24 things | Charles Leclerc x Max Verstappen

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Heute ist Charles' Geburtstag. Seine Mutter hat ein rießiges Haus dafür gemietet, in welchem groß gefeiert wird. Seit dem Tot ihres Mannes machte sie aus jedem Geburtstag ihrer Kinder eine rießen Veranstaltung. Die Deko war heftig und wunderschön. Charles hat sich ein schönes Outfit ausgesucht und schon am Morgen fährt Arthur mit Pierre und dem Geburtstagskind dorthin. Am Morgen bis zum Mittag wird die Familie da sein und für später waren viele Freunde von Charles eingeladen um dem Geburtstag auch noch eine richtige Feier zu geben.

Zum Frühstück gibt es Pancakes und heute, als Ausnahme, gibt es einen Cheatday für die 3 Rennsportler. Charles ganze, große Familie ist da. Jeder gratuliert ihm und nach dem Essen öffnet er alle Geschenke. Während lauter kleine persönliche Dinge, so wie auch Gutscheine dabei waren, schenken Pierre und Arthur ihm eine Heißluftballon Fahrt zu Zweit. Eins der drei Dinge, die auf seiner Liste noch nicht abgehakt wurden. Und Arthur hat sich genau ausgemalt mit wem sein großer Bruder diese Fahrt morgen bestreiten wird. „Ich weiß die Liste sollte bis heute erledigt sein, aber das zählt dann noch." lacht Pierre seinem besten Kumpel entgegen, welchem er immer noch dankbar dafür ist, nicht sauer zu sein, da er dessen kleinen Bruder geklärt hat. „Ich bringe die Liste so oder so nicht fertig. Niemals wahrscheinlich. Also spielt das sowieso keine Rolle." lächelt Charles traurig, mit den Gedanken wie immer bei Max. Max, der ihn wohlmöglich hasst. Wegen ihm wird die Liste wohl nie komplett erledigt sein. Oder eben wegen Charles selbst, weil er so dumm war so etwas aufzuschreiben. Wie konnte er denken, dass er sich das jemals trauen würde? Dass das jemals passieren würde?
Er steckt sich also die Heißluftballonfahrt Tickets in seine Jackentasche und muss sich wohl bis morgen überlegen, wen er denn mitnehmen könnte. Denn den, der sich Arthur dafür wünscht, und Charles ebenso, wird es wohl oder übel nicht sein.

Nachdem nun endlich alle Geschenke geöffnet wurden, gibt es Kuchen. Und Charles versucht wirklich fröhlich zu sein. Zu Lächeln. Sich zu freuen. Aber ohne Max fällt ihm das so schwer. Zum einen wünscht er sich, dass der Niederländer hier wäre. Zum anderen wünscht er sich, dass er ihn nicht mehr sieht außerhalb der Strecke und hofft das er nicht eingeladen wurde. Nicht von Lando, nicht von Arthur  und auch nicht von seiner Mutter.
Er ist immer noch sauer, dass er einfach gegangen ist. Sich nicht mehr gemeldet hat. Charles so verzweifeln lässt mit seinen Gedanken.

Mittlerweile wird es langsam abends. Viele Gesichter, die er jedes Jahr irgendwie nur an seinem Geburtstag sieht und all seine engen Freunde sind gekommen. Es gibt genug Alkohol, Snacks und die Musik läuft laut. Viele tanzen oder unterhalten sich. Auf einem Tisch stehen die ganzen Geschenke. Charles ist dankbar, wirklich. Aber sie machten ihn nicht glücklich. Die Anwesenheit eines gewissen Niederländers würden ihn eindeutig glücklicher machen.

Jetzt fing es draußen auch noch an zu regnen, was seine Stimmung nur noch mehr runter zieht. Es regnet nicht so oft in Monte Carlo... aber genau heute. Alle Formel 1 Fahrer sind da, außer Max. Selbst Daniel und das ist einer von Max besten Freunden. Charles hätte gedacht Max würde dann auch kommen. Und er hätte gedacht, dass er ihm wichtig genug ist, sodass er an seinem Geburtstag auftauchen würde. Aber das tat er nicht, genau so wenig wie er sich meldete. Als hätte es die letzten Wochen nicht gegeben in denen sie sich so gut verstanden haben, in denen zwischen ihnen etwas passiert ist. Ein Tag an dem es nur um Charles geht und so viele Menschen denken an ihn, aber nicht der von dem er es sich am meisten erhofft.

„Hey Charles. Ich denke es sind alle da, ein paar Leute wollen eine Ansprache halten." holt Lando den Monegassen wieder in die Realität zurück.

Niemand anderes als Pierre stand auf der kleinen Bühne, auf der bis eben noch Livemusik gespielt wurde.
„Hey Charles. Heute ist Dein Geburtstag - also schenk uns allen mal ein Lächeln." beginnt Pierre und schon wandert ein Grinsen auf Charles' Gesicht. Er stand in der Mitte von all den Gästen. Er mochte es nicht sonderlich der Mittelpunkt zu sein, aber es war nunmal sein Geburtstag.