6. Kapitel- Hufflepuff gegen Gryffindor

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--- Emiliane---

"Wir spielen nicht gegen Slytherin", rief Wood beim Training.

"Flint war eben bei mir, wir spielen gegen Hufflepuff. Sie reden sich damit raus das ihr Sucher immer noch verletzt ist", sagte Wood.

Es hatte schon den ganzen Tag heftig gestürmt und geregnet deshalb war das Donnergrollen nicht unbedingt überraschend, trotzdem zuckte ich
zusammen.

"Der simuliert doch!", riefen Harry und ich aufgebracht.

"Das wissen wir, können es aber nicht beweisen", sagte Oliver genauso genervt.

"Wir haben all die Spielzüge gelernt, weil wir angenommen haben, wir würden gegen Slytherin spielen.
Jetzt kommen die Hufflepuffs mit ihrer ganz neuen Spielweise und Cedric Diggory ist auch noch ihr-", Angelina und Katie fingen plötzlich an zu kichern.

"Was denn?", fragte Oliver verwirrt.

"Das ist doch der große, gut aussehende Junge?", fragte Angelina

"Stark und schweigsam", sagte Katie und kicherte mit Angelina. Nun musste ich auch kichern, wenn sie Cedric nur kennen würden.

"Unwichtig!", rief Wood ungeduldig."Diggory hat ein sehr starkes Team. Er ist ein guter Sucher! Das ist ernst verdammt!"

Das Training war hart, der Sturm hielt an und ich konnte nur hoffen, dass es am Tag des Spieles nicht so schlimm war.

Das Abendessen war vorbei, es regnete zwar immer noch in Strömen, aber ich hatte Tatze versprochen, etwas zu essen vorbei zu bringen.

Ich wusste zwar nicht, ob es dem Hund etwas bringt, aber ich packte noch eine Decke und einen Regenschirm für mich mit ein, man weiß ja nie.

Ich huschte so schnell wie möglich durch die schon fast leeren Korridore des Schlossen und kurz bevor ich mich in den Regen begab zog ich mir meine
Kapuze so tief wie möglich ins Gesicht.

Ich ging in den Wald aber nicht weit nur zwei Meter so dass ich das Schloss noch sehen konnte, ich bemerkte nun das der Regenschirm völlig
überflüssig war, selbst hier war das Blätterdach des Waldes schon so dicht, dass kaum ein Tropfen hindurch kam.

"Tatze!", rief ich in den Wald hinein und hoffte, dass der Hund hier irgendwo war.

Ich wurde nicht enttäuscht, denn kurz darauf kam der Hund auf mich zugerannt.

Er sprang mich praktisch an was mich mein Gleichgewicht verlieren ließ wodurch ich auf den Waldboden viel.

"Na du?", fragte ich den strubbeligen Hund.

"Ich hab dir was mitgebracht", sagte ich zum Hund und griff nach meiner Tasche und holte die Decke und das Essen heraus.

"Hier ich hab dir etwas zu essen mitgebracht und eine Decke, aber ich muss jetzt gleich los,
die Sperrstunde beginnt und ich möchte keinen Ärger mit Percy Weasley", sagte ich kichernd und strich dem Hund noch einmal über das Fell, bevor ich mich im Mondschein auf den Weg zum Schloss machte.

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Heute war Freitag, morgen haben wir das Spiel gegen Hufflepuff, wir sind alle relativ angespannt.

Die jüngste Potter- und der Gefangene von AzkabanWhere stories live. Discover now