ich sitze in einer nische in meiner ruine über mir der zertruemmerte himmel und so weit das auge reicht nur tote gefuehle hinter denen ich mich verstecke sonst zeichne ich bilder in denen ich meine lungen mit wasser bedecke doch das hier ist meine ruine staubig melancholisch leblos ergraut in meiner nische sind bloss tote gefuehle und kalte beklommenheit kriecht am schutt der mauern meiner nische meiner ruine hinauf ohne laut ohne regung alles starr alles dumpf totes gefuehl zertruemmerter himmel und ich sitzend in der nische meiner ruine verstummt
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SCHWARZE ASCHE
Poetrygetrieben vom dunst der verzweiflung schrieb ich diese zeilen als ich mich im dunkel meiner gedanken verirrt hatte