Part 8

46 4 0
                                    

Ryder nahm mich fest in den Arm: "Alles wird gut, die beiden schaffen das, mach dir keine Sorgen." "Danke."Ich versuchte, möglichst stark zu wirken.Wir gingen runter. Vor unserem Haus stand diesmal nicht ein Bike, sondern ein Audi R8. Woher hat der bitte in solches Auto? Sein Zuhause sah nichts so aus, als hätte er Geld. Aber ich wollte nicht fragen... 

Er hielt mir die Tür auf und ich stieg ein. "Wohin fahren wir?" "Wir müssen raus aus LA. England. Wir können dann immer noch weiter." Schweren Herzens stimmte ich zu. Wo werden wir schlafen? Ich hätte unendlich viele Fragen. Die Angst um meine Brüder zerriss mir mein Herz. 

Am Flughafen ergatterten wir zwei Lastminute-Flüge. Wir hatten sogar Plätze nebeneinander, was nicht üblich war. Ich hatte fürchterliche Flugangst, das wollte ich mir alleridings nicht anmerken lassen. Da saßen wir also, hatten knappe 10 Stunden Flug vor uns. 

Ryders Sicht:
Ich wusste nicht genau, wo ich jetzt mit dem Mädchen, dass ich nicht kannte, hinsollte. Ich war für sie verantwortlich, ihre Brüder zählen auf mich. Ich werde der einzige Mensch sein, den sie noch haben wird. Ich glaube nicht, dass sie ihre Brüder so schnell wieder sehen wird, wenn sie sie überhaupt irgenwann wieder sehen wird. Natürlich werde ich ihr das nicht sagen, sie wusste nicht, zu was Taylor und seine Männer fähig sind.

Wir saßen jetzt schon 2 Stunden im Flugzeug, als Winny ihren Kopf auf meine Schulter legte und einschlief. Ich konnte nicht schlafen. Ganze 9 Stunden saß ich einfach nur da und dachte darüber nach, wie ich dieses Mädchen schützen sollte. Ich hatte keine Waffen, wie sollte ich diese ins Flugzeug bringen? Ich konnte kämpfen und werde auch in England an Fights teilnehmen um an Geld zu kommen, aber ich konnte ihr nichts bieten. 

"Bitte setzten sie sich und schnallen sich an, wir landen in kürze.", kam es aus dem Lautsprecher. Ich weckte Winny: "Winny, wir landen, schnall dich an."

Wir hatten kein gepäck dabei, konnten also sofort raus aus dem Flughafen. Mit einem Taxi fuhren wir in die nächste Stadt, um dort nach einem freien Zimmer zu suchen. Ich trug Winnys Tasche. 
"Wie alt bist du , Winny?"
"16. Und du?"
"19." Lange redeten wir nichts.

Wir fanden ein freies Zimmer mit Bad in einem Billigen Motel. Im Zimmer stand nichts als ein Doppelbett und ein Spiegel. Es sah recht sauber aus. Es war spät. Winny zog sich bis auf die Unterwäsche aus, ich tat es ihr gleich. Ihre Figur war nahe zu perfekt. Nicht so abgemagert wie die meisten. Sie setzte sich aufs Bett. Ich kam neben sie und zog sie auf meinen Schoß. "Wir schaffen das, du bist stark, kleine."  dann sah sie zu Boden. "Leg dich schlafen, Morgen wird ein langer Tag." Sanft ließ sich Winny auf unser Bett fallen. Ich hätte erwartet, dass sie etwas dagegen hat, sich mit mir ein Bett zu teilen. Aber es kam nichts. Ich deckte sie zu und legte mich zu ihr.

Als ich sah, dass sie nicht schlafen konnte und die Decke anstarrte, nahm ich sie in den Arm. Auf meinem nackten Obekörper spühre ich nasse Tränen. Sie weinte. das erste mal ließ sie ihre Fasade fallen. Sie war nun nicht mehr das starke Mädchen, dass keine Emotionen zeigt. Sie erinnert mich sehr an mich selbst. Sie schluchtzte vor sich hin, ich nahm sie noch fester in den Arm. Schließlich schlief sie ein. Ich selbst lag ncoh lange nach und dachte nach.Schließlich konnt eich auch schlafen.

Don't.Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang