70- Sick - Kagehina

1.8K 53 9
                                    

PoV Kageyama

Leicht lächelnd stand ich vor Shoyos Wohnung. Ich hatte ihn lange nicht besucht und vermisste ihn. Ich atmete noch einmal tief durch und öffnete dann die Türe, Mithilfe des Ersatz schlüssels, welchen ich immer dabei hab. Die Wohnung war aufgeräumt und alles stand an seinem Platz. Doch etwas war komisch. Es war unglaublich still. Verwundert zog ich meine Schuhe und meine Jacke aus. "Shoyo?" fragte ich, doch keine Antwort. Ich lief durch die Wohnung bis ich schließlich an der Schlafzimmertüre stand. Ich öffnete sie vorsichtig und musste leicht lächeln. Shoyo lag, kuschelnd mit seinem Teddy, in den Lacken. Leise ging ich zu ihm. Ich erkannte eine Schweißperle, die ihm die Stirn herunter lief und auch seine Nase war gerötet. Neben dem Bett lagen Taschentücher verstreut. Sanft legte ich meine Hand auf seine Stirn und erschrak ein wenig. Sie war heiß. Verdammt heiß. Vorsichtig streichte ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann lief ich zur Küche und machte Tee. Während das Wasser kochte, machte ich parallel auch noch eine Suppe. In den vielen Schränken, suchte ich die richtigen Medikamente und schließlich fand ich was ich suchte.

In dem Moment hörte ich aus dem Schlafzimmer husten. Schnell stellte ich den Tee und die fertige Suppe auf den Tisch und lief zu meinem Hinata. "Shoyo? Wie gehts dir?" frage ich besorgt. Der Kleinere starrte mich nur entsetzt an. "Tobio?!" ich lächelte leicht und kam näher zu ihm ans Bett. "jap. Ich wollte dich eigentlich überraschen... Wieso hast du nicht gesagt, dass du krank geworden bist?" ohne auf die Frage zu antworten, warf er sich in meine Arme. "Ich hab dich so vermisst" Ich legte meine Arme um den Oranghaarigen und hielt ihn nah bei mir. "Ich hab dich auch vermisst" ich lächelte leicht und Strich ihm übef den Rücken. Plötzlich bekam der Arme wieder einen Hust Anfall. Ich reichte ihm meine Hand und murmelte "komm... Ich hab die Tee und Suppe gemacht... Die wird dir gut tun" der Kleinere seufzte nur. "kannst du mich tragen?" ich lächelte und schlang meine Arme wieder um ihn. Dann hob ich ihn hoch und brachte ihn zum Esstisch. Ich ließ ihn auf dem Stuhl runter und reichte ihm den Löffel. Vorsichtig probierte er die Dampfende Brühe und ich sah ihn Erwartungsvoll an. Ich hoffte echt es würde nicht komplett kacke schmecken. "oh mein Gott Kags! Seit wann kannst du so gut kochen?" ich lachte leicht und feierte innerlich party, weil es gut geworden ist. Lächelnd bewunderte ich ihn, während er die Suppe auslöffelte. "und babe? Wie gehts dir so, was läuft bei dir so?" fragte er währenddessen. "Also eigentlich gehts mir ganz gut" Antworte ich und erzählte dann ein wenig von meinem Alltag. Dann fragte ich ihn das selbe. Gespannt hörte ich ihm zu und beobachtete, wie seine Augen immer heller und fröhlicher wurden. "aber wieso genau bist du her gekommen?" fragte er schließlich. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Ich war halt alleine und habe meinen Freund vermisst" sage ich lachend und wuschelte ihm durch die Orangenen Haare. Er lächelte süß. "und wie lange hast du vor zu bleiben?" fragt er weiter. "keine Ahnung...wie lange darf ich den bleiben?" lächelnd schaut er in den leeren Teller. "also von mir aus... Für immer" ich lächelte sanft und fuhr ihm erneut durch die Haare. "du süßi" antwortete ich lachend. Da Tee und Suppe leer waren, entschied ich mich ihn zum Sofa zu tragen. "was möchtest du schauen?" frage ich lächelnd, während ich Netflix öffnete. "Yams hatte mir Hobit und Herr der Ringe empfohlen.... Hättest du lust?" fragte er lächelnd. Ich nickte und schaltete den ersten Hobbit Teil an. Ich legte meinen Arm um seine Schultern und zog ihn zu mir. Dann gab ich ihm noch einen Kuss auf die Stirn und vergrub meine Nase in seinen weichen, gut riechenden Haaren."ich liebe dich Shoyo" flüsterte ich nochmal und küsste seinen Kopf. "ich liebe dich auch Tobio. Danke dass du da bist" antwortete er und kuschelte sich näher an mich heran. Irgendwann während des Films, schliefen wir beide ein und mussten ihn dann am nächsten Tag noch einmal von vorne schauen.

Ich blieb lange bei ihm in seiner Wohnung. Wir schliefen zusammen in einem Bett, kochten gemeinsam und räumten auf. Ich sagte es ihm nicht, doch tatsächlich fühle dies sich mehr nach zu Hause an als mein eigenes Apartment. Aber es liegt bestimmt nicht am Appartement. Ich bin mir sicher, dass es Shoyos Anwesenheit ist, weswegen ich es schaffte alle meine Sorgen und Probleme zu vergessen. Und ich nahm mir vor, ihn irgendwann bald zu fragen, ob wir zusammenziehen wollten.

Fertiiiiig
Hoffe es hat euch gefallen :)

Ich versuche wiiirklichmehr zu schreiben und Motivation zu bekommen. But ich hab zur Zeit kraaass Probleme, vorallem Mental, und joa

I'm trying but ja haha

Vorallem schule ey
Die macht mich fertig ich schwöre :') ich habe inzwischen nicht mal mehr Zeit zu essen bei meinem Stundenplan :')

Ich hoffe ich bekomme das iwie hin haha
Hoffentlich bis bald
:)
<3333

Haikyuu osWhere stories live. Discover now