Kapitel 9: Nachmittag

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Soooo,

hier das nächste Kapitel...was Mal wieder reichlich spät ist -.- Naja...besser spät als nie ^^

Leider kann ich im Moment die neue Slideshow nicht machen, da Photobucket die Seite neu gemacht hat...aber sobald wieder alles funktioniert könnt ihr auch die neuen Charaktere sehen^^

So...jetzt noch viel Spaß beim Lesen, Voten und vor allem Kommentieren ;-)

X3

Graven und Bezalel

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Entscheidung Nachmittag: 

Antwort A: Wir holen uns etwas zu essen und chillen anschließend im Park.

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Nachdenklich blickte ich einen Moment aus dem Fenster und überlegte. Ich war ja bisher nur kurz in der Stadt gewesen und kannte daher noch nicht allzu viele Orte wo man den Nachmittag verbringen konnte. Mein Magen wählte diesen Augenblick um sich lautstark bemerkbar zu machen.

Ich wandte mich wieder Sebastian zu. „Ich weiß nicht, ich kenn hier ja noch nicht so viel. Aber auf alle Fälle will ich etwas zu Essen“.

Sebastian lachte. „Da bin ich ganz deiner Meinung. Wir können uns ja was beim McDonald´s holen und uns dann in den Park chillen.“

Zustimmend nickte ich. „Klingt nach einem guten Plan. Bin dabei!“

In diesem Moment hielt der Bus. Sebastian sprang leichtfüßig hinaus und zerrte mich hinter sich her in Richtung der Innenstadt.

„So…“, meinte Sebastian und ließ meinen Arm los. „Was hast du denn schon alles von der Stadt gesehene?“

„Wieso? Bekomm ich einen gratis Führung?“

Er zuckte mit den Schultern und grinste fröhlich. „Wenn du willst.“

„Haha…lass mal stecken“, lachte ich. „Sonst verlaufen wir uns nur wieder…“

Sebastian seufzte gespielt theatralisch und schüttelte den Kopf. „Nicht du auch noch. Eine Laura reicht vollkommen aus.“

Wir lachten beide und gingen in Richtung des großen, leuchtenden, gelben M´s.

„Na wenigstens das scheinst du ja zu finden…ist ja auch groß genug“, neckte ich ihn noch einmal. In meiner alten Stadt hatte es keinen so großen McDonalds gegeben. Der hier war zweistöckig und wohl kaum zu verfehlen.

Sebastian setzte gerade dazu an zu protestieren, als er plötzlich innehielt und über meine Schulter hinweg starrte. Was war denn jetzt kaputt? Noch bevor ich seinem Blick folgen konnte, packte er mich plötzlich wieder und riss mich hinter sich her.

„Uwhaaa!“, schrie ich als ich hinterher stolperte und dabei um mein Gleichgewicht kämpfte. Was zur Hölle…

Einen Augenblick später fand ich mich hinter einer kleinen Gruppe Asiaten wieder, die gerade für ein Gruppenfoto posierten. Mein geschockter Blick wanderte zu Sebastian der eine Grimasse schnitt. Hä…? Verwirrt blickte ich wieder zu den Asiaten und erkannte dann auch plötzlich was er vorhatte.

„Stop…ich will auch mit drauf!“

Plötzlich wurde ich fast von den Füßen gerissen, als jemand heftig mit mir zusammen stieß. In diesem Moment ging der Blitz des Fotoapparats los und blendete mich für einen Moment. Als ich wieder sehen konnte, hatte sich die Person, die ich jetzt als Laura erkannte, bereits um meinen Hals geworfen und umarmte mich.

Your Story (on hold)Where stories live. Discover now