~20~

2.2K 58 8
                                    

Am morgen wurde ich durch sanften küssen aufgeweckt, ich drehte mich zur Seite weil die Sonne mich blendete aber im nächsten Moment wurde mir die Decke weg gezogen.
„Mama aufstehen! Wir müssen los!" schrie Valerio und legte sich auf mich. „Ist ja gut ich stehe schon auf, wie kommts das du eher als ich wach bist" antwortete ich ihm schmunzelnd, und drückte ihn an mich um ihn fest zu umarmen. „Mama du erdrückst mich" sagte mein Sohn schwer atmend und kicherte dabei, woraufhin ich ihn los lies und ihn an der Hand nahm um mit ihm ins Badezimmer zu gehen.
Ich machte erst ihn und dann mich fertig und ging dann in die Küche und sah schon Page dort am Frühstücken.

Als ich am Kindergarten ankam sah ich schon Giulia wie sie sich von Alexandro verabschiedete und als sie uns sah auf uns zu kam

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Als ich am Kindergarten ankam sah ich schon Giulia wie sie sich von Alexandro verabschiedete und als sie uns sah auf uns zu kam.
„Guten Morgen ihr zwei, also ich muss schon sagen Valeria du siehst umwerfend aus wo gehts den hin?" fragte sie mich schmunzelnd während sie mich in eine liebevolle Umarmung zog. „Du siehst aber auch nicht schlecht aus, ich muss zur Arbeit gleich" antwortete ich ihr lächelnd und entfernte mich etwas von ihr um Valerio die Jacke auszuziehen. „Du arbeitest? Also wenn du noch Zeit davor hast können wir ja gerne noch ein Cafe trinken, hier ist gleich einer um die Ecke" fragte sie mich, ich guckte eben auf die Uhr und hatte tatsächlich noch 40 min Zeit. Wieso nicht? Ich nickte und verabschiedete mich von Valerio und Alexandro.

Wir setzten uns in ein Cafe und unterhielten uns eine Weile. „Sag mal bist du eigentlich verheiratet?" fragte sie mich lächelnd, woraufhin ich nicht wusste wie ich es ihr erklären sollte. „Naja also ich bin verheiratet aber im Moment ist es etwas kritisch wir leben schon seit 2 Jahren getrennt" antwortete ich etwas bedrückt und merkte wie ich langsam wieder an Sergio denken musste. „Oh tut mir leid, ich hab anscheinend einen wunden Punkt getroffen" sagte sie traurig und sah auf den Tisch. „Ach was ist schon in Ordnung, bist du verheiratet?" Fragte ich sie lächelnd um das Thema mit Sergio zu vergessen, sie nickte daraufhin und nahm ein schluck von ihrem Cafe. „ Ja ich bin verheiratet, der Name meines Mannes ist Fabio." sagte sie schmunzelnd und nahm meine Hand in ihre. „Ich bin echt froh dich kennengelernt zu haben und das unsere Söhne sich verstehen freut mich ebenfalls sehr. Wir werden bestimmt noch gute Freunde werden sagte sie schmunzelnd, woraufhin ich glücklich nickte. Sie ist eine nette Person und nicht wie die anderen reichen Frauen.
Wir unterhielten uns noch etwas und verabschiedeten uns danach mit einer Umarmung.

Im Auto hatte ich eben ihre Nummer eingespeichert und bekam kurz danach einen Anruf von Josh. „Hey Valeria also... wie gehts dir so? Hast du dich zurecht gefunden an der neuen Arbeitsstelle" begrüßte er mich „Ja das hab ich" sagte ich etwas bedrückt und startete das Auto um los zu fahren. „Hier ist alles so langweilig ohne dich ich vermisse also ich meine wir vermissen dich alle sehr" sagte er etwas nervös woraufhin ich etwas lachen musste. „Aber dich bedrückt etwas. Was ist los? Ach weißt du was ich komme dich einfach mal besuchen. Bis später." sagte er schnell und leckte dann auf. Oh gott! Was hat der grade da gesagt? Er will mich besuchen kommen!? Das ist ganz und garnicht gut.. Sergio wird das sicherlich nicht gefallen.

