1. Kapitel Die Suche

13 0 0
                                    


 Ich weis nicht was ich mir dabei denke, das geschrieben zu haben und hochzuladen. Ich habe die Serie in meiner Kindheit sehr viel geschaut und gefeiert, auch wenn ich meiner Mutter damit immer sehr auf die Nerven gegangen bin. Nun bin ich bei Disney+ wieder auf die zwei Skater-Jungs gestoßen und hatte irgendwie ein kribbeln in den Fingern und diese verrückte Idee im Kopf. Ich weis noch nicht mal ob es heute über 10 Jahre nach Serienbeginn überhaupt noch einen Interessiert. Diese Serie ist ziemlich schon um einiges alt. Ich fasse nicht das ich das tue. Somit solltet ihr über diese Story gestoßen sein, wünsche ich euch viel Spaß beim lesen.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

  „Das hast du jetzt nicht gesagt?!", schrie Luther. Zeke drehte sich sauer zu ihm um und schrie ihm direkt ins Gesicht: „Doch hab ich! Fischparücke! Fischparücke! Fischparücke!". Danach sprang Luther auf sein Bord und fuhr weg. In jenem Moment hätte sich Zeke eine knallen können. Er wusste doch das er ihn nicht so nennen sollte. Er ging erst einmal zurück in seine Garage, denn er wusste jetzt nicht so wirklich was er ihm jetzt sagen sollte. Als er auf seinem Bett lag sah er auf ein Bild von Luther und ihm. Es war ein Foto von dem wohl schlimmsten und gleichzeitig auch bestem Wochenende der Jungs. Es war von dem Skate Fest, als Zeke sich erst bei dem Five-forty-Mac-Twist verletzt hatte, dann wieder aufs Bord kämpfte und diesen dann vorführte. Zeke lächelte als er das Foto saß, gleichzeitig war er auch traurig. Er wusste nicht ob er die Freundschaft nun endgültig ruiniert hatte. Somit schnappte er sich sein Skate-Bord und machte sich auf zu Luther. Seine Mutter lies ihn rein und Zeke lief sofort zu dem Zimmer seines (eigentlich) besten Kumpels. Doch dieser war nicht da. Es herrschte Totenstille hier. Da Luther nicht hier war beschloss Zeke zu dem Ort zu gehen wo er normalerweise nach einem Streit immer hinfährt, zur Ramp. Auf dem Weg dorthin dachte er nach. Luther war schon einmal abgehauen. Nur damals hatte er einen Brief hinterlassen, mit dem er sich verraten hatte. Doch dieses Mal gar nichts! An der Ramp angekommen, fuhr er fast in Kojo rein so gedankenverloren war er. „Woh, Mann! Was ist denn mit dir los?", quietschte dieser. Allerdings reagierte Zeke darauf gar nicht erst, da er immer noch an Luther dachte. Es war so dumm von ihm ihn Fischparücke zu nennen. Dafür würde ihm ein Spritzer aus Gingers Dumm-Flasche gehören. Total debimiert setzte er sich auf das Sofa und dachte nach. Ihm viel einfach kein Ort mehr ein an dem sein Kumpel sein könnte und da Kojo ihm auf die Nerven ging fuhr er wieder nach Hause. Verärgert schmiss er sein Bord auf die Seite und schmiss sich auf sein Bett. „Ach Luther, wo steckst du nur?!", murmelte er vor sich hin, während er auf seinen Oberschenkel schlug. Das machte er immer wenn er weinen musste. Luther hält ihn zwar für stark und mutig, doch ohne Luther war das echt schwierig. Auch wenn es komisch klingt aber er gab ihm den Halt den er brauchte. Nun klappte dies aber auch nicht mehr und die Tränen bahnten sich über seine Wangen. Doch er konnte jetzt hier nicht sitzen und heulen, Luther brauch ihn. Wer weiß ob der Junge nicht schon an einer Klippe hängt, oder sonst irgendwas!? Daher schnappte sich Zeke sein Bord und fuhr in ganz Gilroy hier herum. Er suchte jeden Ort ab den er kannte, doch nichts kein Luther weit und breit. Genervt atmete er auf! Er saß am Klippenrand und warf kleine Steine ins Tal. „Wenn ich Luther doch nur sagen könnte das es mir Leid tut!", murmelte er. Dann warf er noch einen Stein und machte sich auf den Weg zu einem einzigen Ort den er noch nicht aufgesucht hatte. Er stand ganz, ganz weit unten auf der Liste von den Plätzen an denen sich der Rothaarige möglicherweise befinden konnte. Ängstlich betrat er da Pflaster, denn er hatte Luther mal versprechen müssen das er nie wieder an diesen Platz zurück kehren wird. Es war der Ort an dem Zeke das erste mal verdroschen wurde. Dieser Ort machte in dem jungen Braunhaarigen ein mulmiges Gefühl. Luther hatte ihn damals gefunden und wollte, aufgrund von Zeke's Zustand, damals, das er ihm verspricht hier nie wieder her zukommen. Aber auch hier war kein Luther. Somit fuhr er wieder nach Hause und dachte nach wo der Rotschopf noch sein könnte. Klar er redet viel Blödsinn und die meisten seiner Handlungen sind nicht unbedingt die Schlauesten aber das war Zeke egal. Am nächsten Tag fuhr er wieder durch ganz Gilroy, dabei viel er den Plunks in die Hände. „Na, du Null. Bist ja ganz ohne deinen blöden Kumpel unterwegs!", meinte Charlie. Doyce packte Zeke und zwang ihn mit einem Tritt in die Kniekehle auf den Boden. Die Beiden tauschten die Plätze und Doyce holte eine Schere. Er stellte sich hinter ihn und zog ihn an einer Haarsträhne nach hinten, an seine Beine ran. Er setzte die Schere an. Zeke schloss die Augen und wartete auf das Geräusch von Haaren die Zerschnitten werden. Doch statt dessen bekam er nur den harten Asphalt an seinem Kopf zu spüren und hörte das Gelächter der Plunks. Ja, eigentlich ist Zeke der mutigere von den beiden Jungs. Doch seit Luther nicht mehr da ist...ist alles anders. Eigentlich war es ihm auch egal das ihn die Plunks erwischt haben. Er wollte einfach seinen Freund finden. Langsam machte er sich echt Sorgen das ihm etwas passiert sein könnte. Wo war er nur? „Was ist denn los? Normalerweise wehrst du dich ein bisschen mehr?", war das letzte was Zeke von Doyce hörte bevor ihm schwarz vor Augen wurde.

FF Zeke & Luther / Die Familie OswaldWhere stories live. Discover now