Früh am Morgen irgendwo in den Wäldern von dreamland.Shinsou wachte zuerst auf, er stand auf und streckte sich. Dann ging er zu Denki rüber, schaute auf ihn herab bückte sich und schnipste ihm gegens Ohr.
„Au! Muß das?!" maulte denki, der jetzt auch wach war.
„Jep! Raus aus der heia wir brauchen was zum Essen und ich bin mir sicher das du nichts dabei hast." Shinsou richtete sich wieder auf und schaute sich um.
„Ich hab nur Brot dabei, aber auch nur das es mindestens für einen Tag reicht. Ich hab aber Geld dabei und ich weiß wo das nächste kleine Dorf ist." Denki stand jetzt auch auf und löschte die noch rauchenden Reste vom Feuer.
„Gut dann los geht's" sagte Shinsou.
Die beiden liefen los. Sie liefen bestimmt schon eine gute Stunde, als Shinsou fragte:
„Sag mal wie weit ist dieses Dorf entfernt und weißt du überhaupt wo du hin läufst?"
„Ja, ich folg einfach immer dem Weg." Denki zeigte nach links und nichtmal zwanzig Meter weiter war ein Weg, was hieß sie hatten sich die ganze Zeit durch den Wald geschlagen, Shinsou hatte schon die fünfte Spinnenwebe aus seinen Hörnern, Haaren und Gesicht pulen müssen, obwohl sie auch den Weg lang hätten gehen können.
„Nicht dein Ernst oder?" maulte Shinsou.
„Ich glaube wir gehen lieber den Weg lang, oder?"
„Besser wärs." sagte Shinsou angespannt.
Als sie kurz vorm Dorf standen und schon die Dächer sehen konnten sagte Denki:
„Du sprichst mich nur im nötigsten Fall an, ok? Ich will nicht wieder dastehen wie ein irrer wenn ich mit mir selber spreche."
„Nicht nötig." Shinsou umgab ein blauer Schimmer und als dieser sich auflöste, stand er vor Denki ohne Schwanz,Hörner,klauen und seine spitzen Ohren veränderten sich zu normalen.
„Was kannst du eigentlich noch?"
„Das und noch vieles mehr." antwortete Shinsou.
Die beiden gingen in das Dorf es war zwar immer noch ein bisschen seltsam das Shinsou ohne Schuhe unterwegs war, er sah eh aus wie jemand dem man nicht im dunklen begegnen wollte
aber aus dreamland kamen eh sehr viele seltsame Leute also war es nicht so merkwürdig.
Als die beiden in der Stadt waren, war zufälliger weise gerade Markt und viele Bauern standen mit ihrem Obst und Gemüse da, aber auch Fleisch wurde verkauft.
„Sag mal, bevorzugst du eigentlich Fleisch oder Gemüse?" fragte Denki der gerade an einem Fleisch stand vorbeiging.
„Kinderfleisch"
Denki hustete ganz laut künstlich damit das keiner hörte.
„Wir essen keine Kinder! Gewöhn dir das ab!" flüsterte Denki scharf.
Shinsou lachte.
„Das war ein verdammter Witz. Ich ess' keine Kinder, ich esse normales Essen wie du auch. Aber um die Frage zu beantworten ich bevorzuge Fleisch."
„Gut dann Kauf ich was, wir können das überm Feuer kochen oder braten." sagte denki der nebenbei einkaufte. Er kaufte auch noch Gemüse, aber auch so das es für die nächsten Wochen reichte.
Sie gingen noch ein bisschen durch die Straßen und schauten sich um.
Shinsou blieb vor zwei Flyern stehen.
Es waren gesucht Flyer die zwei Gesichter zeigten. Der eine hatte ein explosionsartige Frisur und der andere eine stachlige Frisur, auf die zwei waren über tausend Gold Münzen gesetzt.
„Wer sind die zwei?" fragte Shinsou
„Sie heißen Bakugo und Kirishima. Sie sind zwei Kriminelle beide aus einem fernen Land namens Dürrenheide, dort soll es Drachen geben und Bakugo soll auch einen besitzen aber keiner weiß wo er ihn versteckt. Kirishima ist sein Komplize über ihn ist noch weniger bekannt als über Bakugo." erklärte Denki.
