Weihnachtsträume 1.2

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MAX

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MAX

"Bitte stoß mich nicht weg, Isabelle", flüstere ich an ihre Lippen. Meine Hände umfassen ihr Gesicht noch immer und als ich in ihre Augen schaue, erkenne ich darin eine Leidenschaft und eine Liebe, die ich noch nie gespürt habe. Ihre Lippen sind leicht geteilt, ich spüre ihren warmen Atem an meiner Wange und als sie ihre kleinen Hände auf meine legt, überkommt mich auf einmal eine Angst, die ich schon lange nicht mehr gespürt habe.

"Tue ich nicht. Nicht mehr", flüstert sie und sehe wie sie zu lächeln beginnt.

"Und jetzt küss mich nochmal", fügt sie hinzu.

Auf ihrem Gesicht ziert ein unglaublich schönes Lächeln und als ich sie küsse, meine Lippen mit ihren bedecke, spüre ich wie mich eine Woge des Glücks erfasst. Isabelle erwidert den Kuss, öffnet ihren Mund, um meiner Zunge Einlass zu gewähren. Sie keucht auf, als ich ihren Hals mit leichten Küssen zu liebkosen beginne und ich ziehe sie näher zu mir heran. Küssend taumeln wir nach hinten, mit meinem Fuß verpasse ich der Tür einen kleinen Schubser, sodass sie ins Schloss fällt.

Meine Hände ruhen auf ihrer Taille, während mein Mund ihren sucht und ihn im Sturm erobert. Sie stöhnt meinen Namen, ein leiser, kehliger Laut den meine Lippen zur Hälfte verschlucken. Ich hebe sie auf meine Arme und trage sie durch den Flur in ein Zimmer, von dem ich annehme, dass es ihr Schlafzimmer ist. Als ich auf das Bett zusteuere und sie danach sanft auf die Matratze gelegt habe, sind ihre Augen auf mich gerichtet und verschlingen mich beinahe vor Lust.

Während meine Hände instinktiv über ihren Körper wandern, finden meine Lippen, die ihren und unsere Zungen beginnen miteinander zu tanzen. Stück für Stück ziehe ich sie aus, liebkose ihren perfekten Körper und als ich in sie eintauche, mich in ihr versenke, höre ich sie meinen Namen flüstern. Es klingt wie ein Gebet, ein Versprechen, das wir uns hier und jetzt geben. In ihrem Bett, in ihrer Wohnung, für immer und ewig. Denn ich habe nicht noch einmal vor sie zu verlieren, diesen Fehler begehe ich kein zweites Mal.

In ihr zu sein, mich in ihrer feuchten Enge zu bewegen, ist wie im Paradies zu sein. Ich koste immer wieder von der verbotenen Frucht, und fühle mich gut dabei. Denn anders als Adam und Eva, können Isabelle und ich uns gegenseitig beschützen. In dem wir füreinander da sind, uns gegenseitig respektieren und vor allem uns aus ganzem Herzen lieben. Und das spüre ich, ich fühle ihre Liebe mit jedem Kuss, mit jeder Berührung.

Als wir gemeinsam den Höhepunkt erreichen, schaue ich in ihre Augen und spiele mit dem Gedanken ihr zu sagen, was ich für sie empfinde. Doch ich schiebe den Gedanken schnell zur Seite, denn ich habe keine Ahnung wie sie reagieren wird. Außerdem finde ich es nicht der passende Augenblick dafür, also ziehe ich mich aus ihr zurück und lasse sie in meine Arme kuscheln.

Eng einander gekuschelt liegen wir nebeneinander und genießen die Wärme und die Nähe des anderen. Während Isabelles Kopf auf meiner Brust ruht, malt sie kleine Kreise auf meinen Bauch und summt etwas leise vor sich hin.

Sweet Christmas One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt