Kapitel 25

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Ich stand vor Henry's Haustür und klopfte. Eine glückliche Regina mache mir die Tür auf. "Oh Hallo, Ally. Wie geht es dir?" Sagte sie mit einem riesen lächeln. "Gut und dir?" "Supii." Sie ließ mich rein und jetzt sah ich warum sie so happy war. Robin Hood saß auf der Couch. "Achso ja, Ally das ist Robin, Robin das ist Ally." Sagte sie. Ich sagte lieber nicht, dass wir uns schon kannten, nachher ist ihre tolle Laune wieder weg. Ich sagte Hallo und ging hoch in Henry's Zimmer. Ich klopfte und ging rein. "Hihi. Also ich habe ein paar Filme und Chips dabei." Sagte ich und setzte mich aufs Bett. "Ich schätze mal du schläfst auf der Matratze. "Ich zeigte auf die Matratze auf dem Boden. "Jap. Welche Filme hast du dabei?" "Ähm... einmal Lucy, dann Hänsel und Gretel- Die Hexenjäger und Titanic." Am Ende fing ich etwas an zu grinsen, weil ich wusste, dass er Titanic nicht nehmen würde. "Wir schauen ganz bestimmt kein Titanic an. Da fängst du nur an zu heulen. Lass uns Hänsel und Gretel anschauen. "Schlug er vor. Ich legte die DVD in den DVD Player und wir legten uns, wenn auch etwas gequetscht, aufs Bett. Ich schlief mitten im Film ein mit einem Arm um meinen Bauch.

Ich wachte um 2:20 Uhr nachts auf. Neben mir lag Henry und sein einer Arm war um meinen Bauch. Mist ich bin eingschlafen. Ich sah, dass der Fernseher noch an war und legte den Arm von Henry vorsichtig weg. Ich ging vor um den Fernseher aus zu machen. Als ich zurück ging merkte ich wie breit sich Henry gemacht hatte. Ich beschloss also mich auf die Matratze zu legen.

Ich wälzte mich fast eine Stunde in dem Bettzeug rum und stand schließlich auf. Ich ging zum Fenster und hatte diesen starken Drang in den Wald zu gehen. Und nun sah ich auch wieso. Es war Vollmond und Ich denke, ihr wisst was passiert. Genau, ich machte das Fenster auf und kletterte auf das Dach und sprang runter. Es ging seltsamer weiße ganz einfach, obwohl ich im klettern immer schlecht war. Ich schätze mal, weil Vollmond war. Ich rannte immer schneller und am Ende sprang ich in die Luft und verwandelte mich gleichzeitig in einen Wolf. In Wolfgestalt rannte ich immer tiefer in den dunklen Wald. Ich jagte nach Hasen oder Eichhörnchen und legte mich manchmal auch kurz hin. Doch mein Adrenalin war zu stark, deswegen rannte ich als sofort weiter. Irgendwann roch ich ein Tiergeruch in der Luft und ging in die Richtung. Um so weiter ich ging, desto stärker wurde der Geruch. Doch irgendwann sah ich, nach dem ich gesucht hatte. Es war ein schöner, weißer Wolf. Ich ging langsam näher heran und blieb vor ihm stehen. Er war fast so groß wie ich, also eigentlich wie ein normaler Wolf, doch ich spürte, dass dieser Wolf anders war. Er schloss die letzten Zentimeter zwischen uns und beschnupperte mich. Ich setzte mich auf den Boden und verwandelte mich in einen Menschen zurück. Er setzte sich gegenüber von mir und guckte mich an. Ich streckte meine Hand aus und guckte ihm nicht in die Augen. Und plötzlich spürte ich etwas weiches an meiner Hand. Ich guckte wieder hoch und lächelte. Ich fing an ihn zu kraulen und hörte auf einmal eine Stimme in meinem Kopf. Ich schreckte hoch und stand auf. Doch als ich Aufstand verschwand gleichzeitig die Stimme. Ich guckte runter zu dem Wolf. Kann den sein, dass der... Nein, das ist ja schwachsinnig. Andererseits gab's hier schon so viele merkwürdige Sachen, da ist die Idee, dass es der Wolf war, schon fast normal. Ich kniete mich wieder hin und fing an den Wolf wieder zu streicheln. Und da war sie wieder, die Stimme in meinem Kopf. Sie sagte, dass ich keine Angst haben soll und dass ich etwas besonderes bin. "Ich bin nichts besonderes, ich bin wie alle andere." Sage ich zu dem Wolf. "Nein, das bist du nicht. Du bist der Diamant. Das weißt du." Sprach es in meinem Kopf. Ich nickte. "Ich schaff das aber nicht alles allein." "Du bist nicht allein. Du hast gute Freunde die auf dich aufpassen. Du hast eine gute Familie, die dich liebt. Und du hast mich." Sagte er. "Ja ich weiß. Aber ich habe so viele Probleme. Einmal, dass vielleicht meine frühere beste Freundin noch lebt und gefangen gehalten wird. Und wenn ich bis nächste Woche nicht nach Neverland gehe, wird sie... wird sie vielleicht umgebracht." Sagte ich etwas leiser. "Dann das andere, mein eigener Vater weiß nicht das ich existiere. Meine Mum hat ihm erzählt, dass sie mich adoptiert hat, damit er mich nicht kennen lernen will. Ich habe meine Mum natürlich lieb doch... was soll ich bloß machen?" "Du solltest auf dein Herz hören. Wenn du deinen Vater kennen lernen willst, dann solltest du es machen. Wenn du deine Freundin retten willst, dann solltest du es machen. Doch denk dran, du solltest es nicht alleine machen. Du hast gute Freunde. Wie Henry. Er mag dich. Und ich glaube, er liebt dich." "Denkst du? Aber du hast recht, ich sollte Wendy retten. Doch davor will ich meinen Vater kennen lernen. Ich weiß ja nicht ob ich je von Neverland zurück kehren werde. " "Sag sowas nicht. Du wirst es schaffen." Sagte es in meinem Kopf. Er ging kurz in den Wald und kam mit einem Armband in seinem Maul zurück. Er legte es vor mir auf den Boden hin. Ich zog es alleine an, was wirklich sehr schwer war. "Es ist wirklich sehr schön." Sagte ich. "Danke. Wenn du das trägst können wir miteinander reden. Egal wo du bist." "Wann werden wir uns wieder sehn?" Fragte ich. "Ich erscheine leider nur an Vollmond. Doch mit dem Armband können wir immer reden, auch wenn kein Vollmond ist. Du hast es vielleicht nicht gemerkt, aber ich bin immer an Vollmond da gewesen. Auch als du alles vergessen hattest." Sagte er und legte sich hin. Ich legte mich auf den Boden neben ihn und schlief ein. Mit meinem Arm beschützend um den Wolf.

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Hi Leute, sorry dass ich diese Woche nicht so oft geupdatet habe. Ich versuche jetzt öfters zu updaten. Ich hoffe wirklich sehr, dass euch dieses Kapitel gefallen hat:) Hab euch alle lieb ♡
Bis dann

Once Upon A Time - Es war einmal (Peter Pan ff) Abgebrochen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt