Prolog

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Schwer verklangen seine Atemzüge in der aufgeheizten Luft der umliegenden Dunkelheit. Von Fern drangen verschiedene Geräusche aus der Finsternis zu ihm heran, während etwas hörbar von seiner Seite wich. Klappern und Poltern erklang, bevor sich jemand von ihm entfernte, schnell davoneilend, weg von dem Ort, an dem sein regloser Körper in der Lache seines eigenen Blutes gebettet lag.
Er versuchte sich umzuschauen und um Hilfe zu flehen, doch statt eines Wortes quoll aus seiner Kehle nur ein Schmerzenslaut getragen von roter Flüssigkeit empor. Dumpf pochte der klägliche Rest Blutes schmerzend durch seinen Körper, während er ein letztes Mal versuchte seinen Arm zu heben in der Hoffnung man würde seine verzweifelte Geste bemerken. Seine Hand begann aus der warmen Nässe empor zutänzeln, schwankte und zitterte, während er mit letzter Kraft versuchte sie anzuheben, bis ihm der Schmerz einen letzten fatalen Stich versetzte, der seinen Atem, seine Schmerzen und sein Leben versiegen ließ, bevor sein angehobener Arm kraftlos im Rot seines Blutes aufschlug.

Prima Primaten,
die auf euch warten.
Seht sie bei Nacht,
bleibt länger wach!

Kommt tretet ein,
zieht sie euch rein.
All unsre Affen,
die euch begaffen!

Was für ein Affentheater?! - Mord im Affenhaus Where stories live. Discover now