🎈🎂Geburtstagskapitel🎂🎈

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Gewidmet an Melio__das alles Gute zum Geburstag 🥳🥳
und hiermit nochmal ein richtiges Geburtstagskapitel ^^

Killian P.o.V

Als ich merkte, dass Inetu in Geddanken versunken war, setzte erhob ich mich langsam. Nicht dass ich ihm noch unnötig Angst mache.
Ich näherte mich ihm seitlich, bemerkte jedoch dabei, dass sein Blick ind Leere ging und zwar geau dort, wo ich zuvor gelegen hatte.
Ich setzte mich mit ein wenig Abstand neben ihm, sodass er den Kopf drehen müsste um mich zu sehen.

Dies tat er dann auch etwas ruckartig, da er sich offensichtlich erschrocken hatte und starrte mich etwas überfordert an.
Seine etwas stumpfen blauen Augen durchbohrten mich und aufkommende Angst und Panik spiegelte sich in diesen wieder.

Bevor er ganz in Panik verfiehl grummelte ich leise, was unter Löwen auch als spielerisch gewertet werden könnte, was er aber offensichtlich nicht so einstufte, da er leicht zu zittern begann und sein Schwanz unruhig umher peitschte.
Dezent deprimiert legte ich traurig die Ohren an, woraufhin der Tiger vor mir mich unsicher und verwirrt ansah.
da kam mir eine Idee und ich näherte mich mit meinem Kopf langsam seinem Rücken, was ihn die Augen zusammen kneifen lies.

Aber anstatt ihn wie er vermutlich erwartete zu beißen, leckte ich ihm sanft über sein Fell am Rücken.
Ich konnte mir kaum vorstellen, dass er sich wohlfühlte so dreckig wie er war.
Und mit der Wunde an seinem Hals wird er wohl kaum in der Lage sein sich selbst zu putzen.

Ihm immernoch ins Gesicht schauend machte ich sanft weiter und befreite sein schon fast graues Fell von dem Staub und Dreck, sodass es wieder heller wurde.

Inetu hatte in der zwischenzeit auch aufgehöhrt zu zittern und lag relativ ruhig da. Er hatte immernoch Angst vor mir und misstraute mir, was ich ihm kein Stück übel nam.

Ich würde auch keinem dahergelaufenen typen trauen der vorgäbe mir zu helfen.
Vorallem nicht, wenn derjenige physisch wesentlich stärker wäre als ich.
Daher rechnete ich es ihm hoch an, dass er wenigstens nicht vor mir zu flüchten versuchte und anscheindend ich gerade selbst beruhigte indem er leise anfing zu schnurren.

Trotzdem sah er mich unentwegt an und taxierte meine Begungen genau.
Ich jedoch legte mich einfach neben ihn, achtete jedoch darauf, mich nicht direkt an ihn zu schmiegen, um ihn nicht zu verschrecken.
Dabei putze ich ihn sanft weiter, was er, auch wenn er versuchte es zu verstecken und es von seiner Unsicherheit etwas kaschiert wurde, sichtlich genoss.

Seine anfängliche Panik hatte sich offenbar gelegt, denn er legte zögerlich seinen Kopf auf den Pfoten hab und schloss etwas später sogar erschöpft seine Augen.
Das gerade war für ihn bestimmt kräftezehrend gewesen, aber es beruhigte ihn offenbar, wenn man ihn putzte.

Als ich mit seinem Rücken fertig war, ließ ich von ihm ab, da ich mich nicht traute seinen Nacke zu säubern, auch wenn die Wunde dringend gesäubert werden müsste. Aber ich wollte nicht, dass er wieder Angst bekam. Und seinen Bauch zu putzten stand mir nicht zu. Dafür kannte ich ihn nicht genug und er vertraute mir nicht.

Ich legte meinen Kopf auf meinen Pfoten ab, sodass meine Nase ihn an seiner Schulter  leicht berührte, und schloss die Augen.

🖤𝔇𝔞𝔯𝔨𝔫𝔢𝔰𝔰🖤
~535 Wörter~

ŧħɇ wħɨŧɇ ŧɨǥɇɍ: łɨfɇ ɨn ŧħɇ đȺɍꝁnɇss 🖤Donde viven las historias. Descúbrelo ahora