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(Bitte erst die Einleitung lesen oder du wirst nichts von all dem hier verstehen.)
Die Avengers sind getrennt. Viele sind nicht mehr Teil des Teams. Dafür sind neue Rekruten aufgetaucht. Oder sollte ich sagen, dass mein Vater sie geholt hat und gezwungen hat ihm im Kampf zu unterstützen. Ja die Rede ist von Spiderman. Ich hatte ihn bisher nie getroffen. Aber das würde sich bald ändern. Spiderman wird über die Sommerferien im Hauptquartier wohnen, um das Team besser kennen zu lernen und sich einzuleben. Mein Dad sagt, dass wir jungen Nachwuchs brauchen, um sicher zu gehen, dass es auf dieser Welt noch für viele weitere Jahre Superhelden gibt und weil sie mehr Unterstützung brauchen. ~Ich könnte genau so gut helfen. Bestimmt noch besser als so ein komischer Spider Typ.~, dachte ich immer, wenn mein Vater anfing über ihn zu sprechen. Doch da ich meine Kräfte nur halbwegs kontrollieren konnte, musste ich noch viel Trainieren um mal mitgenommen zu werden. Es waren nur noch ein paar Tage bis zu den Sommerferien. Ich wurde zuhause unterrichtet. Da meine Lehrer (Bruce Banner und mein Vater) die schlausten Köpfe in der Gegend waren, brachten sie mir schnell alles nötige bei, wodurch ich bereits mit der Schule fertig bin. Da Dad mir gesagt hatte, dass Spiderman in den Sommerferien kommt, konnte ich eins und eins zusammen zählen und wusste das er noch auf die Schule ging. Ich erwartete einen Schnösel, einen Angeber der auf seiner Schleimspur ausrutschte . Allerdings nicht weil er sich bei anderen sondern nur bei sich selbst ein schleimte . Ich freute mich in jedem Fall nicht.

Drei Tage später waren die Sommerferien bereits am laufen und Spiderman sollte heute ankommen. Ich kannte seinen echten Namen noch nicht. Ich war auf meinem Zimmer und wartete. Ich hoffte wirklich, dass er nicht zu angeberisch sei. Das würde mir tierisch auf die Nerven gehen. Mein Dad war nicht da und ich sollte dem Neuen alles Zeigen. Ich saß auf meinem Bett und laß während ich ungeduldig wartete ein Buch. (Das Buch ist interessant. Sherlock Holmes. Die Sprache ist etwas kompliziert aber es ist echt cool wenn man es versteht) In mitten als Sherlock in seinem Gedankenpalast eine Leiche untersuchte, unterbrach mich FRIDAY: „ Ms. Stark? Es ist jemand an der Tür." Ich legte genervt mein Buch weg und schwang mich gezwungen von meinem Bett. Ich öffnete die Tür und sah... einen etwa 15 Jährigen Jungen. Er war nicht so wie ich es erwartet hätte. Er hatte braunes Haar, braune Augen und ein nettes Lächeln. Er trug ein kariertes Hemd darüber einen Pulli und eine Jeans. Es stand ihm. Aber das war zu diesem Moment egal. (Zu anderen Momenten auch) „Hey! Ich bin Peter Parker.", sagte der Junge freundlich. „ Ich bin Jess Stark." Ich reichte ihm die Hand. „Ich wusste garnicht das Mr. Stark eine Tochter hat.", sagte Peter. „Hat er. Also ich bin es...", sagte ich etwas verlegen und panisch, weil ich nicht wusste was ich antworten sollte. Ich lachte kurz etwas nervös und Peter tat es mir gleich. „Soll ich dich rumführen? Oder möchtest du direkt dein Zimmer sehen?" „Alles zu sehen wäre schön.", sagte er.

Ich zeigte ihm alles.
Währenddessen unterhielten wir uns darüber, wie es ist Tochter von Tony Stark zu sein oder wie es ist Superheld zu sein. „Ich würde unglaublich gern das Team unterstützen. Ich weiß das ich es kann, aber mein Dad erlaubt es mir nicht.", erklärte ich.
„Hast du auch einen Anzug oder kannst du gut kämpfen?"
„Ich habe Superkräfte . Ich weiß nicht viel über sie aber naja ." (ja ich weiß wie dumm ich geredet habe. Aber irgendwie machte die Anwesenheit von Peter mich nervös.)

„Echt? Welche denn?"

„Das weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall kann ich Gedanken lesen und Dinge mit meinen Gedanken bewegen."

„Du könntest also gerade meine Gedanken lesen, ohne dass ich es merke?"

„Theoretisch ja. Aber ich mach sowas nicht. Also nicht bei Teammitgliedern." (Außerdem, wer weiß, vielleicht hat jemand etwas zu verbergen, das man am Ende lieber nicht mehr wissen will...)
„Wir haben morgen Training. Du solltest lieber schon schlafen gehen.", sagte ich.

„Training?", fragte Peter.

„Wir trainieren hier jeden Morgen bis 13:00 Uhr. Es ist schon 20:30. Wir stehen hier früh auf. Hier ist dein Zimmer.", ich deutete auf eine Tür, „Ruh dich aus."

Peter nickte aufmerksam und verschwand hinter einer großen weißen Tür. Ich wollte mich gerade umdrehen, da fragte er noch was: „ Falls ich noch eine Frage oder so habe, wo ist dein Zimmer?"

„Direkt hier.", antwortete ich und zeigte auf eine gleich aussehende Tür auf der die Zahl 28 steht.

„Ok. Dann weiß ich Bescheid.", sagte er, lief rückwärts in sein Zimmer, lächelte leicht und schloss die Tür. Ich begann auch zu grinsen und ging in den Raum Nebenan. Und laß mein Sherlock Holmes Buch weiter.
Doch konzentrieren konnte ich mich nicht. Ich war schon echt müde und ich war echt erleichtert das Peter kein Idiot ist. Ich legte das Buch bei Seite und legte mich hin. Meine Gedanken kreisten um Peter, das Training morgen und meine Kräfte, wie jeden Abend, herum. Und ehe ich mich versah schlief ich ein.

Jess StarkWhere stories live. Discover now