Meine Schwester und Ich Sticken gerade mit Septa Mordane.
"Ihr tragt eurer Haar inzwischen wie eine echte südländische Dame" stellt die Septa fest und blickt zu meiner Schwester.
"Warum sollte ich das nicht tun wir sind im Süden" antwortet Sansa arrogant.
"Es ist wichtig sich daran zu erinnern wo man herkommt. Ich weiß nicht ob dieses neue auftreten eurer Mutter gefallen würde"
"Meine Mutter ist nicht aus dem Norden" korrigiert sie unsere Septa.
"Das ist mir bewusst" antwortet diese nur.
"Was interessiert es euch ? Habt ihr überhaupt Haar darunter"
"Ja, Ich habe haar"
"Ich hab es nie gesehen"
"Möchtest du das?" fragt die Septa
"Nein? Wo kommt ihr überhaupt her? Dem Norden oder dem Süden?"
"Ich komme aus einem sehr kleinen Dorf..." beginnt die Septa, doch wir von meiner Schwester schroff unterbrochen die nur "Wartet mir fällt gerade ein, es ist mir egal" antwortet.
"Sansa" meint Septa Mordane zornig
"Septa"
"Euer Verhalten ist ungezogen"
Prinz Joffrey kommt rein.Wir stehen auf. "Mein Prinz" sagen wir alle und machen einen knicks.
"My Ladys" sagt Joffrey und verbeugt sich.
"Ich fürchte ich habe mich unmöglich benommen in den vergangenen Wochen. Wenn ihr es mir gestattet" er holt eine Kette aus seiner Tasche und schaut mich eindringlich an. Ich drehe mich um damit Joffrey mir die kette umlegen kann. Als ich den Anhänger umdrehe erkenne ich einen Löwen.
"Es ist wunderschön" lüge ich und lächle ihn an.
"Ihr werdet einst Königin sein dann solltet ihr entsprechend aussehen.Ihr seid meine Zukunft. Eines Tages werden wir im Thronsaal vermählt. Lords und Ladys aus allen Königslanden werden kommen. Von Letzter Herd im Norden bis zur Salzküste im Süden und ihr werdet derer aller Königin sein. Ihr seid jetzt meine Lady" sagt Joffrey und legt seine Hände an meine wangen "vom heutigen Tage an bis zu meinem letzten Tag" fügt er hinzu und küsst mich.
Sansa stürmt tränenüberströmt aus dem Raum.
"Wenn ihr mich entschuldigen würdet mein Prinz." sage ich, mache einen Knicks und gehe.
Ich folge Sansa bis in ihr Zimmer. "Geh Weg! Ich will dich nie wieder sehen!" sagt sie wütend, jedoch höre ich sie schluchzen.
"Wie du willst. Dann gehe ich eben. Wenn du mich brauchst werde ich aber trotzdem immer für dich da sein, denn wir sind Schwestern ob du es willst oder nicht. Ich habe mich die ganze Zeit aus liebe zu dir von ihm ferngehalten."
