"Himmel"
Die Wandlung des Himmels
In einer warmen Sommernacht
Trug der Himmel Sommersprossen
Warmblau in tiefer Nacht
Die Vögel sangen und tanzten.
Dann zog der Herbst heran
War tags grau und wolkenschwer
Nachts ein blau-grau Baldachin
Fern sah man keine Sterne mehr
Winter wurd's, schwarze Nacht
Und grauer Tag blieben
Oft ein reinweiß Blau gemacht
An Tagen, an denen Schnee blieb liegen.
Der Frühling kam näher,
Das Firmament immer heller
Sonne schwand immer später,
Sommer eilte immer schneller.
Nun waren die Nacht-Tage zu Tag-Nächten geworden,
Der Himmel trug sein schönstes Blau.
Obgleich
Nichts seinem Dämm'rungskleid je gleichkam.
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claustra animae
PoetrySchlösser. Verschlossen, der Schlüssel abwesend. Aber sie sind schön anzusehen. Ich allein Habe sie. Findest du Sie auch? Aber sie sind schön anzusehen. Lyrik. Wörterkunst. Seelenstücke. (©All Rights Reserved) Das Cover hat die wunderbare @limasss...