Der Mysteriöse Mann im Lila Umhang

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Akira Mizuki:
Ich hatte mich neben meinen Vater auf den Boden gesetzt, ich saß ganz dicht bei ihm und sah immer wieder zu Ishizu, die nach vier Stunden immer noch nicht aufgewacht war.
"Was ist mit Ishizu? Warum wacht sie nicht auf, was hat er mit ihr gemacht?"
Fragte ich ängstlich, woraufhin die drei Männer im Raum zu mir sahen.
"Ishizu ist nur erschöpft, sie wird wieder, aber wenn meinst du mit er?"
Fragte Marik, er war selbst noch erschöpft von dem Angriff dieser Geister. Ich hatte zwar nun einiges von meinem Vater erfahren, wer dieser Bakura war und was er getan hatte, aber ich verstand immer noch nicht wie es möglich war, das Geister uns Schmerzen zufügen konnten. Dabei war das, was Marik passiert, war wohl noch die harmlosere Variante, anscheinend ging es auch schlimmer, bei den Gedanken lief es mir eiskalt den Rücken hinunter.



"Ich war mit Ishizu ja bereits auf den Weg zu diesem Haus, als Ishizu plötzlich stehen blieb, sie sagte etwas, das eine Stimme ihren Namen gerufen hatte. Natürlich wollte sie dem nachgehen, und da ihr mir geraten habt nicht von eurer Seite zu weichen, bin ich natürlich mit ihr mit. Wir sind dann durch eine Gasse und in diesem Innenhof gelandet, doch war niemand dort, wir sahen niemanden. Wir wollten dann weitergehen, doch als wir uns umdrehten, um zurückzugehen, stand plötzlich dieser Mann vor uns. Er hatte komplett zerrissene Kleidung an und sein Gesicht war unter einem Lila Kapuzenumhang versteckt, der auch ziemlich mitgenommen aussah. Er schien Ishizu zu kennen und sie ihn, jedenfalls war er näher zu deiner Schwester getreten, die einfach so da stand, wie erstarrt. Dieser Mann hatte etwas zu ihr gesagt, woraufhin Ishizu die Augen weit aufgerissen hatte, im nächsten Moment war dieser Mann verschwunden. Wie... wie ein Geist spurlos verschwunden." Erzählte ich Marik.
"Was hat dieser Mann zu Ishizu gesagt? Hast du es gehört?"
Fragte mich Marik mit zusammen gepressten Zähnen, auf seine Frage hin nickte ich.
"Sag schon, wenn du es weißt, was hat er gesagt."
Fuhr Marik mich plötzlich an, ich zuckte zusammen und sah ängstlich zu den blondweißhaarigen, was hatte er auf einmal? Dieser hatte seine Hände zur Faust geballt und zitterte. Von Odion war ein Knurren zu hören und als ich zu meinem Vater sah umgriff der meine Hand fester und ließ sie nicht los, was war jetzt wieder los?
"Akira! Was hat er gesagt?" Fragte Marik erneut, etwas freundlicher, aber mit Nachdruck. Ich versuchte mich an das, was dieser Mann gesagt hatte genau zu erinnern, als es mir einfiel, teilte ich es Marik mit.




"Richte deinen Bruder liebe Grüße von mir aus und sag ihm folgendes. Ich bin wieder da. Und er wird dafür bezahlen, das er mir den Sieg über den Pharao genommen hat. Wir sehen uns wieder Ishizu."
Das hat er gesagt und wie verrückt gelacht, im nächsten Augenblick war er weg und Ishizu ist zu Boden gestürzt. Nachdem das passiert ist, waren überall diese Skelette und wollten mich angreifen, doch dann ist der Drache erschienen und hat die erste Welle dieser untoten Geister oder was die waren vernichtet. Bis ihr dann aufgetaucht seit."
Erzählte ich noch und sah zu meinem Vater, ich hatte mir diesen Ägypten Ausflug anders vorgestellt, angenehmer und nicht so, aber ich war wohl nicht die einzige.
"Verdammte Scheiße. Wie kann er wieder hier sein, er wurde doch... Warum habe ich nur so einen Hassen auf den Pharao haben müssen? Wenn ich mein Schicksal einfach akzeptiert hätte, dann wäre er nie erschaffen worden. Meinetwegen ist das nun mit Ishizu und er wird nicht haltmachen auch dich zu verletzen Odion."
Hörte ich Marik aufgebracht sagen und sah ängstlich zu ihm, Odion ging gerade zu ihm und nahm ihn in die Arme.
"Er wird mich aber nicht verletzen und euch auch nicht, denn ihr werdet ihn besiegen für immer. Ihr seid stark Meister Marik und diese Stärke wird euch die Kraft geben ihn zu besiegen. Aber ich frage mich selbst, wie er wieder hier sein kann."
"Bakura! Er ist daran schuld." Hörte wir die leise Stimme von Ishizu, Marik und Odion waren sofort bei ihr.