Als ich oben in der Firma ankam lief ich direkt in das Büro von Sergio, weil er mit mir etwas bereden wollte. Ich klopfte eben und ging dann durch die Tür, ich sah wie Sergio telefonierte und setzte mich auf einer der Sessel vor seinem Schreibtisch. „...ich melde mich später wieder bei dir Fabio" sagte er als er mich bemerkte und legte dann auf. „Du wolltest mit mir etwas bereden" sagte ich kühl, woraufhin er nickte und anfing zu sprechen. „Also Miss Rodriguez wir beide werden vor der Hochzeit von Mara auf eine wichtige Geschäftsreise gehen für ungefähr 3 Tage." Miss Rodriguez sein ernst? Aber warte mal! Ich kann doch nicht mit ihm auf eine Geschäftsreise gehen?! Was ist mit Valerio ich könnte ihn bei Page lassen.. aber ich möchte ihr nicht immer zur Last fallen und 3 Tage ohne mich würde für Valerio schwer werden. „Ich kann nicht mit" sagte ich monoton und würdigte ihm keine Beachtung. „Wie bitte? Du musst aber mi amor du bist meine Assistentin." sagte er etwas gereizt, er hasst es wenn ich ihm widerspreche. „Ich habe aber gesagt das ich nicht kann!" schrie ich ihn schon fast an. „Und wieso nicht?!" sagte er wütend. „Das geht dich nichts an Sergio!" „Und ob mich das was angeht! Du bist meine Frau und ich habe ein Recht darauf es zu wissen, abgesehen mal davon bist du meine Assistentin vergiss das nicht und ich als dein Chef würde gerne den Grund erfahren" schrie er mich an und erhob sich von seinem Platz. „Es geht einfach nicht okay.. ich kann Page nicht alleine lassen" log ich ihn an „Soll das ein Witz sein? Sie kann doch wohl 3 Tage ohne dich auskommen! Regel das du wirst dabei sein ob du willst oder nicht! Du wirst an meiner Seite sein. „Du hast mir nix zu sagen nicht nachdem du mir verschwiegen hast das du eine Mafia leitest du Dreckskerl und mit so einem wie dir hab ich auch noch.." ich hielt inne als ich merkte was ich ihm sagen wollte. Ich wollte ihm von Valerio erzählen! Ich bin so dumm. Er sah mich mit großen Augen an „Was hast du mit mir?" fragte er etwas leise und sah mich erwartungsvoll an. Zum Glück wurde unser Gespräch unterbrochen als ein Josh reinplatzte. „Oh hallo Josh wieso bist du einfach so reingeplatzt?" fragte ich ihn verblüfft und stand langsam auf. „Naja ich hatte dir doch gesagt das ich mal nach dir sehen werde, und als ich gehört habe wie ihr rum geschrien habt bin ich sofort reingekommen." sagte er nervös lächelnd und kam mir etwas näher.

Ich spürte hinter mir die Blicke von Sergio die mich regelrecht durchbohrten, ich sah kurz zu ihm und dann wieder zu Josh. „Chi e questo?" [Wer ist das] fragte er wütend und kam langsam auf uns zu. „Solo un buon amico" antwortete ich ihm auf seine frage und drehte mich zu ihm um. „Ah solo in buon amico alora?!" [Ah ein guter Freund also?] fragte er zischend und blieb direkt vor mir stehen und sah mir dabei tief in die Augen. „Si! Un buon amico lascimi in pace!" [Ja! Ein guter freund und jetzt lass mich in ruhe] erwiderte ich und nahm Josh am Arm und zog ihn in mit in mein Büro. „Das Gespräch ist noch nicht beendet!" schrie er mir noch wütend zurück bevor ich die Tür zuknallte.

„Was war das den eben? Sicher das er nur dein Chef ist?" fragte er unsicher während er vor mir Platz nahm. „Naja also.. das ist der Vater von Valerio" antwortete ich ihm unsicher, während ich die Blicke von Sergio deutlich auf mir spürte. Josh sah mich schockiert an und sah dann zu Sergio. „Ah okay" sagte er irgendwie unzufrieden und kam zu mir rüber. „Wenn er dich belästigt oder dich stört dann sag mir das bitte sofort! Dann hab ich ein Grund mehr ihn umzubringen" gab er schon fast befehlerisch von sich, ich sah ihn verwirrt an und schüttelte belustigt den Kopf. „Das wird nicht nötig sein, ich kann selber auf mich aufpassen! Er würde mir eh nix tun." gab ich zischend von mir, ehe er antworten konnte kam schon Sergio direkt reingeplatzt. „Du solltest jetzt lieber verschwinden, ich möchte nicht das du so nah an meiner Frau bist!" sagte er ruhig und war kurz davor auszurasten.. „Ich darf immer nach Valeria sehen du hast weder mir oder ihr etwas zu sagen" gab Josh von sich und nährte sich Sergio. Oh Gott sind wir hier im Kindergarten?? „Du solltest jetzt lieber gehen" sagte Sergio bedrohlich.

𝓐𝓴𝔃𝓮𝓹𝓽𝓲𝓮𝓻𝓮 𝓭𝓮𝓲𝓷 𝓢𝓬𝓱𝓲𝓬𝓴𝓼𝓪𝓵 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt