Das war Knapp

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Kaito POV.
War es die richtige Entscheidung Shinichi mit in die Sache hereinzuziehen? Den ganzen weg nach hause zerbreche ich mir schon den Kopf darüber. „Ekoda Hautbahnhof“, sagte eine stimme, die aus den Lautsprechern des Zuges kam. Ich stand von meinem platz aus und lief zu mir nach hause. Ich schließe mein Haus auf und falle ins Bett, da es schon fast zwei Uhr ist. Wird mir Shinichi überhaupt helfen? Oder hat vor mir morgen eine falle zu stellen um mich endlich dingfest zu machen? Ich schüttel den Kopf um die Gedanken zu vergessen doch es klappt nicht. Er wird mich schon nicht verraten, versuche ich mir Mut zuzusprechen. Dann schlafe ich endlich ein. Am nächsten morgen werde ich von meinem Wecker aus dem schlaf gerissen. Müde stehe ich auf und ziehe mich an. Dann trotte ich die Treppe runter und mache mich auf den weg zur schule. „Oh! Kaito du bist ja wieder da. Wie geht es dir?“, sagte Aoko, welche mich gerade in die schule laufen sah. Ich nicke nur stumm und wechsel meine Schuhe. Als ich wie immer etwas später in die Klasse ging war der Lehrer bereits da. Dieser verdrehte genervt die Augen und sagt: „Schön das du wieder da bist. Wir haben die Sitzordnung geändert. Setze dich bitte neben Hakuba.“ Bei diesen Worten klappt mir die Kinnlade runter. Ich soll neben Hakuba sitzen, das hat mir jetzt gerade noch gefehlt.

Hakuba POV.
Irgendwie war ich erleichtert als Kaito gerade die Klasse betreten hat, doch die Erleichterung kippte sogleich auch wieder, als er sich neben mich setzt und mich finster an sah. Was war sein Problem. Klar wir vertragen uns nicht sonderlich gut, aber er könnte es doch wenigstens versuchen. Der Unterricht begann und Kaito schaut mich die ganze zeit über wütend an. Kaito blieb als es zur Pause klingelt sitzen weshalb ich ihn antippe und seinen Namen sage: „Kaito, Kaito, Kaito hörst du mich übergabt?“ Endlich reagierte er. Er hebt den Kopf und schaut mich an „Was gib´s“, fragt er mich genervt. An was er wohl gedacht haben muss?

Kaito POV.
Wie schon einige male davor verlasse ich die schule heute noch vor der zweiten Hofpause, indem ich aus dem Fenster springe. Natürlich hatte ich mich mit einem seil Abgeseilt, doch die Lehrer kriegen immer wider einen Schreck. Wieso nur muss ich die ganze zeit an Shinichi denken. Ich weiß es nicht und versuche mich damit abzulenken was ich mache wenn Shinichi mir heute Abend wirklich eine falle stellt. Da ich immer noch voll müde von gestern bin lege ich mich noch mal hin und schlafe auch sofort ein. Als ich wieder aufwache denke ich mir, da es schon dämmert: „Scheiße es ist schon voll spät. Kurzerhand verschwinde ich hinter dem großen Portrait meines Vaters, was der Eingang zu Kaito Kids versteck ist und ziehe ich um. Eigentlich wollte ich Ziviler Kleidung zu Shinichi doch das schaffe ich zeit technisch nicht mehr. Um kurz vor acht lande ich auf Shinichi´s Balkon, welcher an sein Schlafzimmer grenzt und verschaffe mir so eintritt ins Haus, da mein Tentai-kun noch nicht zu hause ist.

Shinichi POV.
„Scheiße ist es schon spät“, mit diesen Worten renne ich aus der Polizei Station, wo ich den Inspektor gerade die Mordakte von gestern vorbeigebracht habe. Um 19.57 Uhr betrete ich das Haus und mache das licht an, als ich schritte im Oberen Stockwerk Höre. Ich renne schon fast zum Telefon, da mein Handy keinen Akku mehr an, um die Polizei anzurufen, das ich Einbrecher bei mir habe. Doch als ich den Hörer greifen möchte landet eine Spielkarte, welche das Pik Ass zeigt, im Tisch. „Ach du bist es Kid“, sage ich und richte meinen blick auf ihn. Zu meiner Überraschung trägt er seinem weißen Anzug mit Umhang. Er scheint meinen blich zu bemerken und entschuldigt sich: „Sorry. Hatte verschlafen. Da ich schnell hier sein wollte um es hinter mich zu bringen habe ich das gewöhnliche Outfit von Kaito Kid genommen. Ich hoffe es stört dich nicht zu sehr.“ Ich schüttel den Kopf und fordere ihn auf mir zu folgen. Wie auch gestern schon nehmen wir beide auf der Couch platz. Kid möchte etwas sagen zögert dann jedoch. Fragend schaue ich ihn an. Dann sagt er endlich etwas: „Ich habe eine grobe Vermutung wer mich angeschossen haben könnte. Ich vermute, dass es eine Organisation ist, die nach Pandora sucht. