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Hey, schuldige das, dass Kapitel so lange gedauert hat. Ich hatte sehr viel Stress die letzten Tage und kam nicht oft zum Schreiben, aber es wird wieder mehr kommen, versprochen. Hier ist das nächste Kapitel ist zwar etwas kurz, aber ich hoffe euch gefällt es trotzdem. Gebt wie immer gerne Feedback, viel Spaß beim Lesen!

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Ginny konnte es nicht fassen, Harry hat sie versetzt und das nicht zum ersten Mal und das, obwohl er doch etwas so 'dringendes' zu besprechen hatte. Scheinbar wohl nicht soo wichtig.

Sie hätte sich am liebsten für ihre Naivität eine Ohrfeige verpasst. Sie merkte nur noch wie ihr die Tränen das Gesicht runterliefen und sie wollte einfach nur weg und alleine sein, besonders nach der Demütigung.

Ginny setzte sich in der Nähe von der heulenden Hütte, auf eine Bank.

Sie sah eine Weile in die Ferne und fragte sich was sie falsch gemacht hat das er sich andauernd in letzter Zeit so verhält. Hat sie ihm zu wenig Aufmerksamkeit gegeben? Oder war nicht geduldig genug mit ihm oder hat sie ihn zu wenig geliebt? Dann weitete sie geschickt ihre Augen, was, wenn ich ihn nicht mehr genug bin, nicht hübsch genug oder gut genug... sie merkte fast schon die Kälte nicht mehr, genauso wenig wie die Tränen, die nicht aufhörten zu fließen.

"Weasley?"

Ginny hob erschrocken den Kopf und wischte sich schnell die Tränen weg, was ihr jedoch nicht gelang, da immer wieder weitere fielen und ihre Haut benetzen.

"Zabini geh einfach bitte, ich habe echt keine Kraft für deine Launen. Ich möchte echt einfach nur alleine sein."

Blaise verzog leicht das Gesicht aufgrund der Traurigkeit und selbst zweifel, die sie zu haben scheint. Er wollte sie einfach nur in die Arme nehmen und ihr die ganzen Sorgen und Schmerzen nehmen, ihr zeigen dass, sie das schönste auf der Welt ist und dass man sich glücklich schätzen kann sie an seiner Seite zu haben...

"Zabini? Bin ich hübsch genug?"

Er war total geschockt von der Frage besonders da sie sonst immer so eine Selbstbewusste und starke Hexe. Als er dann aber in ihre hoffnungsvollen Augen sah und spürte wie sehr sie an sich zweifelte, setzte sich neben sie und nahm ihre Hand ehe er antwortete.

"Ginny, du bist einer der attraktivsten, selbstbewussten und schlausten Hexen, die ich kenne, mit der Ausnahme von Granger aber trotzdem."

Sie sah in eine Weile an und versuchte herauszufinden, ob er sie anlog, konnte aber nicht erkennend das er log. Schließlich schaute sie wieder in die Ferne und Blaise wusste, dass sie sich besser fühlte, aber sie verstand echt nicht, was Potter dann nicht an ihr gefiel.

"Ginny er-" Jedoch unterbrach die hübsche rothaarige ihn.

"Zabini, ich weiß nicht, was du hier machst oder versuchst, aber wen du irgendwas planst, Hexe ich dich in nächste Jahrhundert. Außerdem sollte ich zurück zum Schloss."

Blaise sah sie etwas verletzt an jedoch stand sie auf... er wollte nicht das sie geht. "Ginny du solltest echt nicht alleine sein, besonders nicht nachdem Potter dich einfach so mir nichts dir nichts-"

"Zabini! Es reicht, ich bin sehr wohl bewusst das mein Freund mich versetzt hat, danke. Allerdings weiß ich nicht was dich das angeht, schließlich warst du nicht besser als er heute, ja wir waren nicht zusammen aber das heißt nicht das, was du damals gesagt hast einfach so an mir vorbei gang und du hast schonmal gar nicht zu entscheiden, wo ich alleine hingehe und ob ich alleine bin!! Also lass dieses verdammte Spiel, das du da spielst und lass mich in Ruhe!!"

Ginny atmete noch schwer und wurde sich die Worte bewusst, die sie sagte und schämte sich besonders als sie in sein Gesicht sah und sah, dass er sich verletzt und verraten fühlte. Aber wieso ist doch nicht so als wäre es gelogen, also wieso fühlte sie sich jetzt so... Sie musste weg und das schnell sie ertrug nicht wie er sie ansah.

Blaise sah nur noch, wie sie sich wegdrehte und ging. Er konnte seinen Ohren nicht glauben. Hat sie das damals wirklich so sehr verletzt? So sehr, dass sie ihn mit Potter vergleichen muss? Und was meinte sie mit dem Spiel, das er ja so angeblich spielte? Was für ein Spiel? Er wollte sie doch nur trösten und ihr nah sein, damit sie sieht, dass er sich geändert hat.... Aber scheinbar war das zu viel verlangt... hätte wissen müssen das sie niemals, was mit ihm anfangen würde oder das sie niemals sieht wie sehr er sich verändert hat. Sie hat, recht, dachte er. Er sollte wirklich weg von ihr bleiben. Das, was er praktisch auf sie damit gezwungen hätte, wäre gemein gewesen, nur damit er, ein Slytherin nicht stirbt.

Somit machte er sein Entschluss und ging auch zum Schloss um alles vorzubereiten...



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