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So hier ist das nächste Kapitel. Viel spaß beim Lesen. Wie immer würde ich mich sehr über Feedback freuen.^^

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Die vier sahen sich sofort nach der Stimme um, nur um McGonagall, die geschockt und verwirrt schien ausgerechnet diese Zusammenstellung zu sehen, während sie die letzten Schritte zu ihnen ging.
"Ich hoffe doch, dass hier alles in Ordnung ist." Als McGonagall dies aussprach, sah sie die zwei Slytherins prüfend an, bevor sie zu den beiden Mädels einen fragenden Blick gab. Zur Antwort bekam sie nur vier geräusperte: "Ja, alles in Ordnung." Daraufhin nickte sie zufrieden, ehe sie sich räuspernd nochmals zu Blaise und Draco wandte.
"Mr. Malfoy und Mr. Zabini wir haben jedoch noch etwas zu besprechen, wenn sie so freundlich wären mir in mein Büro zu folgen." Blaise und Draco sahen sich kurz fragend an, bevor sie nickten und mit McGonagall zum Schloss gingen.

Hermione und Ginny sahen verwirrt, denn drei immer kleiner werdenden Gestalten hinterher.
"Was meinst du, was McGonagall mit ihnen besprechen will?" Fragte Ginny als sie die Decke aufhob, zusammen faltete und Hermione reichte.
"Ich weiß es nicht ich hoffe nur das sie kein Ärger bekommen, wir haben nicht mal die erste Woche zu Ende und dann schon in das Büro der Direktorin. Außerdem weiß ich nicht, ob du es mitbekommen hast, aber ich habe einen Stein in die Decke verwandelt." Hermione verwandelte schmunzelt die Decke zurück in einen Stein, während Ginny nur grinsend mit dem Kopf schüttelte.
"Aber mal Ehrlich, mich würde es nicht wundern wen sie schon wieder Ärger gemacht haben, ich meine es ist Malfoy." Die Brünette überlegte kurz, als sie verwirrt die Augenbrauen zusammenzog.
"Das würde aber nicht mit dem Verhalten von Malfoy zusammenpassen." Auf Ginnys hochgezogene Braue meinte sie:
"Von dem Schuljahr, bisher zumindest. Es muss etwas anderes sein..." Ginny sah sie stirnrunzelnd und leicht verwirrt an, während Hermione noch dem Gedanken hinterherhing, aber dann verwirrt nur den Kopf schüttelte.

"Na, komm darüber jetzt, die ganze Zeit nachzudenken bringt auch nichts. Außerdem fängt es an zu dämmern also lass und zurückgehen. Zudem kannst du Malfoy ja nachher fragen, was sie mit McGonagall besprochen haben, immerhin seid ihr beide Vertrauensschüler und früher oder später wird er ja wieder zurück." Hermione wusste zwar, dass Ginny recht hat, aber sie wusste nicht, ob sie mit dem blonden Schönling reden sollte, da sie sich ja in ihrem gemeinsamen Gemeinschaftsraum eher aus dem Weg gingen und bis auf ein paar Wörter haben sie nicht ein einziges Gespräch geführt. Ginny schien zu merken, dass ihre Freundin sich nicht sicher war, denn sie hackte sich bei ihr unter.
"Mensch, Hermione, keiner zwingt dich mit ihm zu reden, immerhin war es nur ein Vorschlag. Außerdem weiß ich ja, dass ihr nicht viel redet." Die Brünette schien gleich viel entspannter, jedoch war sie sich noch unsicher.
"Ich weiß, Ginny. Es ist halt nur echt seltsam, denn er ist nett zu mir, aber ich will nicht das er wieder ein Arschloch ist, nur weil ich ihn frage, was sie mit der Direktorin besprochen haben." Ihre rothaarige Freundin nickte nur verstehend. "Okay. Aber lass jetzt was anderes machen, über Malfoy kannst du dir noch immer nachher denn Kopf zerbrechen." Grinste die Rothaarige ihre Freundin neckend an, diese verdrehte allerdings nur die Augen konnte aber konnte ihr leichtes schmunzeln nicht unterdrücken. "Was willst du denn machen?" Ginny überlegte eine Weile, ehe sie verschmitzt Hermione angrinste.
"Du könntest mir mal endlich denn Vertrauensschüler Gemeinschaftsraum zeigen." Hermione verdrehte nur grinsend die Augen. "Na, dann los."