"Schwester, wie geht es dir. Es tut mir so leid, ich..."
Ishizu nahm Mariks Hand.
"Dich trifft keine Schuld Marik. Es war Bakura, ich habe es gesehen. Ich habe als die dunkle Seite von dir vor mir stand gesehen, was passiert war und sehr verschwommen die Zukunft. Ich weiß, ich sollte das nicht mehr können, aber es war mir möglich."
Sagte Ishizu, ich verstand wieder einmal nicht, um was es ging. Mein Vater griff mir auf die Schulter, ich sah zu ihm hoch.
"Ishizu war einst die Trägerin der Milleniumskette, wie Marik den Milleniumsstab hatte. Die Milleniumskette hat es seinen Träger erlaubt in die Zukunft zu sehen, aber von der Vergangenheit weiß ich nichts."
Erklärte mir mein Vater, wieder war ich etwas schlauer, doch was würde ich noch alles erfahren? Es war jetzt schon ziemlich viel für mich.
"Und was hast du gesehen?" Fragte Odion seine Schwester.
Ishizu richtete sich mit Hilfe von Odion auf.
"Das letzte Duell mit dem Pharao. Neferet hat sich für Bakura ja geopfert und über diesen Verlust und die Macht, was Bakura von Neferet dann bekam, konnte er das Tor zur Schattenwelt öffnen. Als der Pharao dann Bakura besiegt hatte, verschwand dieser ja, aber wo ist der Milleniumsring hin verschwunden? Wenn es so war wie in dem Duell was Bakura und du Marik, gegen deine dunkle Seite hattet, dann hätte der Milleniumsring da sein sollen. Doch er ist weg und somit ist das Reich der Schatten wohl noch immer da. Nicht mehr so stark, aber es ist wieder da und es gewinnt wieder an Stärke. Durch die Person, die von Bakura auserwählt wurde, für seine Rückkehr, ich habe sie sehr verschwommen gesehen, aber ich weiß nicht, wer es ist. Jedenfalls ist es nicht Ryou, irgendjemand anders.





Wir müssen den Milleniumsring finden und ihn zerstören, erst dann ist das Reich der Schatten endgültig verschwunden und auch deine dunkle Seite Bruder."
Erklärte Ishizu, ich schluckte.
"Dieser Ausflug werde ich bestimmt nicht vergessen, aber ich hatte es mir anders vorgestellt, Papa."
Auch wenn ich es mehr zu meinem Vater gesagt hatte, sahen alle zu mir.
"Wir hatten uns euren Besuch auch anders vorgestellt, Akira, doch nun müssen wir alles tun, damit dieses Chaos endet. Suchen wir den Milleniumsring, am besten wir fangen dort an, wo der letzte Kampf war. Selbst wenn es in der Vergangenheit war, kann der Milleniumsring noch irgendwo vergraben sein."
Marik sah zu mir "Entschuldige wegen vorhin Akira, aber mir ging es gerade wie deinen Vater. Es kam alles wieder hoch, und ich habe das leider an dir ausgelassen, dabei kannst du gar nichts dafür. Wenn wir den Milleniumsring suchen, ist es besser, wenn du bei Adena Kaiba und den Personen bleibst, die noch kommen werden. Also gehen wir."
Sagte Marik, ich sah zu meinem Vater, diese nickte nach kurzen Zögern, er war sicher auch froh, wenn das alles vorbei war. Als wir aus dem Haus gingen, stand der Mond hoch am Himmel.
"Marik hast du nicht gesagt, wir sollten nicht nach draußen, wenn die Sonne untergegangen ist."
Kam es von meinem Vater, der zu Marik sah, ich hörte ein Surren und sah, das Marik seine Dueldisk aktiviert hatte. Die von Odion leuchtete auch für einen Moment hell auf, wie die von Ishizu.
"Ja, habe ich Ryou, doch wir müssen nun zu dem Haus, und das geht nur, wenn wir uns durchkämpfen."
Ich vernahm von meinem Vater ein Seufzen.
"Na dann wollen wir mal. Aber meine Dueldisk wäre in diesem Fall nun wirklich hilfreich."
Ich umfasste das Handgelenk meines Vaters, er sah zu mir.





"Ich habe auch keine Dueldisk und doch ist meine Lieblingskarte und bester Freund an meiner Seite und kämpft für mich. Du hast ihn gefragt, ob er meine KA ist, was Zonbi mit einem Nicken beantwortet hat. Hast du den keine KA Papa?"
Fragte ich ihn, er sah mich verwirrt an, ehe er zu lächeln begann.
"Sicher habe ich eine, Akira, du bist ein Genie."
Ich grinste auf die Worte und beobachtete meinen Vater, der die Augen schloss und öfters tief durchatmete, ich hörte ihn leise etwas sagen, doch verstand ich es nicht.
Plötzlich flimmerte die Luft neben meinen Vater und ein Wesen nahm Gestalt an.
Einen Wimpernschlag später stand neben meinen Vater eine Frau, besser gesagt die
Königin des Herbstlaubs,

Einen Wimpernschlag später stand neben meinen Vater eine Frau, besser gesagt die Königin des Herbstlaubs,

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ich wahr überrascht, ich wusste gar nicht das mein Vater so ein Monster als KA hatte.
"So, nun kann ich auch kämpfen, wenn es sein muss."
Sagte mein Vater, ich hörte dann ein Brüllen über unseren Köpfen und sah hoch, uns umkreiste der
Rotäugige Zombiedrache.

Er war wie alle hier, Kampf bereit, wenn es sein musste

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Er war wie alle hier, Kampf bereit, wenn es sein musste. Dann gingen wir los...

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