Kapitel 2

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-eine Stunde später 

Jetzt habe ich genug gelernt. Als ich mir Musik anmachen wollte, ruft mich meine mom an. Ich gehe an mein Telefon und direkt höre ich, wie glücklich meine mom ist, das alles gut gelaufen ist. „Hallo Schatz.", entgegnete es ihr. „Hallo Mama...", direkt schiesst alles aus mir heraus. Wie meine Gastfamilie so drauf ist, vorallem über meinen Gastbruder Alex erzähle ich viel, da meine mum immer nachhakt und unbedingt alles erfahren möchte. Nach einer Weile bemerke ich, dass es mittlerweile 18:20 Uhr ist und wir beide verabschieden uns. Meine mom wünscht mir viel Glück für den morgigen Tag und wir beide verabschieden uns. Ich verspreche ihr, dass ich sie morgen direkt nach der Schule anrufen werde.

Direkt nachdem ich auflege ruft mich meine Gastfamilie zum Essen. Es gibt Pizza Margarita, Tunfisch, Schinken, Mozzarella, Salami, einfach alles. „That's so delicious!" Am Tisch reden wir gemeinsam über die Pläne, die wir für morgen haben. Morgen wollen wir alle zusammen, nach der Highschool zu einem riesigen Sportplatz fahren. Darauf freue ich mich sehr. Ich konnte gar nicht richtig kauen, da ich jede Sekunde vollgequatscht werde, weil jeder mich gleich ausfragt und wissen möchte, wie ich so in Deutschland lebe. Aber naja ihr wisst, in Deutschland ist es irgendwie langweilig, ich mache dort eigentlich nichts so richtig, außer lernen und spazieren zu gehen um einen freien Kopf zu bekommen.

-nach dem Essen

Da ich nicht weiß, was ich jetzt tun soll gehe ich in das Zimmer von Alex. Als ich hereinkomme sitzt er bequem auf seinem Bett und starrt an die Wand. Ein paar stille Sekunden vergehen, da es scheint, als wäre er mit seinen Gedanken ganz woanders. Als er merkt, dass ich im Türrahmen stehe, bestätigt er, dass ich herein kommen darf und wir reden wir über den morgigen Tag, da ich sehr aufgeregt bin, weil ich morgen das erste Mal eine Highschool besuche. Er sagt, dass er eine Klasse weiter als ich ist, wir jedoch trotzdem zusammen in der Pause abhängen können, reden können und dass ich immer zu ihm kommen darf, wenn ich Fragen habe. Außerdem fahren wir morgen so oder so zusammen mit dem Bus. Das wird schon. Seine Worte beruhigen mich ein wenig.

Als auch er merkte, dass dieses Gespräch mich beruhigt hat, fragt er ob ich mit ihm einen Film gucken möchte. Natürlich stimme ich zu. Wir entscheiden uns für den Film "Nobody". Popcorn darf bei einem Filmabend natürlich auch nicht fehlen, daher gehen wir zusammen nach unten in die Küche und füllen jedem von uns etwas Popcorn in eine Schüssel. In seinem Zimmer angekommen setzen wir uns bequem hin und starten den Film.

-zwei Stunden später

Da der Film nun zu Ende ist, verlasse ich jetzt sein Zimmer und laufe die Treppe hoch, die in die zweite Etage, meine Etage führt. Ich öffne die Tür, die in mein Zimmer führt und greife mir meinen Pijama. Jetzt gehe ich duschen, heiß duschen. Unter der Dusche denke ich wieder über den Tag nach, der mich morgen erwarten wird, jedoch denke ich positiv und solange Alex mir zu Seite steht wird das schon. Das hat er mir ja versprochen! Nachdem ich mit geduscht habe gehe ich in mein Zimmer, packe meinen Rucksack, erstmals mein College Block und meine Mappe, da ich nicht weiß, welche Fächer ich morgen haben werde.

Anschließend gehe ich nach unten, in das Wohnzimmer, wo meine Gasteltern gerade auf der Couch sitzen, ich erkläre ihnen, dass ich jetzt ins Bett gehen möchte, da ich müde bin. In Amerika, ist die Zeit für vier Stunden zurück gestellt. Das bedeutet, dass ich schon vier Stunden länger wach war, als ich normalerweise wach bin. Außerdem hatte ich noch den langen Flug hinter mich gebracht, der sehr anstrengend gewesen war. Meine Gasteltern antworten:„Of course, we understand. You need to be so tired. Tomorrow will be your first day at your Highschool so it's great if you're wide awake. Good night." Ich lächele und wünsche ihnen auch eine gute Nacht. Mit diesen Worten verlasse ich das Wohnzimmer und gehe in mein Zimmer.

Oben angekommen gehe ich Zähneputzen, mache mir noch etwas Musik an und stelle mir einen Wecker, damit ich morgen nicht noch verschlafe. Ich lege mir noch schnell ein Outfit heraus, damit ich morgen früh genug Zeit habe, um mich fertig zu machen. Jetzt reiße ich das Fenster auf und lasse mich ins Bett fallen. Die frische Luft strömt in mein Gesicht und ich schließe meine Augen.

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