Come bello far l'amore (da Parigi in giù)

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Die Sonne ging beinahe unter und färbte ihre Umgebung leicht orange als Ninella und Domenico schließlich und endlich wie ein stinknormales (Touristen) Ehepaar edel gekleidet, eng umschlungen, durch die engen Gassen der Altstadt Polignanos schlenderten. Domenico trug einen schwarzen Smoking und Ninella hatte sich für ein dunkelblaues einfaches edles Cocktail/ Sommerkleid entschieden das sie beinahe nie getragen hatte. Ihre Kleiderwahl und die Sonnenbrillen waren somit der Maßgebliche Grund weswegen sie nicht schon längst von dem einem oder anderen Nachbarn erkannt wurden. " Warum stoppst du?" flüsterte Ninella etwas verwirrt als Mimì auf einer der Aussichtsplattformen der Altstadt plötzlich einfach Stehen blieb. Leicht drehte sie sich um, um Mimì in die Augen sehen zu können, schluckte aber im nächsten Moment hart als sie den vor Leidenschaft glühenden Blick ihres Mannes bemerkte der sie bereits langsam nach hinten gegen die Wand drängte bis sie zwischen dieser und seinem Oberkörper gefangen war. " Mimì..." brachte sie nichts mehr als ein erregtes Keuchen zustande, da hatte er ihr auch bereits, genau wie er selbst Sekunden davor, die Sonnenbrille abgenommen, die in der beginnenden Dämmerung ohnehin unnötig war, was dazu führte das sie sich schweratmend wie hypnotisiert in die Augen sahen, ihre Lippen nur Millimeter voneinander entfernt, gerade so als ob sie um ihr letztes Bisschen Selbstbeherrschung kämpften das in ihnen vorhanden war. Jeder der beiden war ungeduldig und wollte mehr. Sowohl Ninella als auch Domenico wollten den letzten Millimeter der ihre Lippen trennte überbrücken, doch keiner schien die nötige Courage zu haben den letzten Schritt zu tun. Ohne Vorwarnung lagen Domenicos Lippen leidenschaftlich auf den ihren, sodass in Sekundenschnelle ein heißes Zungenduell zwischen dem Ehepaar entbrannte welches sie ihre Außenwelt komplett vergessen lies. " Mimì... Mimì... Gott" wollte Ninella Mimì offensichtlich im ersten Moment sogar zurückweisen gab aber jegliche Art von Widerstand mit einem befreiten Stöhnen auf, als seine Lippen ihren Mund verließen und nun über ihren Hals glitten, im sportlichem Eifer keinen Millimeter ihrer freigelegten Haut zwischen Kopf und Ausschnitt auszulassen. Die Unsicherheit vor Sekunden noch in ihr brodelte, da es ihr erstes Mal nach der Schwangerschaft war, dass wieder das beidseitige Verlangen und Bedürfnis nach mehr als bloße innigen Küssen in der Luft lag wurde plötzlich von einem noch stärkerem Feuer ersetzt, sodass sich die hübsche Brünette bloß enger an ihren Mann drückte. „ Amore... Ninella... wenn du noch warten willst... hast genau jetzt um das ganze zu beenden. Ich..." schluckte Mimì und signalisierte seiner Frau damit unverkennbar das er kaum mehr Selbstbeherrschung hatte und er kurz davor war komplett seine Kontrolle zu verlieren. „ Kondom?" verlies es flüsternd die Lippen der Süditalienerin und suchte die Augen ihres Mannes, der über ihre einsilbige Antwort etwas verwirrt ebenfalls ihren Blick suchte, da es weder ein „ Nimm mich" noch ein „ ich will noch nicht" war. „ Come?" fragte Mimì sofort sanft nach und hielt Ninella liebevoll an der Taille fest, während sie leicht die Augen verdrehte. „ Chiara, Nancy und Noel sind mir eindeutig genug. Und da wir eindeutig wissen das ES noch funktioniert frage ich dich...Hast du Kondome dabei?"wiederholte