Mit geschickten Handgriffen öffnet sie leise das Fenster ihres Zimmers und klettert auf dir Fensterbank und dann nach draußen. Die klare Luft kühlt ihre vom Weinen heißen Wangen. Seufzend zieht sie ihre Beine an und lehnt den Kopf gegen die schmale Wand hinter sich und schaut in den Sternenhimmel. Sei weiß, nicht wie lange sie auf der Fensterbank sitzt und in die Sterne starrt, aber irgendwann beruhigt sich ihr Herzschlag und ihre Tränen trocknen. Frieden überkommt sie. Denn irgendwo sitzt in genau diesem Moment ein anderes Mädchen und schaut ebenfalls in den Sternenhimmel. Der Sternenhimmel des anderen Mädchens offenbart ihr nur wenige Sterne, weil die Lichtverschmutzung ihren Blick trübt. Und trotzdem sitzt sie am Fenster und schaut in die Sterne. Damit ihre Freundin in den selben Sternenhimmel schauen kann wie sie und sich ihr dabei nahe fühlen. Dem Mädchen auf dem Fensterbrett wird langsam kalt und trotzdem rührt sei sich nicht vom Fleck, als ein Lächeln sich über ihr Gesicht ausbreitet. Dann zieht eine Sternschnuppe über den Himmel und sie weiß, das ihre Freundin sie ihr geschickt hat, um ihr zu sagen: Du bist nicht alleine. Immer noch lächelnd schließt sie ihre Augen und flüstert einen Wunsch in die Sterne.
Gewidmet an @traumkoenigin-
Love you to the stars and back
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Lost in thoughts I can't escape from...
PoetryWenn Zeit und Raum einen in die Enge treiben und man sich taub fühlt, sodass die Gedanken zu fließen beginnen. Sie fließen ohne von jeglichen Hindernissen aufgehalten zu werden, sodass sie sich schließlich auf Papier niedergeschrieben finden. Denn...
