Kapitel 9

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"Mia, warte!" hörte ich ihn mir nachrufen.

Ich lief einfach weiter. Bene hat recht, aus Tim und mir wird niemals was werden. Das er mit mir redet ist schon ein Wunder. Warum mach ich mir eigentlich Hoffnungen? 
Irgendwann blieb ich stehen und setzte mich an einen Baum. Ich sah aufs Handy

^Mia, hör nicht auf Ihn okay? Lass uns nochmal reden! Er hat keine Ahnung! Ich bring alles in Ordnung!^ schrieb er.

Dies Ignorierte ich. Ich will nicht nachhause. Er wird safe kommen. Egal was ich mache, er kommt immer rein und immer liegen wir danach gemeinsam im Bett Arm im Arm. Aber genau das ist ebenso das schönste gefühl, es scheint alles so vergessen.
Und schließlich ging ich doch Nachhause aber um ehrlich zusein nur weil ich aufs Klo musste. Mama ist eh nicht da also ist es ja egal. Die wird es auch nie Erfahren.

^Mia, wo bist du? Bist du zuhause? Wenn ja dann komm ich jetzt!^ kam eine neue Nachricht.

Nach ca. 15 Minuten kam ich an und ging direkt richtung klo, danach ging ich auf mein Zimmer, legte mich ins Bett, stellte mein Handy auf Vibration da ich wissen will wenn Tim schreibt. Danach sah meine Wand an. Das Vibrieren meines Handys brachte mich daraus. Ich sah drauf.

^Guck aus dem Fenster dann bewegst du deinen Arsch zur Tür und machst sie auf!^ schrieb Tim.

Ich stand auf um zum Fenster zugehen.
"Tim bitte geh. Ich will schlafen" meinte ich und sah ihn an.
"Ich auch hab meinen schlüssel vergessen" meinte Tim. Ich wusste zwar das er lügt, lies ihn aber rein.

Er drückte mich gegen die Wand und sah mich an.
"Mia" meinte er.
"Tim" meinte ich und sah ihn an.
Erneut wieder dieses Kribbeln in meinem Bauch.
Erneut ist wieder schweigen, wir sahen uns einfach an.
Schneller als eben lagen seine Lippen auf meinen.
Ich erwiederte den Kuss sofort.
Holy shit kann er gut Küssen. Währenddessen strich er mit einer Hand über meine Wange, die andere Hand ist an meiner Hüfte.
Ich hatte meine arme um seinen Nacken.
Ich hoffte dieser Moment würde für Ewig halten. Doch dann kam meine Mutter früher als Gedacht.

"Mia!, Tim! Ihr solltet in der Schule sein!" meinte sie.
"Mir war übel und mein Kreislauf. Hab eben meine Tage bekommen kennst es ja und Tim hat mich nachhause begleitet. Er wollte grad wieder gehen" log ich und er nickte.
Er gab mir noch einen kurzen Kuss.
"Wir schreiben Süße" meinte er und ging. Bis er weg war sah ich ihm nach.
So ganz log ich nicht, ich hatte nämlich eben meine Tage bekommen.
Meine Mutter sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Gehe schon ins bett" meinte ich und ging ins Bett. Ich kann mich nie mehr in der Schule blicken lassen.

Die wichtigste Frage ist aber, was ist jetzt bei mir und Tim. Was läuft da? Der Kuss kam zwar von beiden Seiten aber am meisten von ihm.
Nun biss ich mir auf die Lippen. Zwar ungewollt aber der Geschmack von seinen Lippen war noch da.
Sie schmecken mega.
Das Vibrieren meines Handys brachte mich wieder in die Wirklichkeit zurück.

^Bin in der Schule angekommen kleines🌞^ schrieb er.
^sagst du bescheid, dass ich zuhause bin? Danke schonmal!^ schrieb ich darauf gab es jedoch keine Antwort.
Autsch.

Gegen Mittag klingelte es und ich sprintete wie eine Irre zur Tür.
Doch vor der Tür stand nicht nur Tim. Es standen auch die anderen dort.
"Was wollt ihr?" fragte ich sie genervt.
"Och wie knuffig, ich dachte du reagierst anders." meinte Bene.
Hinter ihm stand nun ein Mädchen.
"Hör auf!" meinte sie und sah Bene streng an.
Er senkte seinen Kopf und sie reichte mir die Hand "Hey ich bin Lucy, Bene's Freundin schön dich kennenzulernen" stellte sie sich vor.
"Hey, ich bin Mia." meinte ich und sah Tim an. "Tims Nachbarin" meinte ich und versuchte alles andere runterzuschlucken.

"Mia!" schrie meine Mutter.
"kommt rein" meinte ich und ging ins Wohnzimmer.
"Und wer ist das jetzt? Ich dachte dir gehts nicht gut?" schieß meine Mutter los.
"Mir gehts wieder besser die schmerzen sind nicht mehr ganz so schlimm, hab ja eben eine Tablette genommen" mente ich.
"Und wer sind jetzt die ganzen Leute? Tim kenn ich ja aber der rest?" fragte Sie.
"Ehm Freunde" log ich, nahm Tims hand und zog ihn mit ins Zimmer, die anderen Folgten. Wir verteilten uns im Zimmer.
Jacob, Luis und Julien setzten sich auf den Boden, Bene setzte sich auf meinen Schreibtischstuhl, Lucy nahm auf seinem Schoß platz. Tim und ich setzten uns auf mein Bett.
Es herrschte eine Unangenehme Stille.

Die Geheim Beziehung - Tim Schaecker Fan FictionWhere stories live. Discover now