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''Deswegen hattest du vorhin so einen komischen Blick darauf, als Mitsuya dich gefragt hatte. Wer waren die denn überhaupt?'', fragte mich Baji mit besorgtem Ton in seiner Stimme, weshalb ich ihn nicht ansah. ''Ist nicht so wichtig, Baji, lass uns einfach wieder zurückgehen, okay?'', erwiderte ich mit leisem Ton in der Stimme. Baji sah mir an, dass ich nicht darüber reden wollte, und ließ es bleiben. Wir gingen gemeinsam wieder zurück und setzten uns. Mein Essen war in der Zeit schon gekommen, also fing ich an in Ruhe zu Essen. Morgen wollte ich nicht in die Schule, einfach, weil mir diese 3 Angst machten und ich nicht verprügelt werden will.

''Es ist schön einfach mal gemeinsam Essen zu gehen und zu entspannen.'', sprach Draken und ich sah, dass alle nickten. Wenn ihr das so sieht, okay, aber auf mich trifft das nicht ganz zu. Ich mochte die Kommandanten wirklich und auch dass wir gemeinsam etwas essen gehen, aber entspannen konnte ich mich nicht wirklich. Nicht seitdem ich die drei gesehen habe, und dank Baji wissen sie auch, dass ich einen hohen Rang in der Gang habe. Das wird sie sicherlich nicht davon abhalten, mir etwas anzutun.

Nein, sie könnten das benutzen, um in die Gang aufgenommen zu werden. Und das wäre nicht so toll. Denn sobald sie in der Gang sein, würden sie alles dafür tun und mich aus der Gang zu treten. Ich habe einfach so viel Angst vor dem 3. Ich sah dann, dass mich Ran anrief, weshalb ich mich entschuldigte und nach draußen ging, um in Ruhe, mit Ran, zu reden. ''Hey, was gibt es Ran?'', meldete ich mich, nachdem ich den Anruf angenommen habe. ''Hey, ich wollte einfach mal nachfragen wie es dir denn geht.'', sprach Ran und ich seufzte.

2 Menschen konnte ich nie anlügen und diese waren Ran und Rindou Haitani. ''Um ehrlich zu sein nicht gut.'', gab ich ehrlich zu. ''Magst du zu uns kommen und wir reden darüber.'', fragte mich der ältere der Haitani Brüder. ''Ja, ich komme dann zu euch.'', antwortete ich ihm und legte dann auf. Den anderen teilte ich mit, dass ich spontan zu den Haitani's fahren möchte. Sie waren mir nicht böse, und so nahm ich mein Bike und fuhr nach Roppongi, was eine Weile dauerte, aber ich kam nach 30 Minuten dort an. An dem Haus der beiden klingelte ich und Rindou öffnete mir die Tür und ließ mich rein.

''Schön, dass du gekommen bist, setz dich schon mal ins Wohnzimmer, Ran holt noch was zum Trinken und für dich eine Decke.'', erklärte mir Rindou und ich setzte mich auf deren Couch und machte es mir bequem. Nach ein paar Minuten kamen die beiden und setzten sich neben, sodass ich in der Mitte von den beiden war. ''Also was bedrückt dich denn kleines?'', fragte mich Ran und streichelte mir über den Kopf. Sofort fing ich an den beiden alles zu erzählen und wie ich darüber fühle. ''Du solltest dich einem deiner Freunde, wegen des Mobbingproblems anvertrauen.'', sprach Rindou und Ran stimmte ihm zu.

''Genau, du solltest das nicht allein mit dir ausmachen, sondern dir Hilfe holen, damit es dir besser geht.'', ergänzte Ran und ich kuschelte mich in die Decke ein. ''Ich habe einfach zu viel Angst, dass die drei etwas Schlimmes anstellen, wenn ich mich gegen sie wehre. Ich kann das einfach nicht.'', sprach ich. Tränen bahnten sich ihren Weg mein Gesicht herunter. Die beiden schlossen mich in ihre Arme und redeten beruhigend auf mich ein und das 1 Stunde lang, bis ich mich einigermaßen beruhigt hatte. ''Wir, deine Freunde werden hinter dir stehen. Glaube an dich.'', sprach Rindou und lächelte mich sanft an.

Ich kuschelte mich an die beiden, da ich ihre Wärme sehr genoss. ''Wir passen aber auf dich auf, genauso wie deine Freunde und deine Familie.'', sprach Ran und ich war ihnen dafür sehr dankbar. ''Danke, das habe ich gebraucht, ihr seid einfach die besten.'', sprach ich und die beiden lächelten. ''Immer wieder gerne, wir sind immer für dich da, du bist und wirst immer unsere Schülerin sein.'', sprachen beide und wir machten uns einen gemütlichen Abend und schauten einfach einen Film miteinander. Mit den beiden konnte ich einfach immer reden, egal was, und sie versuchen eine Lösung zu finden.

Als ich langsam müde wurde, nahm mich Ran hoch und trug mich in sein Zimmer. Sanft legte er mich auf sein Bett und legte sich dann dazu. "Schlaf gut Mizuko", sprach Ran und zog mich in seine Arme, da ich mich dort am wohlsten fühle. Nach wenigen Minuten schlief ich dann auch schon ein.

Nächster Tag

Ich war schon früh wieder losgefahren, damit ich mein Schulzeug holen konnte. Mitsuya öffnete mir netterweise die Tür und gab mir meine Tasche. "Ich habe dir auch dein Lieblingsessen als Frühstück eingepackt", sagte er und ich lächelte ihn dankbar an.

"Danke Takashi und sorry das ich gestern einfach gegangen bin, musste einfach nur mal meinen Kopf freizubekommen. Hoffe, du bist mir nicht böse", erklärte ich ihm, meine Aktion von gestern. "Hey, alles gut, wir sind dir nicht böse. Alle haben Verständnis dafür gezeigt", erwiderte Mitsuya und gab mir eine Umarmung, bevor ich dann losfuhr zur Schule. Ich dachte dabei an die Worte von Ran und Rindou und blieb so gut es ging ruhig. Während der Fahrt passierte nicht viel, außer dass ich nachdachte. Als ich an der Schule ankam, stellte ich mein Bike und sicherte es ab. "Wer kommt denn da?", fragte Muraki mit einem Grinsen und ich schluckte nur schwer.

Na ja, das kann ja was werden?

Fragile - Tokyo Revengers StoryWhere stories live. Discover now