Kapitel 2

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Als ich meine Arbeit bei der Bank für heute beendet hatte, war es mittlerweile schon etwa 17 Uhr und die Sonne begann sich langsam zu verkriechen. Nachdem ich meinen Arbeitsplatz verlassen hatte, ging ich nocheinmal vor zum Tresen und fragte Ekaterina ob sie wusste wo sich Childe momentan aufhielt. Sie erzählte mir das er angeblich garnicht so weit entfernt in einem Hotel übernachtete, sie gab mir zudem seinen momentanen Standort. Ich bedankte mich und ging danach direkt zu dem Ort den mir Ekaterina vermittelt hatte.

Während Y/N durch die Straßen lief stellte sie sich die Frage, was Childe eigentlich in Liyue verloren hatte. War es die Tsaritsa die ihn schickte oder ist er wieder auf der Suche nach Gegnern die ihm ebenbürtig sind? Im Endeffekt spielte diese Frage nun auch keine Rolle mehr, weil Y/N bereits direkt vor ihm Stand.

„Y/N? Was machst du hier?" fragte Childe und schaute verdutzt. „Diese Frage sollte ich wohl eher dir stellen!" antwortete ich genervt. Dieser Typ, ständig am herum wundern wie ein 3-jähriger. „Weißt du Y/N eigentlich wollte ich es dir heute morgen schon erzählen, allerdings hast du ziemlich gestresst gewirkt. Ich hatte nicht damit gerechnet dass du trotzdem sofort bei mir vorbeischauen würdest." erklärte er während ich ihn nur genervt dran erinnerte endlich auf den Punkt zu kommen. Daraufhin erzählte er mir dass ihm die Tsaritsa befohlen hatte die Gnosis des Geo Archons in ihren Besitz zu bringen.

Y/N schien erschrocken. Sie wusste welch Macht der Geo Archon Rex Lapis besaß. Sie wollte es Childe ausreden. Jedoch erzählte er ihr dass seine Loyalität zur Tsaritsa an erster Stelle stand und Y/N ihn nicht davon abhalten könnte diesen Auftrag auszuführen. Y/N gab nicht auf dieser Gott war mit abstand der stärkste von allen außerdem konnte Childe in seiner letzten Form nicht viel einstecken, die Macht dieser Form allein war schon stark genug ihn nach gewisser Zeit zu Boden zu schicken.

Ich konnte nicht nachgeben, ich hatte Childe zwar einige Jahre lang nicht gesehen, verändert hat er sich aber nicht sonderlich. Er ist immer noch derselbe Sturkopf wie damals auch schon und von seiner Loyalität war nicht zu reden, er würde ohne drüber nachzudenken direkt vom Fleck weg für die Tsaritsa sterben. Ich wollte und konnte das nicht verstehen. Zudem wollte ich ihn nicht auch noch verlieren. Als ich weiter versuchte es ihm auszureden sagte er plötzlich „Ach ja...Y/N du musst unbedingt wieder nach Snezhnaya zurück." Nachdem Childe diesen Satz ausgesprochen hatte war ich kurz wie gelähmt.

(Bruh tut mir echt leid dass die Kapitel so kurz sind, aber ich kann euch sagen später werden die noch länger! Müsst euch leider bisschen gedulden.)

»Sometimes people just don't work like they should« A Xiao FanfictionWhere stories live. Discover now