Kapitel #11 Pechschwarz und Rosenrot

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Es verging eine weile bis sie wieder zu sich kam und langsam aufwachte, nur das alles so unerwartet... gemütlich ist? Sie wälzte sich verschlafen hin und her bis sie plötzlich ein Geräusch wahr nahm und alarmiert auf schnellte.
"Guten Morgen Schlafmütze"
kam es ihr grinsend entgegen und sie schaute in ein bekanntes Gesicht.
"Undertaker!" sagte sie überrascht und erleichtert zu gleich.
Erst jetzt bemerkte sie worin sie eigentlich lag.
Ein Sarg... was auch sonst.
Nun kam ihr auch in den sinn warum sie eigentlich hier war und sprach ohne weitere überlegung los.
"Sie wollen dich umb-! " aber noch bevor sie ihren satz beeenden konnte Schnitt er ihr das Wort ab.
"Ich weis" entgegnete er ihr als wäre es überhaupt nichts bedeutendes das eine Horde Shinigami sein Leben beenden wolle.
"Wie kannst du da so ruhig bleiben?! Solltest du nicht irgendwie untertauchen und dich verstecken?!" fragte sie ihn völlig fassungslos und plusterte sich innerlich auf.
"Ich habe es nicht nötig mich zu verstecken" grinste er und sprach weiter
"wenn sie kommen wollen dan sollen sie dies tun aber ihre changse mich wirklich zu schnappen ist sehr gering~"
Prahlte er schon fast während sie mit der aussage noch nicht ganz so zufrieden wahr
"Ich will nicht noch jemanden leiden sehen" sagte sie mit leiser stimme
"Du meinst William, hab ich nicht recht? "
"Woher-?" verwirrt schaute sie ihn an und wartete auf eine Antwort.
"Ich weis nun mal sehr vieles meine Liebe"
und hockte sich mit diesen worten vor den Sarg in dem sie sahs.
Sie seufzte bei den Gedanken an William  und was vor kurzen geschah und senkte ihren blick.
Vorsichtig nahm er ihr Gesicht zwischen seinen großen händen und richtete sanft ihren kopf auf
"Sei nicht traurig, immerhin habe ich dich gewarnt, also respektiere seinen Wunsch, mehr kannst du für ihn nicht tun"
mit diesen Worten stand er auf und reichte ihr seine Hand.
Ein kleines grinsen bildete sich auf ihren Lippen und sie streckte ihre Hand entgegen um sich aufhelfen zu lassen.
Gerade als sie wieder aufrecht stand kam die Person in den laden die sie grad am wenigsten hätte sehen wollen.
William.
Undertaker der mit den Rücken zur Tür stand sah nicht das der schwarzhaarige Shinigami keiner der gewöhnlichen Kunden war.
So schnell wie sie William sah so schnell duckte sie sich hinunter, krabbelte unter Undertakers Mantel und krallte sich an ihn um sich vor ihn zu verstecken.
Undy den diese Reaktion unerwartet trift verstand nun ihr panisches Handeln.
"Bleibst du noch immer Stur bei deiner Entscheidung" Sprach der Shinigami ernst und trat näher.
Undy winkelte seine arme an und versteckte mit seinen langen ärmel seinen Oberkörper und machte sich etwas kleiner das sein mantel komplett auf den boden viel.
Langsam damit Grell unter ihn folgen konnte drehte er sich mit seinen Typischen Grinsen um "Wieso sollte ich meine bereits Fest stehende Entscheidung ändern? "
Grell die dem gespräch nur teilweise Aufmerksamkeit schenkte bemerkte erst jetzt wie schlank dieser Knochenkeks esser unter seinen Mantel eigentlich war.
William rückte seine Brille zurecht "Nun ich dachte du würdest deine letzte changse wenigstens weise wählen aber da habe ich mich wohl getäuscht"
Sie hörte seinen gleichmäßigen Herzschlag, spürte seine wohltuende wärme und seine ganze nähe die sie innerlich beruhigte und sicher fühlen ließ. Ihre Atmung wurde somit Langsamer und ihre Muskeln fingen an sich allmählich zu entspannen.