McGonagall setzte sich gerade an ihren Schreibtisch und deutete den beiden, mit einer Handbewegung auf die zwei Stühle vor ihren Schreibtisch zu setzten. Blaise und Draco setzten sich, während Blaise nervös im Stuhl rumrutscht und Draco seine Hände knetete.
"Sie fragen sich bestimmt, weshalb ich sie zu mir gerufen habe?" Als die beiden nur zustimmend nickten, setzte sich die Schulleiterin aufrechter hin, holte die Luft ehe sie zu reden begann.
"Ihre Eltern Mr. Malfoy haben mir einen Brief geschrieben, in dem sie ihre Situation geschildert haben." Sie sah die beiden Slytherins durchdringend an, während die beiden erleichtert darüber schienen, dass sie keinen Ärger bekamen, war es ihnen genauso unangenehm darüber zu sprechen.
"Sie sind Veela und da mir bekannt ist das ihr einen Mate habt und von dem, was ich weiß, auch gefährlich seid, würde ich gerne wissen was sie darüber wissen damit ich einschätzen kann, inwiefern das die anderen Schüler gefährdet."
Sie sah die beiden auffordernd an, während den beiden der schock in Gesicht geschrieben stand. McGonagall hob schmunzelnd eine Augenbraue über diese Reaktion. Da schien Draco sich auch wieder zu fangen.

"Also ja, wie sie wissen und auch schon richtig gesagt haben, haben wir Veelas eine Gefährtin für Leben, also einen Mate. Wir sind nur zur Hälfte Veela wodurch wir auch nicht so gefährlich sind wie ein Vollblut Veela aber auch nicht alle Fähigkeiten. Das Veela-Blut erwacht mit dem 17. Lebensjahr wodurch man dann eine Art Verwandlung durchmacht."
Er wartete, um zu sehen, ob McGonagall noch mitkam oder Fragen hat.
"Verstehe. Allerdings haben ihre Eltern im Brief erwähnt, dass der Mate sie akzeptieren muss und wenn nicht das es folgen haben kann wie darf ich mir das Vorstellen?"
Draco schluckte unangenehm, während er Blaise ansah, der aber mit Absicht dem Blick des Blonden auswich. Draco schnaufte daraufhin nur und richtete sich auf, um den jetzt entscheidenden teil zu erzählen. "Ja, also da wir die Verwandlung hatten, hat sich unser Veela-Blut aktiviert und das wen der Mate einen nicht als ihren Veela akzeptiert, stirbt der teil wortwörtlich durch gebrochenen Herzen ab wodurch wir sterben würden." McGonagall zog scharf Luft ein, während sie die beiden mit großen Augen ansah. "Wegen dem Teil, ob wir für die anderen Schüler eine Gefahr darstellen. Na ja das wissen wir auch nicht so genau, da wir nicht wissen welche Fähigkeiten wir von den ganzen Fähigkeiten haben können wir das nicht genau sagen aber wir wissen das, sobald unser Mate in Gefahr ist oder beleidigt wird, unsere Augen schwarz werden und wir uns im Saum haben müssen die Person nicht anzugreifen. Zudem können wir die Emotionen, Gefühle und ob unser Mate in Gefahr ist spüren."
Erklärte nun Blaise. McGonagall schien geschockt, verwundert, begeistert und ein klein wenig ängstlich zu sein, was sie aber natürlich sofort abstreiten würde, wen sie jemand fragen sollte.
"Wie meinen sie das, dass sie die Gefühle von ihrem Mate spüren können?" Die beiden Slytherins sahen sich an, ehe Blaise wieder antwortete. "Nun ja, sobald wir einmal wissen, wer unser Mate ist, können wir das spüren, was sie spürt, ob das jetzt Körperliche schmerzen oder Gefühle. Am Anfang allerdings nur schwach und solange sie in unserer Nähe sind und umso mehr Zeit wir mit ihnen verbringen, können wir sie über mehrere Meter bis Kilometer spüren und so auch ausmachen, wo sie sind, sobald sie in Gefahr sind." Blaise schien fertig und McGonagall sah zu ihrem blonden Schüler um zu sehen, ob er noch etwas hinzuzufügen hat, jedoch nickte dieser nur.
McGonagall nahm tief Luft über den ganzen neuen Informationen, als ihr noch ein Teil des Briefes in den Sinn kam. "Wie stark seid ihr? Im Brief wurde nur nebenbei über Stärke geredet."
Nun lächelten Draco und Blaise sich diabolisch an.
"Ziemlich stark." War alles, was sie sagten, die Schulleiterin nickte nur und deutete mit einem Handzeichen, dass sie gehen dürfen.

Die beiden Slytherins standen auf und gingen auf den Flur hinaus.
"Also was machen wir jetzt?", fragte Blaise ihn auch schon. Draco grinste nur während er kurz überlegte und eine Idee bekam.
"Wie wärs, wenn ich dir denn Gemeinschaftsraum von deinem Vertrauensschüler zeige?"
Blaise grinste nur nickend. Allerdings wussten die beiden Slytherins nicht, was ihnen noch bevorstand...

SoulmatesWhere stories live. Discover now