„hmm..." erwiderte Shinsou darauf. Er drehte sich kurz um weil er irgendeinen Schatten im Augenwinkel sah und drehte sich dann wieder zu Denki, doch er war weg. Shinsou geriet in leichte Panik, schaute sich um und rannte dann in die Seitengasse neben ihm. Dort sah er irgendeinen Typen der Denki mit einem Messer bedrohte und sagte:
„Du siehst so aus als ob du Geld hast, gib es mir!" der Typ kratzte Denki mit seinem Messer am Hals und der Kratzer fing an zu bluten.
Shinsou stand wie angewurzelt da er schloss die Augen und versuchte sich zu beherrschen doch er konnte nicht, der Blutgeruch war so stark und sein Freund war in Gefahr also rannte er los und glitt in seine Dämonen Form, bloß mit einem Unterschied, seine Bindehaut färbte sich schwarz. Er sprang den Typen an, fauchte und fletschte seine Zähne. Er schlitzte dem Kerl mit einer Kralle die Kehle auf, so wie er's schon bei der Wache getan hatte als sie geflohen sind. Doch diesmal zerfleischte er das ganze Gesicht sowohl mit Krallen als auch Zähnen, er entstellte den Kerl so sehr das man nichts mehr von seinem Gesicht erkennen konnte, Shinsou wollte schon zum Körper übergehen um ihm das Herz rauszureißen und seine Eingeweide über die Straße zu verteilen. Doch Denki zog ihn zurück, er wehrte sich, er fauchte und kratzte denkis Arme, er konnte nicht mehr klar denken. Sein Geist war komplett benebelt. Doch dann merkte er das sein Rücken nass wurde, Denki weinte, er konnte sich nicht umdrehen weil Denki ihn immer noch festhielt doch sein Griff wurde lockerer so das er sich herauswinden konnte. Er umarmte denki, der allerdings zurück wich und seinen Rücken gegen die Wand drückte. Er schaute verängstigt shinsou an. In diesem Moment wurde shinsou klar das er Angst vor ihm hatte und nicht vor dem Räuber, er hatte Angst das er in seinem Blutrausch denki töten würde. Shinsou blinzelte dreimal damit seine Bindehaut wieder weiß wurden und nicht mehr schwarz.
„Denki, ich werde dir nichts tun."
versicherte shinsou doch mit den blutigen Händen und mit dem Blut auf seinen Kleidern und um seinen Mund konnte er verstehen das man ihm nicht traute.
„Wie kann ich dir jemals wieder vertrauen... wenn du nur den geringsten Tropfen Blut riechst richtest du das an...." denki zeigte schluchzend auf den am Boden liegenden Mann.
„Ich verspreche ich werde dir nie was tun"
„Aber.... Was wenn du mir was antust, trotzdem? Welche Beweise habe ich...." schluchzte denki.
„ Hör zu. Als ich dieser Wache den Hals aufschlitzte, hatte ich Blut die ganze Zeit an meinem Finger, ich mußte mich so beherrschen nicht die Kontrolle zu verlieren und dir nichts anzutun. Ich konnte es erst später in einer Pfütze abwaschen. Ich hab so lange die Kontrolle gehalten, weil ich dir nichts tun wollte." denki hörte auf zu weinen und ließ sich dann von shinsou umarmen.
„Bitte... versprichst du mir nie etwas anzutun?" denki schaute zu shinsou auf.
„Ja, das tu ich." shinsou küsste denki auf die Stirn, was einen roten Fleck von dem Blut von shinsous Lippen hinterließ. Diese Aktion hätte er sich also eher sparen können
„Eww" denki wischte sich das Blut von der Stirn.
„Also wie kriegen wir dich jetzt sauber und viel wichtiger was machen wir mit seiner Leiche?" Fragte denki der sich langsam wieder beruhigte und sich die Tränen abwischte.
