Bad Girl & Bad Boy

557 29 2
                                    







,,Ich bin schwanger"

Und dieser Satz blieb den ganzen Tag in meinen Kopf. Ich freute mich und war hin und weg von der Neuigkeit. Doch ich wusste nicht so ganz wie die anderen darauf reagieren würden. Ich habe es ihr versprochen und, deswegen werde ich auch nichts sagen aber ich wüsste trotzdem gerne wie er darauf reagieren würde. Immerhin haben sie nicht wirklich Zusammen, was die Situation ganz schön kompliziert machen wird.

Ich hatte sie natürlich umarmt und ihr gratuliert aber ich hatte ehrlich gesagt ganz schön Angst. Nach dem Gespräch bin ich noch im Raum geblieben und habe Amanda gebeten Justin zu mir zuschicken. Davon mal abgesehen wusste ich nicht mal was ich ihm sagen sollte.

Die Tür ging auf und Justin schaute rein. Ich musste mich jetzt aussprechen, denn er hat morgen Geburtstag und das würde ich nicht verkraften, wenn wir uns die ganze zeit anschweigen würden.

,,Was wolltest du ? Ich muss den Umzug planen also ist es was wichtiges?" Fragte er mich und ich muss wirklich sagen das es schwer war sein Unterton zu überhören.

,,Schließ die Tür, wir müssen reden." sagte ich und schaute ihn an. Und ihr hättet sein Gesicht gesehen müssen. Er hat gedacht, er hört nicht richtig aber erschloss die Tür und setzte sich am ende hin.

,,Deine Mum hat mir vorhin berichtet was du zu ihr gesagt hast als du bei ihr warst nach dem Duschvorfall. " Meinte ich und traute mich nicht ihm anzusehen. Ich hörte ihn die ganze zeit nuscheln aber verstand nicht genau was er sagte. Ich stellte mich ans Fenster und schaute hinaus.

,,Ich weiß nicht wo ich anfangen soll also fange ich mal in der Lagerhalle an." und mein ganzer Körper überzog sich mit einer Gänsehaut.

,,Du willst oder verstehst es nicht wieso, weshalb und warum ich so in der Dusche reagiert habe aber wärst du da gewesen, glaub mir du hättest danach auch nicht schlafen können. Wie er deiner Mum angeschossen hat, weil ich mein Großes Mundwerk nicht halten konnte. Oder wie er mich geschlafen hat und mich beleidigt hat. Es war schrecklich dort drin. Es war Kalt und ich habe für einen Moment gedacht ich würde in diesen Raum meine letzten Minuten verbringen. Ich habe mich als Opfer vorgeben wollen obwohl ich deiner Mutter versprechen musste das ich mich nicht Opfern würde, doch wenn wir ehrlich sind hätte ich mir das danach nicht nur vorgeworfen sondern du auch." Sagte ich und schaute ihn an. Er saß dort an seinem Platz und hatte seine Hände zu fausten und überlegte auf ihnen. Also fing ich einfach weiter zu sprechen.

,,Also hätte ich sowieso mein versprechen nicht gehalten. Aber ich musste nicht mehr Lügen, denn sie haben mich ja ausgewählt und haben mich in diesen Raum gebracht. Im ersten Augenblick habe ich gedacht das ist die Luxus Beerdigung und dann erst ist der Groschen gefallen und ich verstand da erst was der ganze Raum zu bedeuten hatte. Der Fernseher ging an und ich hatte einfach Tot umzufallen um diesen Scheiß nicht mit zu verfolgen zu müssen. Du hast den vorspannt des Filmes nicht mitbekommen wie sie sie Gequält haben, denn den Teil habe ich abgenommen. Und glaub mir den werde ich nicht vergessen können.

Ich wollte danach einfach nicht reden. Ich wollte einfach nur nach Hause und mir den Dreck abwaschen. Doch als ich in der dusche stand bemerkte ich erstmal wie schlimm mein Körper aussah. Er war nicht zu 100% Verheilt vom letzten mal und dann schlug er sogar auf die meisten Sachen 2 mal. Ich hatte das erste mal wirklich richtig angst um mein Leben. Du kannst es vielleicht nicht verstehen aber ich habe Angst gehabt und in der Dusche kam einfach alles wieder hoch. Mein schock zustand ließ nach und ich spürte jeden einzigen Schlag noch einmal.