"Ist dies alles gewesen weswegen du mir einen besuch erstattet hast? sonst würde ich dich bitten zu gehen ich erwarte bald Kundschaft" Grinste er sein gegenüber an als würde ihn die Situation reichlich amüsieren .
"Nein, das war alles"
Mit diesen Worten und einer gereizten stimmung ging er auch wieder aus den laden hinaus und verschwand.
Undy seufzte "Ein Anstrengender mann"
Er schob sein Pony beiseite und öffnete drei seiner Mantel knöpfe.
"Du kannst wieder raus kommen er ist weg" sagte er schon fast kichernd.
Gesagt getan, Grells kopf streifte aus den Kragen des Mantel hinaus den Undy zuvor etwas geöffnet hatte, mit den Gesicht direkt vor seins.
Sie schluckte, ihr herz begann unwillkürlich sich zu beschleunigen.
"Du brauchst keine Angst vor mir zu haben ich beiße nicht, außer du verlangst danach~" Grinste er sie ärgernd an und man konnte sehen wie ihr die Röte ins Gesicht stieg und sie aus Nervosität seinen Körper locker ließ, jedoch ziehte er sie wieder zu sich heran und hielt kurz vor ihren Lippen inne.
Sein einschneidener Blick traf sie wie ein Pfeil mitten ins Herz der eine explosion der buntesten und schönsten farben hervorbrachte, als würde sie in seinen ban gezogen werden und sich darin regelrecht verlieren.
"ich wundere mich was du an so einen sturen und ungerechten mann findest"
Der heiße atem der ihre Lippen zärtlich streift und sein angeschmiegter körper der ihren regelrecht zu beben bringt brachte ihr gänsehaut ein.
sie schaute zur seite und flüsterte "ich finde gar nichts mehr an ihn... "
Ihre Arme schlungen sich weiter um den vor ihr stehenden Shinigami und ihre finger fuhren geschmeidig über sein rücken.
Sein grinsen wurde breiter, doch genauso schnell verschwand es wieder und ging in einen seufzer unter.
Grell schaute ihn besorgt an "was ist los?"
"ich begleite dich jz lieber nach hause"
"was wieso!?" fragte sie verwirrt
"Du solltest theoretisch gar nicht hier sein" sagte er ernst und stellte sich aufrecht hin.
"Aber! " wollte sie ihn wieder sprechen aber er schüttelte den Kopf
"kein aber-"
sie fing an zu schmollen aber nahm es ihn zuliebe hin und krabbelte wieder unter seinen Mantel hervor.
All die Wärme und die Vertrautheit die sie spürte verschwand mit einmal und ein bedrückendes Gefühl machte sich breit.
"nun komm ich bringe dich mit der Kutsche nach Hause" sagte er, schloss die Knöpfe seines Mantels, lies das Pony wieder vor seinen Augen fallen und hielt  ihr die Tür auf.
gemeinsam machten sie sich auf den Weg, stiegen auf und fuhren auch schon los. Keiner der beiden sagte etwas nur das geräusch knirschendes Holzes und galoppierenden Pferde war zu hören.
Nach nicht all zu langer zeit waren sie auch schon angekommen und hielten an.
Undertaker half Grell von Kutsche abzusteigen und brachte sie zu Tür.
"Danke dir" sagte sie und stürme in Undertakers arme den Tränen nah. Sie wollte nicht das er geht, sie wollte nicht alleine sein. Er nahm sie fest in den Arm und ein kleines grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Er mochte Grell, trotz seiner komischen Art die er sonst immer Vosrpielte hatte sie nichts gegen ihn einzuwenden im gegenteil obwohl sie rein gar nichts über ihn wusste.
"Na sie mal einer an, dan hatte ich wohl mit meiner Vermutung recht oder nicht? Grell Sutcliff"
Diese bekannte Stimme... Sie schreckte auf und ein gefühl der Panic überströmte ihren ganzen Körper binnen Sekunden.

Liebe, eine heikle Angelegenheit 💀Where stories live. Discover now