Jetzt geht auch George auf, über wen die beiden reden, eigentlich hätte es jeder sein können, aber nicht jede die bei Ferrari arbeitet hat einen Vater, der bei Mercedes arbeitet. Schneller als er denken kann, brennen ihm die Sicherungen durch und er kann nicht weiter denken. Er tritt hinter der Ecke hervor und auf die beiden zu, die ihn immer noch nicht bemerkt haben. Erst als er hinter Charles steht und Pierre ihn sieht, drehen sie sich um und schauen ihn fragend an.

C: Du bist glaube ich beim falschen Team.
G: Gerade bin ich hier genau richtig, auch wenn es nicht mein Team ist.
C: Was willst du?
G: Hast du gerade über Amelia so abfällig geredet?
C: Da hat jemand gelauscht. Und wenn schon, was kümmert es dich?
G: Im Gegensatz zu dir ist sie mir wichtig.
C: Bist du ihr Wachhund oder Bullterrier, der sich hier aufspielt?

Noch bevor er weiter spricht, schlägt George zu, Charles schaut ihn perplex und Pierre schockiert an, bevor auch Charles ausholt. Nachdem Pierre aus seiner Starre erwacht, geht er zwischen die beiden, mit je einer Hand drückt er sie beide voneinander weg.

C: Was ist dein Problem George?!
G: Du, du bist mein verdammtes Problem!
C: Es war nur die Wahrheit.
G: Daran war gar nichts wahr, ein Haufen Mist, den du erzählt hast.
C: Doch, eine Menge Wahrheit. Sie bildet sich zu viel auf ihren Namen ein und ist der Meinung, sie kann alles besser.
G: Wenn du noch einmal sowas sagst, dann bin ich mir sicher, dass du nicht nur ein blaues Auge von mir bekommst.
C: Jetzt habe ich aber Angst.

Charles schaut ihn belustigt an, wodurch George nur noch wütender wird. Schließlich dreht er sich um, gerade noch so kann er sich beherrschen. Ignoriert die beiden und dreht eine kleine Runde durch den Paddock, bevor er zu Toto geht, bei dem er auch Lewis und Amelia antrifft. Noch auf dem Weg sieht er schon ihre Gesichtsausdrücke, sie sehen wenig begeistert aus, Lewis schon fast wütend.

Gegenwart
T: Ich warte immer noch auf eine Erklärung. Du kannst nicht wahllos auf einen der anderen Fahrer losgehen.
G: Es war nicht wahllos, ich hatte einen berechtigten Grund.

Inzwischen hat George sich in Rage geredet, aber Toto lässt nicht locker, weil es auf der Strecke sonst verdammt gefährlich werden kann.

T: Dann sag mir doch warum.
G: Mein Gott wegen Amelia, ok?
T: So viel weiß ich auch schon, das hast du vorhin auch gesagt.
G: Er hat schlecht über sie geredet und ich konnte das nicht zulassen.
T: Ich möchte auch nicht, das schlecht über sie geredet wird, aber das ist kein Grund Charles zu schlagen.
G: Ich habe einfach rot gesehen.
T: Schon gut, wir müssen das nur noch mit den anderen klären und du entschuldigst dich gefälligst bei Charles dafür.
G: Aber er...
T: Kein aber, du entschuldigst dich, das heißt ja nicht das du ihm verzeihst oder damit einverstanden bist. Ich möchte keinen von euch beiden am Wochenende in der Wand sehen.

Reumütig willigt George ein und macht sich auf den Weg zu seinem Team, mit dem er ein paar Sachen bespricht, bevor er weiter zu Charles geht. Toto spricht später mit Christian und Mattia um alles zu klären, was er ihnen sagt hat er nicht verraten, aber viel weiß er ja selbst nicht. Schlussendlich findet er Charles mit Amelia vor dem Motorhome.

G: Können wir kurz reden?
A: Klar, was gibt es?
G: Nein, ich meinte Charles.
C: Du kannst auch hier sagen, was du sagen möchtest, schließlich hast du doch vor Am keine Geheimnisse oder etwa doch?
G: Nein. Ich wollte mich für mein Verhalten von vorhin entschuldigen.
Lauschen gehört sich nicht und schon gar nicht hätte ich dich schlagen sollen.
A: Du hast ihn geschlagen, ich glaube es nicht. Ist das dein Ernst?
C: Du hast es dir doch schon gedacht, weshalb so überrascht?
A: Ich habe eher damit gerechnet, das du ihn, als erstes geschlagen hast.
C: Natürlich bin ich der Böse und George die Unschuld in Person. Dabei hat er mich geschlagen, ich habe mich, wenn überhaupt nur gewehrt.
A: Er hat sich entschuldigt, also ist doch alles gut. Nur wüsste ich gerne, warum du auf ihn losgegangen bist?
C: Ja George, warum bist du denn auf mich los gegangen?
G: Es war ein einfaches Missverständnis. Ich muss aber auch wieder, habe gleich Track walk.
C: Da kannst du doch auch noch kurz warten, ich gehe auch gleich.

Charles schnappt sich seine Sachen und geht wie selbstverständlich neben George durch den Paddock, skeptisch schaut sie ihnen hinterher.

G: Wenn du jetzt auf besten Freund machen möchtest, musst du jetzt einmal warten. Im Gegensatz zu dir anscheinend, gehe ich mit meinem Team.
C: Da war was.
G: Du hast dein Team vergessen, du bist ja klasse.
C: Wir werden uns wohl erst auf der Strecke sehen.
G: Und dabei wollte ich so viel Zeit wie nur möglich mit dir verbringen.
C: Die Zeit lässt sich auch noch freischaufeln.
G: Ich bitte unbedingt darum, ich könnte ohne dich ja nicht mehr leben.

Second F1 love storyUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum