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Ich wache auf und mir steigt direkt der Geruch von Kaffee in die Nase, weshalb ich meine Augen langsam öffne und in das Gesicht von Elian blicke. Er sitzt vor mir auf der Bettkante und hält eine dampfende Tasse in der Hand.

"Guten Morgen Dornröschen.", sagt er und sieht mich mit einem vorsichtigen Lächeln an, als er mir die Tasse reicht. Ich setze mich vorsichtig auf und nehme ihn diese ab.
"Danke. Wie spät ist es?", frage ich, da ich überhaupt nicht einschätzen kann, wie lange ich geschlafen habe. Ich nehme einen Schluck von dem heißen Kaffee und lasse diesen meinem trockenen Hals runterlaufen.

"Kurz vor zwei.", sagt er und ich schaue ihn ungläubig an. Warum lässt er mich denn so lange schlafen? Wann und wie bin ich überhaupt in das Bett gekommen?

Ich versuche mich an den Abend zu erinnern, aber wie ich nach Hause gekommen bin, fällt mir einfach nicht mehr ein. Allerdings bekomme ich einen Flashback, was davor passiert ist.

Damian!

Bei dem Gedanken bekomme ich plötzlich nur noch schwer Luft und es ist als würde etwas meinen Hals zudrücken, weshalb meine Atmung sehr flach, aber schnell geht. Mein Herzschlag verschnellert sich innerhalb von Sekunden und ich spüre, wie Elian mir die Tasse aus der Hand nimmt.

"Toni! Du musst ruhig atmen.", höre ich ihn, wie in Watte gepackt reden, aber trotz seiner Anweisung verschnellert sich meine Atmung und auch mein Herz rast so schnell, dass sich noch mehr Panik in mir ausbreitet.

Alles was vor meinen Augen abspielt, ist das Bild von Damian, wie er mich ansieht nachdem ich ihn vor allen geoutet habe. Er hat schon einmal etwas schreckliches erlebt und bat mich es für mich zu behalten und ich bin so dumm und Posaune es einfach vor allen auf einer Party heraus.

Plötzlich werde ich an eine harte Brust gezogen und der Geruch von Elian steigt in meine Nase und das Bild vor meinen inneren Auge verraucht. Ich werde dadurch wieder zurück in das hier und jetzt befördert und ich versuche meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen und so meinen Herzschlag auch wieder zu regulieren.

"Kannst du...mich...ganz fest...halten?", frage ich zwischen meinen schnellen, kurzen Atemzügen. Anstatt etwas zu erwidern legt er nur seine Arme ganz fest um mich und zieht mich zwischen seinen Beine an seinen Oberkörper.

Ich liege mit dem Rücken an seiner Brust und schließe meine Auge und genieße die Körperwärme die von Elian ausgeht. Mein Atem wird immer ruhiger und auch mein Herzrasen vergeht allmählich.

"Das wird alles wieder.", sagt er sanft und streichelt mir über die Arme. Ich nicke nur an seiner Brust und konzentriere mich weiterhin auf meinen Atem, während er mir immer wieder Mut macht und mich beruhigt.

Nach einer gefühlten Ewigkeit löse ich mich, als ich mir sicher bin, dass alles wieder gut ist und drehe mich zu ihm.

"Danke.", hauche ich Elian zu und er streicht mir zärtlich eine Strähne aus meinem Gesicht, ehe er seine Lippen vorsichtig auf meine legt. Er möchte sich wieder von mir lösen, aber ich lege meine Hand in seinen Nacken, um in nah an meinem Gesicht zu halten. Ich verlager mein Gewicht und sitze kurz darauf auf seinen Schoß, um den Kuss zu intensivieren. Alles was ich gerade benötige ist Nähe und Zuneigung und Elian scheint dies auch zu verstehen, da er mich an den Hüften näher zu sich zieht. Seine Zunge umspielt sanft meine und mir entkommt ein leises Seufzen.

Elian - lies, doubt and other damnWhere stories live. Discover now