Emily Black (Sirius Black's daughter)

Alone

Alone

(Emily's pov)

Ich schaute zu wie jeder in Panik geriet, denn die Dementoren kamen immer näher. Ich hörte wegen ihnen den Schrei meiner Mutter. Plötzlich erzeugte Dumbledore seinen Patronus, natürlich einen Phönix.

Die Schreie hörten auf und jeder erinnerte sich an Harry. Seamus, Dean und Neville ranten runter zum Feld, um zu sehen wie es Harry ging. Cece, Parvati und ich bekamen etwas Panik, als wir sahen in welchem Zustand sich Harry befand. Ich konnte ihm nicht helfen, aber ich war mir sicher, dass das alles die Schuld meines Vaters sein musste. Er hatte die Dementoren hier hin geleitet.

Wir gingen wieder zum Gemeinschaftsraum und warteten dort auf Neuigkeiten. Es ist nicht so das ich Harry nicht mochte. Wir waren einach keine Freunde, er hatte seine und ich hatte bereits meine.

Die Gryffindor Mannschaft kam einge Zeit später in den Gemeinschaftsraum. Ihre Roben tropften und sie sahen alle nicht gerade glücklich aus. Oliver Wood, der Kapitän sah sogar so aus, als würde er gleich Selbstmord begehen. Fred und George ließen sich rechts und links neben mich fallen und schüttelten ihr tropfendes Haar, so das auch ich nass wurde.

"Jungs, hört auf" quitschte ich, denn ich war mitlerweile (?) genauso nass wie sie.

"Ich denke nicht das wir aufhören werden, -"

"denn es ist ziemlich lustig"

Dumme Zwillinge, die ihre Sätze gegenseitig beenden. Um ehrlich zu sein war ich sogar etwas eifersüchtig, ich wollte immer einen Zwilling oder mindestens ein Geschwisterchen haben, aber neeeeeein mein Vater musste sich entscheiden unschuldige Leute zu töten. Meine Freunde bemerkten mein Schweigen, doch ich zuckte einfach nur mit den Schultern.

"Ich werde schlafen gehen. Bis morgen." Ich winkte noch einmal und ging dann die Stufen zu den Schlaafsälen hinauf. Ich dachte daran wie mein Vater meins und das Leben vieler anderer Menschen zerstört hat. Vielleicht bereut er es ja, vielleicht aber auch nicht.

(Cece's pov)

Ich habe zugesehen wie Emily tief in Gedanken die Treppen hinauf stieg. Wahrscheinlich dachte sie, dass keiner von uns ihre dunklen Schatten unter den Augen oder ihre traurigen Blicke bemerken würde.

"Haben ihr bemerkt, dass sie nur im Unterricht oder beim Essen Zeit mit uns verbringt? Selbst essen tut sie nicht so viel und dann geht sie sofort schlafen und das nicht viel, sie wacht sehr früh am morgen auf" fragte Parvati und sprach somit meine Gedanken aus.

Alle nickten und fragten sich was mit unserer besten Freundin los war.

"Ich bin dafür, dass wir sie nicht darauf ansprechen. Ich kenne sie länger und in dieser Hinsicht ist sie wie ihr Onkel, sie will nicht das jemand etwas von ihren Gefühlen mitkriegt" sagte ich und alles was ich sagte war wahr. Alle nickten und gingen nach und nach in ihe Schlafsäle.

"Sie wird bald wieder normal sein und wenn nicht, werden wir sie in die richtige Richtung schupsen müssen" sagte ich mit einem bösen Lachen.