„Für ihn hab ich eine Idee." shinsou bückte sich zu dem Mann der blutig auf dem Boden lag. Er hielt einen seiner Finger an die Kleidung des Mannes und zündete ihn an.
„Gut, aber wie kriegen wir dich jetzt sauber. Ich wüsste von keinem einzigen See in der Nähe." Denki hielt sich die Nase zu weil es so nach verbrannten Fleisch roch.
„Wie wärs wenn wir die Nacht in einer Gaststätte verbringen? Dort gibt es vielleicht Wasser zum sauber machen und die könnten auch meine Kleidung waschen." schlug Shinsou vor.
„gut ich dürfte noch genug Geld für eine Nacht haben."
Shinsou wollte schon aus der Gasse einfach so raus laufen doch Denki hinderte ihn daran.
„Willst du nicht vielleicht erstmal dich wieder irgendwie menschlich machen damit du nicht komplett so aussiehst als ob du Kinder frisst und in dunklen Gassen wohnst."
„Ja stimmt. Und ich seh nicht so aus!"
„Ja klar."
Shinsou glitt wieder in seine menschliche Form und bedeckte seinen Kopf mit der Kapuze von seinem halb zerfetzten Umhang damit man das Blut an seinem Mund nicht sah.
„Hier zieh die an." Denki reichte Shinsou seine Handschuhe die Shinsou aber nichts nützten weil er größere Hände als Denki hatte, also gab er sie ihm Schulter zuckend wieder.
Die beiden gingen aus der Gasse, vorbei an den Flyern und suchten das nächst beste Gasthaus. Alle Leute auf der Straße starrten auf Shinsou und seine Blut verschmierte Kleidung. Auch im Gasthaus richteten sich alle Augen auf die beiden, sie taten einfach so als ob das kein bisschen unangenehm wäre und liefen vor zum Tresen.
„Hallo, wir hätten gern zwei Zimmer und ein Bad für meinen Partner hier."
„Das Bad kann'er bekommen aber wir ha'm nur noch ein Zimmer frei, ihr müsst euch das wohl oder übel teilen." sagte der Gastwirt.
Denki schaute zu Shinsou auf und er nickte.
„Hat das Zimmer wenigstens zwei Betten?" fragte Denki hoffnungsvoll.
„Nein hat's nich" antwortete der Mann.
„Na toll. Wir nehmen es trotzdem. Wieviel kostet die Nacht?" fragte Denki weiter.
„Zehn Silber Münzen. Sie müssen natürlich im voraus bezahlen." antwortete der Gastwirt.
„Zehn-!" Denki atmete tief durch und legte dem Wirt eine Gold Münze* auf den Tisch. Der Wirt gab ihnen den Schlüssel zum Zimmer.
Sie gingen eine Wendeltreppe hoch und am Ende des Flurs war der Raum. Es war das schäbigste Zimmer in dem Shinsou je war. Nichtmal in der Hölle war es so heruntergekommen. Von den Wänden fehlten Stücke der Tapete und schimmeln tat die Wand auch, es war sehr muffig und roch auch ein bisschen so als ob in der Wand eine Ratte oder etwas ähnliches gestorben ist. Zumindestens war die Bettwäsche frisch.
„Das ist keine zehn Münzen wert!" regte sich denki auf.
„Ach komm, es ist nur für eine Nacht. Und das ist alles meine Schuld. Ich geb dir die eine Gold Münze irgendwann wieder."
„Musst du nicht. Jetzt geh und nimm ein Bad. Ich warte." sagte Denki.So das war's.
*eine Gold Münze entspricht zehn Silber Münzen und zehn Kupfer Münzen entsprechen einer Silber Münze. Nur so zur Info.
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Cause I'm in love with a demon! | Mha Fantasy au shinkami
FanfictionDenkis Vater ist der König des Königreiches dreamland. Was denki den prinzen macht und an denkis 17 Geburtstag wird dieser von seinem Vater zur Heirat gezwungen. Doch will lieber Abenteuer erleben, sich in Kneipen betrinken und alles andere als verh...