Chicago Sniper [Chicago P.D. & Fire]

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Es wäre auch zu einfach gewesen, einen ausgebildeten Soldaten, der in den letzten Jahren als Söldner tätig war, ohne weiteres, Zuhause vorzufinden. Dazu gehörte auch, dass Dexter sein Telefon zwar bei sich haben musste, aber natürlich, war es ausgeschaltet. Wegwerfen würde er es wohl kaum, alleine, wegen der Dinge, die sich darauf befanden.

Der letzte Ort, wo sich Stone, laut der Ordnung seines Telefons aufhielt, war, man mag es kaum glauben, ein kleiner Supermarkt.

An das, was Dex besorgt hatte, konnte sich der Verkäufer kaum erinnern, wie Face erzählte, da es ziemlich voll gewesen war und kaum Zeit zum Verschnaufen gegeben hat. Irgendwelche Medikamente, zwei Telefone und ein Taschenmesser, was die anderen Sachen jedoch anging, keine Ahnung. Keine hundert Dollar hatte ihr alter Kamerad insgesamt gezahlt.

"Ein Taschenmesser?", wiederholte Mikae fragend, weil sie das nicht wirklich verstand und viel mehr verwirrte, "Ganz ehrlich? Mir kommt es gar nicht mehr so vor als wolle sich Dex verstecken oder abhauen. Zwei neue Telefone, in Ordnung, aber, wie oft haben wir in der Vergangenheit, Wegwerftelefone geholt, bloß für einmal, zweimal benutzen? Sämtliche Sachen, um abzuhauen, waren noch im Haus und du sagtest doch, es wirkte auf dich nicht so als wäre jemand, von jetzt auf gleich, abgehauen."

"Mag sein", kam es von Face, der vom Boden zunächst zu PJ und dann zu Damien blickte, weil die Brünette wieder einmal das tat, was sie gerne tat, "Komm schon Mikae. Wenn es um Geld geht, verändern sich Menschen. Die Summe muss bloß stimmen."

"Zwei Millionen", für den letzten Job, was nichts daran änderte, dass Damien auf das Richtige hinaus wollte, "Am Ende kann man ohnehin nichts mitnehmen. Ist es wirklich das Taschenmesser, was dich stört, Mikae?"

"Es ist vielmehr der Gedanke, dass Dex uns verarscht haben könnte", und damit, wurde das von Pitch ausgesprochen, was Mikaes Problem bei dem ganzen war, "Nach all den Jahren, dies verstehen zu wollen, ist nicht gerade einfach. Man glaubt, man kennt da jemanden, steht die letzte Scheiße miteinander durch, und dann.... so etwas. Ja, ich verstehe, was sie meint."

Alles schön und gut, was nichts daran änderte, dass es Dexter war, der mit García gesprochen hatte und nun, weder erreichbar noch zu finden war.