Er wusste nicht wieso, doch der Dämon besaß eine Anziehung, die er bei keinem anderen Wesen gespürt hatte. Es war, als würde ein dünner Faden ihn in dessen Richtung ziehen. Seine Hand umfasste die von Eligos, zog ihn nahe an sich heran. „Dann solltest du jetzt rennen, denn dieser Jäger wird dich zur Beute machen", grollte Jo.

Überrascht riss der Dämon die Augen auf, doch einen Moment später lag er auf dem Rücken, der Mensch über ihm. Das war lächerlich. Eligos war Lucifers rechte Hand, ein Dämon vom höchsten Rang direkt unter dem König der Hölle. Ein einfacher Mensch, den er mit einer Hand töten konnte, lag auf ihm und doch war er wie erstarrt. Er konnte keine Hand an diesen Menschen legen.

„Wir beide haben genug am Rand gestanden und den beiden Idioten zugesehen, ihnen den Rücken freigehalten. Es wird Zeit, dass auch wir etwas Sendezeit bekommen." Begann er nun schon wie Sunny zu reden? Das musste abfärben.

Bevor Eligos ihm antworten konnte, senkte er seinen Kopf und küsste den Dämon erneut. Mit den Fingern fuhr er unter dessen Oberteil und schob es nach oben. Er ist der schönste Mann, den ich je erblickt habe. Das Muster, das über seinen Hals wanderte, setzte sich bis zu dessen Schlüsselbein fort und bedeckte seine halbe Brust, nur dass es nun wie eine Efeupflanze aussah. Jo beugte sich nach vorne und fuhr die Linien mit der Zunge nach.

**************SMUT-SZENE***************

Ein leises Stöhnen entkam Eligos, und er schloss die Augen. Verdammt. Es war lange her, dass er eine Liebschaft gehabt hatte, und der Mensch roch so gut. Sein Oberteil wanderte auf den Boden und die Lippen liebkosten ihn weiter. Reiß dich zusammen, das ist keine gute Idee, das weißt du. Doch das Prickeln, das über seine Haut wanderte, vertrieb jegliche Gedanken.

Die Hand des Menschen wanderte von seiner Brust nach unten, umkreiste seinen Bauchnabel und strich über seine Härte, die sich unter seiner Hose abzeichnete. Die Finger befreiten diese und umschlossen sie. Jo streichelte vom Ansatz nach oben, und rieb diesen, während er begann Eligos' aufgerichtete Brustspitzen mit der Zunge zu umkreisen und zwischen die Lippen zu nehmen.

The Devil's Nemesis (BAND 1) ✅️Where stories live. Discover now