68. Mit allem was zu dir gehört

Start from the beginning
                                    

Anakin schaute gespielt genervt zu ihr. "War ja klar, dass er alles ins Lächerliche ziehen muss...immerhin kommt er so zu seinem Spass."-"Über zu wenig Spass kannst du dich gerade echt nicht beklagen.", sagte sie Kopf schüttelnd, stand auf und lachte. Er hob eine Augenbraue und meinte. "Ist das so?" Und dann zog er sie mit der Macht zu sich, was sie auf seine Schoss fallen liess, wo er sie verschmitzt anlächelte. "Du meinst diese Art von Spass?" Sie verdrehte die Augen und  merkte, wie er das gerade genoss. Ein bisschen zu sehr in ihren Augen. Doch mit einem Grinsen auf ihrem Gesicht, küsste sie ihn leidenschaftlich. Was ihn sofort entspannen liess und den Kuss genauso leidenschaftlich erwidern liess. Ein Feuerwerk der Emotionen in ihr und in ihrem Band.

Doch der Com meldete sich bereits wieder. Er schnaubte wieder: "Sag mir nur warum, wir den repariert haben? Gerade wenn es anfängt spannend zu werden...", sagte er ernüchternd, als sie sich von ihm aufstemmte, um den Com zu aktivieren. "War ja klar, dass du das jetzt sagen würdest.", zwinkerte sie ihm zu.

Padmé lächelte die beiden kurz darauf an. Sie wirkte ausgeruhter, als noch vor ein paar Tagen. Sie trug ein weisses lockeres Sommerkleid, dass ihre lockigen braunen langen Haare zur Geltung brachte. Und ihre Schönheit erstrahlen liess. Sie wirkte sehr erleichtert, die beiden zu sehen. "Der Macht sei dank. Ich hab mir schon Sorgen gemacht." Anakin verdrehte die Augen. "Padmé du bist fast schon schlimmer als Obi-wan. Uns gehts gut. Hatten nur ein paar technische Schwierigkeiten...Aber wie geht es dir oder besser gesagt euch?", fragt er leicht angespannt. Sie atmete erleichtert aus. "Besser, Ani...besser, danke der Nachfrage. Auf Naboo konnte ich mich endlich richtig untersuchen lassen und es gibt da ein paar Dinge, die ich dir sagen muss..."- "Ich geh mal nach hinten, ja?", sagte Ahsoka vorsichtig an Padmé gewandt. Anakin wollte sie unterbrechen, doch Padmé nickte dankbar.

Sie setzte sich nach hinten und begann zu meditieren. Kurz darauf schwebten die Bauteile bereits um sie und sie sah ihre neuen Lichtschwerter bereits vor sich. Sie hatte sich nicht lange fallen lassen, da spürte sie bereits Anakin's Anwesenheit in unmittelbarer Nähe. Er wartete geduldig, bis sie aus ihrer Meditation kam. Er sass ihr gegenüber auf dem Boden und lächelte, als er die Bauteile noch in der Luft schweben sah. "Ich wusste, du könntest nicht widerstehen.", grinste er. Sie lächelte nur. Doch wieso wirkte er besorgt?

"Alles in Ordnung?", fragte sie. "Das wollte ich dich fragen.", kam es zurück. Sie schaute ihn fragend und nickte dann: "Wie geht es ihr?", fragte sie nach. Anakin schaute nun sie fragend und antwortete: "Sie sagt die Übelkeit ist besser. Naboo tut ihr gut und sie meinte es seien Zwillinge. Auf Coruscant wollte sie keine Untersuchungen machen lassen, da sie nicht wusste, wie abhörsicher die Kliniken sind. Sie ist sehr misstrauisch geworden. Sie will die Schwangerschaft nicht an die grosse Glocke hängen und möchte es ruhiger angehen. Der Stress auf Skypio haben zwar zu leichten Blutungen geführt, doch laut ihrem Heilerteam ist alles in bester Ordnung." Ahsoka atmete erleichtert aus. Kniff aber dann ihre Augen zusammen. "Wieso bist du dann besorgt?... und das meinetwegen?", fragte sie, als sie das Gefühl richtig einordnen konnte. Er schloss schmerzlich die Augen. "Ahsoka, bist du ganz sicher, dass du das alles mit mir möchtest?", fragte er und sie spürte seine Sorge, ja sogar seine Angst. "Wie meinst du das?", fragte sie und ihr Herz schlug ihr gerade bis zum Hals. Bereute er es, sich auf sie eingelassen zu haben? Er merkte sogleich, wie sie sich anspannte.

"Snips, nicht...zwischen uns ist alles gut. Ehrlich gesagt, besser könnte es nicht sein. Du löst Dinge in mir aus, die ich... gestern Nacht, das war...», lachte kurz glücklich auf, bei den Gedanken daran. «...Es ist nur...in ein paar Monaten gibt es nicht mehr nur dich und mich, meine Kinder...sicher, dass du das auch willst?, fragte er unsicher.

Sie schaute ihn mit hochgezogenen Augenmarkierungen an. Sie überbrückte langsam die Distanz zu ihm und setzte sich wieder zurück auf seinen Schoss. Sie nahm sanft sein Gesicht in ihre Hände und schaute ihm tief in die Augen."Ich weiss worauf ich mich eingelassen habe, Skyguy. Ich habe mich für dich entschieden, mit allem was zu dir gehört. Also verdirb das nicht, hörst du?" Er schaute sie unergründlich an. Lächelte dann aber erleichtert auf und sie nahm ihn beruhigend in die Arme. Sie hatte sich einen Moment schon ernsthaft Sorgen gemacht. Doch sie ahnte, dass das hier im Grunde nichts mit ihr zu tun hatte. Eher mit den normalen ambivalenten Gefühlen eines werdenden Vaters. Und tatsächlich...

I won't leave youWhere stories live. Discover now