Die versteckte Seite [Part 2]

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Meine Kurzgeschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und dient zur Erinnerung von Karolain und anderen Frauen, die dasselbe Ende hatten, wie sie. Der zweite Teil ist eine eigene, unechte Ausgabe inspiriert von ihrer Geschichte.



        Nach 20 Jahren

Lydia ist 21 Jahre alt und studiert Marktwirtschaft. Sie wohnt mit ihren Großeltern in einer Provinz von Athen, ihren Vater Thomas lernte sie nie kennen. Sie hörte nur in den Nachrichten von ihm. Sie habe nicht vor ihren Vater oder eher gesagt den Mörder ihrer Mutter kennen zu lernen. Inzwischen hat Thomas seine 20 jahrelange Haft abgesetzt und ist neulich freigesprochen. Die landesweite Bevölkerung protestiert stark gegen seine Befreiung und wünscht sich, dass er lebenslang im Gefängnis bleibt. Thomas muss sich verstecken und achten, dass er nicht von Menschen erkannt wird, sonst wird er attackiert. Er schafft sich einen falschen Pass und findet Unterkunft bei seinem besten Freund, der ihm im Gefängnis besucht hat. Er hat niemanden außer seinen besten Freund Jack und seine Tochter, die ihm höchstwahrscheinlich hasst. Ab dem Mord bereute er jede Minute seines Lebens und war verbittert, das machte aber nichts besser. Er sah vom weiten seine Tochter, wie sie aus der Universität nach Hause kehrte oder mit ihren Freunden ins Café ging, traute sich aber nie, sie anzusprechen. Eines Tages nahm er seinen ganzen Mut zusammen und sprach sie an, allerdings wollte sie nichts von ihm hören.

Thomas erwartete nichts anderes und kehrte zu seinem Freund. In dieser Nacht konnte er nicht schlafen, denn er bekam Albträume vom Gefängnis. Seine Mitgefangenen schlugen und erniedrigten ihm, sein Leben wurde zur Hölle. Er hatte zudem das Gesicht seiner Ehefrau Karolain im Kopf und da schrie er ganz laut in der Nacht. Sein Freund war geweckt und beruhigte ihm, am nächsten Morgen sah er wieder vom Weiten seine Tochter und hinterließ ihr einen Brief. Lydia versprach ihm den zu lesen und Thomas ging erleichtert an den alten verlassenen Hafen. Das Wetter war nebelig und die Luft feucht, keiner war dort außer alte Boote.

Lydia saß in der Bahn, öffnete den Brief und las ihn. Im Brief sagte Thomas, er wolle im Hafen Selbstmord begehen. Lydia sprang auf und stieg in der nächsten Station aus, nahm die andere Bahn Richtung Hafen, um Thomas aufzuhalten. Nach einer Stunde kam sie am Hafen angerannt an, aber es war zu spät. Er hat sich mit einer Pistole den Kopf erschossen. Lydia fühlt sich schuldig und denkt sich, wenn sie den Brief früher öffnen würde... Es war aber der Mörder ihrer Mutter, und gleichzeitig ihr Vater...

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⏰ Última actualización: Dec 30, 2022 ⏰

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