Ich hatte nicht mal die Kraft mir meine Sachen auszuziehen?! Ich habe mich wie eine Frau gefühlt die es gesundheitsgemäß nicht mehr schaffen würde. und weißt du was das schlimmste war? Als DU mich in der Dusche gesehen hast.... DU hast mich schwach gesehen und die Tatsache das du dir wegen MIR sorgen machst ist süß aber du kannst mir nicht helfen. Ich muss das verkraften aber es wird mehr als schwer, denn es ist nicht einfach das eine Frau wegen mir in Gefahr gekommen ist obwohl ich ihr versprochen habe sie zu beschützen, wenn wir sie holen.

Und diesen Teil habe ich versagt Justin. Ich habe dieser Frau was versprochen und ich konnte es nicht halten weißt du wie schwer das ist?" Fragte ich ihn und drehte mich um und im nachhinein würde ich mir die Hand vordem Kopf hauen. ,,Sag mir das es keine ernstgemeinte frage war." Sagte er und stand auf. ,,Klar weiß ich das und ich weiß es sogar zu gut, denn wenn ich mich recht erinnere musste ich um dich schon zweimal sorgen machen , weil du ja als starke Frau rüberkommen musstest und schräge Sachen ausprobieren wolltest.

Ich habe mir auch sorgen gemacht verdammt." sagte er und schmiss den Stuhl weg. Ich zuckte richtig zusammen und ging ein stuck zurück wobei ich das Fenster hinten im rücken hatte.

Ryan machte stürmisch die Tür auf und schaute zwischen mir und Justin.

Ich bekam tränen und stürmte aus dem Raum raus. ,,SAM" schrie Justin mir hinterher aber ich ignorierte es einfach und auch die anderen riefen mir hinterher aber ich wollte nichts höre. Ich wusste doch das er sich sorgen gemacht hat aber die Frage war doch mehr als Metapher gedacht. Er sollte doch einfach nur verstehen wieso ich so war die letzten Tage.

Ich rannte hoch in mein Zimmer und schloss ab. Und lehnte mich an die Tür.

ich wollte jetzt einfach nur meine Ruhe und über alles noch mal gründlich nachdenken

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

ich wollte jetzt einfach nur meine Ruhe und über alles noch mal gründlich nachdenken. Ich musste hier weg, denn auch die Situation hier war unerträglich und die Stimmung. Jeder war angespannt und dann auch noch das mit Amanda. Ich musste jetzt in erster Linie Amanda helfen und die einzige beste Lösung war hier weg zu ziehen . Für das Baby alleine schon.

Da ich Justin jetzt nicht sehen wollte nahm ich mein Handy und rief Ashley an. Die zu meinen überraschen sofort dran ging. Ich fragte sie ob sie mal hochkommen könnte und sie bejahte.

Als es Klopfte fragte ich natürlich erstmal wer da ist, weil ich wie gesagt keinen anderen sehen wollte. ich machte die Tür auf und Ashley kam rein. Sie setzte sich aufs Bett und sagte gar nichts.

,,Hör mir zu. Du bist jetzt nicht hier um mit mir über Justin zu reden. sondern du musst mit Justin reden" sagte ich und blieb stehen. Mitten im Gespräch bin ich nämlich hin und her gelaufen und blieb m ende dann an einer stelle stehen.

,,Ich weiß nicht das solltet ihr klären" murmelte sie unsicher aber ich unterbrach sie sofort. ,,Du solltest nicht mit ihm über mich reden sondern wegen den Umzug. Ich möchte nämlich morgen Nachmittag spätestens hier raus sein und du fragst ihn einfach was jetzt Sache ist und wenn er mit kommen sollte, fragst du ihn eben was der liebe Heer schon raus gesucht hat." ,,Aber meinst du wir bekommen so schnell jemanden der die Villa hier haben will und ob wir so schnell dort eine Villa bekommen." Sie war unsicher und das verstand ich aber ich hatte alles schon im Kopf. ,,Mach dir keine Sorgen, deswegen sollst du Justin ja fragen. Ich habe jemanden der diese Villa sofort haben will es geht eigentlich nur darum um die neue Villa." Sagte ich und sie nickte.

,,Bin unterwegs" sagte sie und verschwand sofort. Ich schloss vorsichtshalber wieder ab und rief die gewünschte Käuferin an.

Dabei fing ich schon mal an meine Koffer zu packen, denn den meisten Kramm werde ich mir dort neu kaufen. Viele Fragen sich woher das Geld aber keine Sorge jeder einziger von uns hat genug auf dem Konto um 5 neue Häuser bauen zu lassen.

Nach dem Gespräch blieb ich eine weile nur vor dem Fenster sitzen und schaute hinaus bis es klopfte und Ashley ihren Namen sagte. Ich öffnete die Tür und schon fing sie an wie ein Wasserfall zu rede. Sie war aufgeregt, denn wir werden morgen umziehen alle zusammen.!

Bad Boy and Bad GirlWhere stories live. Discover now