Beautiful romance - [Larry Stylinson]

008

Harry PoV:

Erst als ich fertig war realisiere was ich gerade gesagt habe und schnell verstecke ich meinen Arm wieder. "I- Als- a.." Schnell setzte ich mich für und schaue auf meine Hände. Ich hatte schon sehr lange keine Panikattacke mehr aber gerade spüre ich, dass ich gleich eine bekomme.

Ich wollte ihm eigentlich nie davon erzählen, zumindest jetzt nicht. Es fühlt sich falsch an zu wissen, dass er alles weiß. Auf Einmal fange ich an zu zittern und kann nicht mehr richtig Atmen. "Hazzie? HAZZA?! Hey, hörst du mich?" Worte bringe ich nicht zu Stande aber ich nicke mit dem Kopf. "Okay, schau mich an. Alles wird gut. Versuch einfach ganz ruhig zu atmen, also ich weiß, dass es schwer ist aber hör auf meine Atmung." Er nimmt meine Hände und Atmet. Irgendwie versuche ich mich darauf zu konzentrieren. "Ja, genau so, super."

Nach sehr langer Zeit fange ich langsam wieder an normal zu atmen und zittern tue ich auch nicht mehr so stark. Meinen Kopf senke ich nach unten und lege ihn in meine Hände. Doch gleich darauf spüre ich zwei Arme um mich. "Du schaffst das, Love." Ich fühle mich einfach nur schwach und kurz darauf spüre ich die Tränen in meine Augen treten. "Hazza? Soll ich dich ein bisschen alleine lassen?" Ich strenge mich an und kriege tatsächlich ein Wort heraus. "b-bleib"

Lange Zeit liege ich in Lou's Armen und lasse einfach alles heraus. "Oh Gott, tut mir leid. Das sollte eigentlich nicht passieren."

"Entschuldige dich nicht, Hazzie. Ich liebe dich auch und zwar auch mit deinen wunderschönen Narben. Du bist sehr stark und alleine darüber, dass du hier bist bin ich froh. Und das mit deiner Mutter... Egal wie du dich entscheidest, ich werde an deiner Seite bleiben, okay?"

Ich weiß garnicht was ich sagen soll also schaue ich ihn einfach an und bringe meine Lippen zu seinen. Der Kuss ist voller Liebe und wir haben beide nicht vor den Kuss in etwas mehr zu verwandeln.

"Du wolltest mir das eigentlich nicht sagen oder?" - "Doch klar, aber jetzt definitiv nicht." - "Aber jetzt hast du es mir gesagt und ich liebe dich immer noch genau so wie davor." - "Ich liebe dich me-" Schon wieder klingelt mein Handy und es ist meine Mutter doch diesmal gehe ich nicht ran sondern Louis.

"Mrs. Styles? - Hi, hier ist Louis. - Jap, Louis Tomlinson. - Gerade ist es schlecht. - Sie sind passiert. Harry ist der stärkste Mensch den ich kenne und ich finde das nicht sehr respektvoll ihn in eine Psychiatrie schicken zu wollen nur weil er jemanden liebt. Beleidigen sie mich so sehr sie wollen aber lieben sie wenigstens Harry. Er ist ihr Sohn verdammt. - Natürlich liebe ich ihn. - denken sie einfach drüber nach und melden sich wenn sie merken was sie falsch gemacht haben."

Er legt auf und streicht über meine Wange. "Wolle wir uns anziehen und etwas an die frische Luft?" - "Das klingt super." Der blauäugige steht auf und hält mir seine Hand hin.

Ungefähr zehn Minuten später stehen wir draußen und ich wollte wie immer mit meiner rechten Hand Louis' Hand nehmen aber er geht um mich herum und nimmt meine linke. Lou verbindet unsere Hände und schlingt seine andere Hand um meinen Arm. Ich merke wie er mit dieser über meine Narben streichen. Lächelnd drehe ich meinen Kopf zu ihm und küsse ihn auf seine Haare. "Mein Engel."

Zusammen laufen wir dann in Doncaster umher und erzählen ab und zu etwas zu den Plätzen an den wir vorbei laufen. "Hier hab ich mal einem Mädchen das mich küssen wollte einen Korb gegeben." spricht Louis irgendwann. "Warum hast du sie nicht geküsst?" - "Weil ich dich liebe." - "Hast du vor mir jemanden geküsst?" - "Nein. Du bist der erste und letzte." - "Ich liebe dich." - "Und ich liebe dich. H-Hast du jemanden geküsst? Vor mir?" - "Nope." - "Was?!" Meine Lippen verziehen sich zu einem lachen. "Du bist der erste und der letzte natürlich auch." Er beugt sich hoch und drückt seine Lippen auf meine.

Immer weiter gehen wir dann durch das Dorf doch plötzlich sehe ich jemanden mit dem ich nicht gerechnet habe. Ich drücke Lou's Hand etwas fester und wollte umdrehen doch der Mensch hat mich erkannt.

"Harry?" - "Oliver."

Louis merkt, dass ich angespannt bin also erwidert er den druck an meiner Hand. "Hast du mich so sehr vermisst?" Lächelt er ekelhaft. "Ganz sicherlich nicht." - "Und wer ist dieser Zwerg hier?" - "Mein Freund." - "Du bist immer noch schwul? Hat meine Lektion denn gar nichts gebracht?" - "Nicht wirklich, Nein." - "Ich glaube wir sollten das Wiederholen." - "Ich bin kein Kind mehr Oliver und du ebenfalls nicht." - "Und?" - "Schonmal etwas von der Polizei gehört?" - "Als ob die dir das glauben würden. Aber ich glaube die Leute würden mir glauben wenn ich ihnen sagen werde wer H&L ist." - "Woher weißt du das?" - "Tja." Er grinst schelmisch und geht weg.

Sofort suche ich mir eine Bank und lasse mich drauf fallen. "FUCK! Warum heute verdammte scheiße! Heute soll ein besonderer Tag sein!" - "Hey, ganz ruhig, Babe. Wir können morgen immer noch feiern, dass wir ein Jahr zusammen sind." - "Aber unser ein jähriges ist halt nunmal heute!" - "Beruhig dich, Babe. Ich bin hier." - "ICH KANN MICH ABER NICHT BERUHIGEN!" Louis zuckt zurück. "Sorry, mein Schatz. Ich bin einfach verdammt sauer. Heute ist ein besonderer Tag vor allem für dich. Das weiß ich doch." - "Natürlich ist mir das wichtig aber du bist mir um einiges wichtiger. Wenn es dir scheiße geht, dann ist mir alles andere Egal."

Er setzt sich auf meinen Schoß und streicht durch meine Haare. Meine Hände legen sich an seine Hüfte und Lou küsst meine Stirn. "Überanstrenge dich bitte nicht, ich hab Angst, dass es deinem Kopf wieder schlechter geht." - "Die Ärzte haben doch gesagt, dass nicht passieren kann." - "Ich weiß, ich will dich einfach nicht verlieren okay?" - "Du verlierst mich nich, Baby." - "Versprochen?" - "Versprochen." Der kleinere beugt sich runter und küsst mich.

"Harry?" Ich sehe über Louis hinüber und sehe meine Mutter. "Mum?" - "Können wir reden?" Schnell stehe ich auf mit Louis auf meiner Hüfte und setzte ihn ab. "Nein, jetzt wirklich nicht. Ruf mich in einer Woche an aber jetzt nicht." Ohne zu zögern nehme ich die Hand von meinem Freund ich gehe in Richtung Hotel.