24.

5 0 0
                                    

"Erzählen Sie, Selina, wie war es wieder bei Ihrer Tante?"
Ich hebe den Mundwinkel, ich sollte direkt mit den Tatsachen herauskommen.

"Sie wissen wer mein Vater ist. Denn ich weiß es auch."
Natürlich weiß Dumbledore es, Snape ist seine rechte Hand, noch dazu ist er ein sehr intelligenter Mann.

"Sie haben dir hoffentlich nicht die Gründe und Absichten verschwiegen?"
Ich schüttel leicht den Kopf.
"Sie haben kein Detail ausgelassen. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Diese Nachricht macht eine Menge aus, wissen Sie."
Der Professor nickt und nimmt hinter seinem Schreibtisch Platz, ich sehe hoch an den Sprechenden Hut.

Auf mir lag ein Zauber, ein Schutz-Zauber, durch ihn konnte man mich weder aufspüren, weder meine Gedanken manipulieren oder komplett in meinen Kopf eindringen. Deshalb hatte der Hut auch seine Probleme mich damals in ein Haus zu zu Ordnen.

"Das glaube ich dir."
Die Tür geht auf, Snape kommt herein und schluckend sehe ich zu Dumbledore.
Ich bin nicht bereit dafür nein, wieso hat der Professor ihn hier her bestellt?

"Sie haben mich angefordert." Spricht Snape und ich höre das er neben mir zum Stehen kommt.
"Ich glaube eher das du mit jemand anderem Sprechen wolltest, Selina. Oder?"

Nein, im Grunde wollte ich die Angst erstmals besiegen bevor ich direkt vor ihm stehe, aber genau das tue ich jetzt und sehe ihm ins Gesicht.
Sein sonst immer so zorniger Ausdruck ist verblasst, ausdruckslos sieht er mir in die Augen.

"Ich habe die Vergangenheit nicht ruhen lassen." Bricht es nun aus mir, langsam hebt sich eine seiner Augenbrauen.
"Hast du Aurora nicht versucht zu beschützen?"
Das ist eine sehr wichtige Frage für mich gewesen, wollte er meine Mutter schützen oder war sie schutzlos dem Dunkeln ausgesetzt?

"Was willst du mir damit sagen?"
Ich rümpfe die Nase "Das ist doch wohl offensichtlich.
Ich weiß das ich adoptiert wurde und mein Vater mich einfach davon abhalten wollte das ich die Wahrheit herausfinde. Du bist mein Vater, ich weiß es, und hat es mich jetzt umgebracht? Nein."
Ich werde hysterisch, habe schon fast das Gefühl gegen eine Wand zu laufen, bis ich den Hilflosen Blick von Snape sehe welchen er Dumbledore zu wirft.

"Severus wusste nichts davon." Spricht Dumbledore, es macht mich wütend wie mein Vater seinen Mund nicht aufbekommt, das wieder ein anderer für ihn spricht.

"Wie Sie meinen." Ich klinge zornig, aber das war ich auch.
"Selina-" ich winke ab und verlasse das Büro, ich muss hier einfach raus.

Eilig laufe ich die Flure entlang, es war bereits schon dunkel draußen, Smoke schlenderte neben mir her.
Mit meinem Begleiter fühlte ich mich sicher, er spürte immer die Bedrohungen.

"Wo geht es denn so spät noch hin? Wood? Hey. Stehen bleiben!"
Apprupt stoppe ich meine Schritte und sehe die schreckensfigur mir genauer an.
Ellistor Moody war kein schöner Mann, ihn anzusehen war widerlich, da er auch sich für was besseres hielt.

"Das Haus Ravenclaw ist dort drüben. Sie als Professor müssten das ja wissen."
Ich sagte das nicht, nein, es war Draco welcher nun in das Mondlicht trat.
Er sah den Lehrer an während er zu mir geht, sein Arm geht in meine Richtung, ich ließ es zu das er ihn um mich legte, denn Professor Moody war mir nicht geheuer.

"Das ist mir gewiss. Mr Malfoy, die Slytherin Kerker sind aber-" "Er wollte mich nur zu meinem Saal bringen, wenn er den Fluren folgt ist er schon an der richtigen Stelle.
Gute Nacht Professor." Ich hebe noch Smoke hoch bevor Draco und ich uns in Bewegung setzten.
Erst als wir weit genug von Moody entfernt waren brachte ich ein paar Worte heraus.

"Warum hast du das getan?"
Langsam sinkt sein Arm, vor der Tür zum Ravenclaw Gemeinschaftsraum kommen wir zum stehen.
"Ich würde das immer tun. Selina. Ich weiß ich war ein Arschloch, aber ich tue das für dich, für uns."
Ich rümpfe die Nase.
"In dem du dich von mir fernhälst? Nein Draco, das ist alles andere als Gut für mich. Die Masche hat schon Snape bei mir abgezogen und.. nein."
Er beißt sich auf die Lippe und wirkt sehr ungeduldig, es regt mich auf nicht in seinen Kopf schauen zu können.

"Und er bringt mich um wenn er weiß das ich mit dir zusammen bin."
Wenn er.. was?
"Das ist ja der Punkt. Wir sind nicht zusammen."
Ich dachte das zumindest eine Zeitlang, aber scheinbar sind wir es doch nicht.
Draco greift nach meinem Handgelenk und deutet auf das Armband
"Doch, das sind wir. Mein Vater hat die selbe Vergangenheit wie deiner, natürlich würde sich meine Mutter freuen dich kennenzulernen, aber du musst mir versprechen nicht von meiner Seite zu weichen."

Mein Gesichtsausdruck wird weich, voller Hoffnung hebt sich mein Mundwinkel "Das heißt, wir fahren nächstes mal zu dir?"
Er nickt "sobald das Trimagische Turnier vorbei ist, natürlich." Verspricht er, voller Freude nehme ich sein Gesicht in meine Hände und küsse ihn.

"Danke." Hauche ich, sobald wir uns lösen, er schenkt mir noch ein Lächeln bevor ich in den Gemeinschaftsraum gehe.

When Your Not By My Side || eine Draco Malfoy ffTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang