Catherine? - Chapter Four

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Es wurde eine Frau eingeliefert, die starke Bauchschmerzen hatte. Randolph war einer der Ärzte, die Sie behandelte. "Was haben wir?" fragte ich Randolph. "Frau mit starken Bauchschmerzen." erklärte Randolph mir. Ich nickte nur und sah mir die Akte an. "Conrad?" fragte mich die Patienten. Ich sah auf. Das konnte doch nicht wahr sein. "Catherine?" fragte ich sie überrascht. Ich musste mich zusammenreißen. "Was denkst du?" fragte ich Randolph. "Ich weiß es nicht. Vielleicht der Blinddarm?" fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, der wurde ihr im College entfernt." erklärte ich ihm vage und ging auf sie zu. Sie murmelte die ganze Zeit meinen Namen. "Ich bin hier." meinte ich zu ihr, lächelte sie an, nahm ihre Hand und ging auf Sie zu. "Alles wird wieder in Ordnung, Versprochen." versprach ich ihr. "Das hast du letztes Mal auch gesagt, bevor wir abgehauen sind." erklärte sie mir und lächelte mich an. Ich nickte.

Ich wusste worauf sie hinaus wollte. "Ich weiß." murmelte ich leise. Ich ignorierte die Tatsache, dass Randolph im Zimmer war und unser Gespräch mitanhörte. Ich wette er will dann wissen, was wir damit gemeint hatten und ich werde ihm die Wahrheit sagen. Catherine würde mich sonst umbringen. Ihre Schmerzen hatten für kurze Zeit aufgehört. Als Randolph kurz das Zimmer verließ, sah sie mich an. Sie wusste, dass ich homosexuell war. "Bist du verliebt?" fragte sie mich. Ich lächelte, drehte mich um und beobachtete kurz Randolph. Das war anscheinend genug Antwort. "Natürlich bist du das." meinte sie lächelnd. "Ich gönne es dir. Wer ist er?" fragte sie mich. "Danke. Das ist Dr. Randolph Bell und er ist Chefarzt der Chirurgie. Um ehrlich zu sein. Er ist mein Boss." erklärte ich ihr. Sie lächelte. "Ich wusste es." meinte sie zu mir und ich lächelte sie an. Randolph beobachtete mich. Ich sah auf und sah ihm in die Augen. Er lächelte mich an. Ich löste meinen Blick von ihm und sah wieder zu Catherine. "Wie geht's dir?" fragte ich sie und sah sie besorgt an. "Mir wird es gut gehen. Wie geht's dir? Weiß er schon von unserer gemeinsamen Vergangenheit?" fragte sie mich.

Ich lächelte schwach.
"Mir geht's gut. Ich hatte zwar ein paar Flashbacks von Afghanistan, aber es geht mir gut." erklärte ich ihr leise. "Conrad... Sprichst du mit jemanden?" fragte sie mich. Ich seufzte leise. "Ja, mit Randolph. Aber nicht mal er kennt die komplette Geschichte. Und Nein, er kennt nicht unsere gemeinsame Vergangenheit." erklärte ich ihr. "Aber sollte er es nicht erfahren, Conrad? Ihr seit immerhin zusammen." meinte sie sanft zu mir. Ich seufzte leise und drehte mich noch einmal kurz zu Randolph um. "Ich weiß... Ich weiß nur nicht, wie ich ihm das erklären soll, Cath. Er kennt ihn schon. Er hat ihn sogar schon getroffen..." murmelte ich leise. "Hey... Er muss es erfahren. Er muss den wahren Grund erfahren, wieso wir beide von deinem Dad geflohen sind..." erklärte sie mir. Ich nickte nur. Ich wusste, dass sie Recht hatte, nur wusste ich nicht, wie ich das machen sollte. Randolph kam gerade herein. "Hey, Randolph. Das ist Catherine Loy. Sie wurde heute eingeliefert." erklärte ich ihm. "Wir sind alte Freunde." fügte Ich noch hinzu und lächelte schwach.

"Das ist um einiges mehr komplizierter." mischte sich Catherine jetzt ein. "Conrad war mein Verlobter." erklärte sie ihm. Er sah überrascht aus. Er bat mich, dass ich doch bitte mit ihm mitkam, weil er kurz mit mir sprechen wollte. "Ich hab Catherine elf Jahre nicht gesehen. Sie ist glücklich verheiratet. Können wir reden?" fragte ich ihn, während ich versuchte Schritt mit ihm zu halten. "Worüber? Über dein anderes Leben, dass du nie erwähnt hast? Nein, geht mich nichts an." erklärte er mir. Ich seufzte schwer. "Randolph." meinte ich zu ihm. "Lass uns über Dr. Hunter sprechen." erklärte er mir. Ich nickte. "Was ist mit ihr?" fragte ich ihn. "Lily ist endlich stabil. Dr. Oder übernimmt sie, aber was wird aus ihren anderen Patienten? Nur du kannst sie im Auge behalten. Devon vertraut sie nicht mehr." erklärte er mir. Ich nickte. "Okay. Ich mach das." meinte ich zu ihm und ging auf die Suche nach Hunter. "Lane? Lane. Hast du kurz Zeit?" fragte ich sie und kam auf sie zu. "Natürlich. Was kann ich für dich tun?" fragte sie mich.

Conrad Hawkins - A Love Story❤️Where stories live. Discover now