Kapitel 10

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Gerade als ich das letzte Hose in meinen Koffer gelegt habe bekomme ich eine Nachricht von Leon.

Guten Morgen Soph, ich hoffe, dass du gut geschlafen hast. Ich hoffe, dass die Morgenübelkeit besser geworden ist. Ich hole dich in einer Stunde ab.

Ich antworte ihm schnell während ich mein Brot schmiere und trinke meinen Tee.

Um kurz vor 10 Uhr klingelt es an meiner Tür und vor dieser steht kein geringerer als Leon. Ich begrüße ihn mit einer Umarmung während der mir einen Kuss auf den Haaransatz drückt.

,, Sophia, hast du Ziegelsteine dabei? " meckert Leon rum, als er meinen Koffer in den Kofferraum verfrachtet.
,, Nur alles, was eine Frau für zwei Wochen braucht." antworte ich Leon während ich in sein Auto einsteige.

Ich liebe Leons Audi. Er fährt den Audi e-tron quattro. Echt ein cooles modernes aber auch bequemes Auto. Aber ich würde mein Auto um keinen Preis hergeben.

Ich schreibe einer Stall Kollegin, was sie alles bedacht muss, wenn die sich um Escada kümmert.

,, Willst auch was zum Essen oder was zum Trinken? " fragt mich Leon, während er auf den Parkplatz der Reststätte fährt.
,, Irgendwas süß aber nichts mit Nüssen. Ich hab mein Wasser." 
Ich bin gegen Nüsse allergisch.
,, Du immer mit deinem Wasser, aber das mit deinem Süßen Stückchen bekomme ich hin. " sagt Leon und macht sich auf den Weg in die Reststätte.

Kurz darauf kommt Leon mit einer Apfeltasche für mich und er hat sich für eine Quarktasche.
,, Dankeschön. " bedanke ich mich.

Umso näher wir unserer Heimat kommen umso nervös werde ich. Ich weiß auch nicht warum ich jetzt schon nervös bin, obwohl wir es unseren Familie morgen erst sagen.
Aber ist auch wieder ein schönes Gefühl in der Heimat zu sein.

,, Sophia wir sind da. " holt mich Leon aus meinem Gedanken, als wir vor Leons Elternhaus stehen. Dort werden wir in Leons alter Wohnung schlafen. Wir haben ein halbes Jahr zusammen gelebt, als Leon frisch nach München gezogen ist. Das hat erstaunlich gut geklappt.
,, Ja" gebe ich von mir und steige aus.

In seiner alten Wohnung sieht alles noch so aus, wie vor guten zweieinhalb Jahren. Es hat sich kaum etwas verändert. Nur Einzelne Bilder stehen immer noch an der selben Stelle andere Bilder wiederum stehen jetzt in München in Leons Wohnung.

,, Soph, wollen wir etwas spazieren gehen? "höre ich Leons Stimme aus dem Badezimmer.
,, Klar, warum nicht."

Im Handumdrehen sind wir an unserem Lieblingsplatz in Bochum. Wir sitzen am Steg von einem schönen, kleinen unauffälligen See.
Früher sahs ich an dem See, wenn ich einfach mal raus musste und Zeit brauchte zum Nachdenken.
Irgendwann habe ich Leon dann den Platz gezeigt und wer genauso schockverliebt, wie ich.

Leon greift nach meiner Hand. Sofort kribbelt alles in mir. So ein schönes Gefühl. Wie hundert Schmetterlinge.
Leon schaut mich mit seinen wunderschönen Augen. Ich bin sofort von seinen Augen gefässelt. Ich liebe sie einfach. Hoffentlich bekommt unser Kind auch die wunderschönen Augen von Leon.

,, Sophia, ich muss dir etwas beichten, was ich schon lange Zeit mit mir rum schleppe. Meine Gefühle für dich. Ich liebe dich und das mehr als mein halbes Leben. Der Sex vor ein paar Wochen haben meine Gefühle nur noch mehr beschädigt.
Ich liebe dich Sophia! Willst du meine Freundin sein? "
,, Nichts lieber als das. Ich liebe dich."
Ich nehme Leons Gesicht in meine Hände und vereine unsere Lippen. "

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Ich hoffe, dass ihr gut in die neue Woche gestartet seid!
Ich war bis vor 25 Minuten noch arbeiten.
Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und bis Freitag.

Love hurtsWhere stories live. Discover now