sie ihre Aussage und ihr blick sagte eindeutig aus das seine Antwort besser Ja sein sollte. „ Du willst es wirklich!" fragte er mit tiefer leicht rauchiger Stimme, erregt überrascht und zog ihren Oberkörper enger an seinen was ihr ein erregtes und gleichzeitig schmerzhaftes Stöhnen entlockte. „ Beschwere dich bei deinem Sohn. Und ich kann mich nicht erinnern das du meine Frage beantwortet hast..." erklärte sie Mimì mit einem leichten Augenverdrehen als er sie besorgt betrachtete und hatte schon das Bedenken, die Stimmung gekillt zu haben doch alleine der Blick den Mimì ihr im nächsten Moment schenkte lies sie erkennen das ihre Zweifel unbegründet waren, da sein Blick noch immer mit der selben Leidenschaft gefüllt war und das " Hab ich" beinahe erlösend über seine Lippen kam. Weißt du... ich wollte dich schon immer in deinem Haus vögeln!" wisperte die hübsche Braunhaarige anzüglich in das Ohr ihres Mannes während sie sich wieder enger an ihn schmiegte und leicht aufkeuchte als er sie zum wiederholten Male gegen die raue Hausmauer presste und ihren Körper rastlos mit dem seinem bedeckte. " Interessante Fantasien die sie da haben Frau Scagliusi... nur gibt es ein klitzekleines Problem bei der Sache..." erwiederte Mimì mit einem Grinsen sein Blick immer unglaublich liebevoll, während er sanft ihre Oberarme streichelte. " Und das wäre?" erwiderte sie mit fragend hochgezogenen Augenbrauen da sie doch etwas interessiert daran war, welches Problem es für Mimì darstellte, sie zu vögeln. willig wie sie war. " Ich vögle dich nicht. Wenn dann, liebe ich dich, wie ich noch nie eine andere Frau geliebt habe. Und das ist nicht verhandelbar" flüsterte Mimì unglaublich verliebt und sah ihr liebevoll in die Augen, sodass sie in der Intensität des Blickes ertranken. " Du bist hoffnungslos romantisch weist du das?" seufzte Ninella unglaublich erregt und verliebt wodurch sie ein " und du liebst mich über alle Maßen dafür" von ihrem Mann herausforderte, was sie träumerisch lächeln lies als sie ihre Hände zärtlich in seinem noch immer dichtem Haar vergrub. " Mag sein... aber ich bin auf jeden Fall genauso süchtig nach deiner Leidenschaft wie ich deine sanfte Seite begehre. Also lass uns nicht weiter warten und nimm mich" flüsterte sie dem Süditaliener anzüglich zu und schmiegte sich hungrig mehr an ihn, was in einem überraschten Quieken ausartete als er sie hochhob und wegtrug, wobei er nicht damit aufhörte sie leidenschaftlich zu küssen. „ Was tust..." fragte sie sofort nach, als sie anstatt das sie gegen die Wand gedrückt wurde, den Boden unter den Füßen verlor was sie dazu veranlasste ihre Augen erneut zu öffnen. „ Ich kann mich wage an eine deiner Fantasien erinnern, die Mich, dich und mein Haus beinhalten!" flüsterte in ihr Ohr was ihre Augen groß werden lies, als sie wieder angesetzt wurde. „ Seriously?" fragte sie mit hochgezogen Augenbrauen und konnte ein sarkastisches Kräuseln ihrer Lippen nicht zurück halten, seinem Blick aber standhielt und zu gleichen teilen aufgeregt als erregt war, bei dem Gedanken in sein früheres Haus einzubrechen, bloß um es zu treiben oder um "sich zu lieben", wie es Mimì immer verbesserte. " Du bist eindeutig verrückt." kicherte Ninella mädchenhaft auf sein " ehhh" und lies sich von ihm mitziehen, den altbekannten Weg entlang aus der Altstadt durch den Park, bis sie endlich am Zielort angekommen waren.

Volare ( nel blu dipinto di blu)Where stories live. Discover now