Once Upon A Time - Es war einmal (Peter Pan ff) Abgebrochen!

Kapitel 32

Ich stand auf und machte mich mit verheulten Augen auf den Weg zum Lager. Als ich ankam ging ich sofort zu Pan's Baum. Doch er war leer. Wo war er nur? Ich hörte hinter mir Schritte und drehte mich um. Es war Felix. "Wo ist Pan?" Fragte ich mit einer ernsten Stimme. "Weiß nicht. Hab ihn zuletzt mit Wendy gesehen." Ich ging wütend auf ihn zu und wünschte mir noch schnell ein Schwert. Das drückte ich ihn gegen den Hals. "Wo ist er." Fragte ich sauer. Er fing an zu lachen. "Du bist so dumm. Würdest du mir nur ein Haar krümmen, würdest du sofort sterben." Meinte er. Ich verstand zuerst nicht was er meinte, doch als ich mich dann umguckte, standen die restlichen Jungs um uns. Ich ließ von ihm ab und ging ein paar Schritte zurück. Ich sah Dylan und guckte ihn an. Er nickte mir zu und er ging in Richtung Dschungel. Ich wartete kurz, dann ging ich ihm nach. Ich umarmte ihn und ließ dann wieder von ihm ab. "Ich weiß wo Pan ist." Sagte er. Wir liefen zusammen weiter in den Dschungel und er blieb irgendwann im Gebüsch stehen. Er zeigte auf eine Stelle vor uns und da standen Wendy und Pan bei einer Klippe. Er guckte in den Himmel und ich sah, dass die Sonne bald untergehen wird. Ich verabschiedete mich von Dylan und er ging leise wieder zurück. Langsam ging ich auf Pan zu. "Ich bin hier." Er drehte sich um und fing an zu lächeln, als er mich sah. "Ich wusste das du kommst." Sagte er grinsend. Ich sah rüber zu Wendy und man sah die Angst in ihren Augen. Sie schüttelte den Kopf, da sie nicht reden konnte, weil Pan ihr ein Tuch auf den Mund gemacht hat. "Lass Wendy frei!" Sagte ich. "Hm... Nein. Oder warte doch. Wenn du es willst." Ich war überrascht, dass er sie wirklich frei lassen wollte. Doch als ich sah, dass er sie zur Klippe schuckte und sie dann auch noch los ließ, rannte ich sofort los. Ich kam zu spät bei ihr an und sie flog runter. Ich schrie ihren Namen und wollte hinter her springen. Doch Pan brachte mich davon ab und machte, dass ich einschlafen würde.

Ich wachte wieder in einem Bett auf. Was wird jetzt passieren? Wird wieder alles von vorne sein? Lebt Wendy denn noch? Wenn ja, wo war sie? Viele Fragen, doch keine Antworten. Ich stand auf und ging sofort raus. Als ich Pan sah, ging ich gleich auf ihn zu und schleifte ihn in den Dschungel. Dort drückte ich ihn dann gegen ein Baum. "Lebt Wendy noch?" Schrie ich schon fast. Er lächelte nur. "Antworte!" "Ich weiß es nicht." "Du lügst. Du weißt doch alles über die Insel." "Sie lebt nicht mehr." Sagte er mir eiskalt ins Gesicht. Aus Wut und Trauer schlug ich ihn ins Gesicht. Aus Schock ging ich ein paar Schritte zurück. Doch ich versuchte, in meinem Gesicht kein Schock zu zeigen. Ich wollte so machen, als wollte ich ihn schlagen. "Das hast du jetzt nicht wirklich gemacht?" Sagte Pan. "Doch das habe ich." Als er auf mich zukam, verwandelte ich mich aus Reflex in einen Wolf und knurrte ihn an. "Wusste ich doch das du angst hast." Sagte er und verschwand mal wieder. Vorsichtig verwandelte ich mich wieder in einen Menschen und ging zurück zu der Klippe. Dort guckte ich runter, doch ich sah unten nur Felsen. Ich stand mich direkt an den Rand und wollte runter springen. Doch mal wieder wurde ich zurück gezogen. Ich drehte mich genervt um. Es war Dylan. "Wendy würde nicht wollen, dass du sowas machst." Sagte er zu mir. Ich umarmte ihn und fing wieder an zu weinen. "Sie hat es nicht verdient zu sterben." Sagte ich schluchzend. "Ich weiß." Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.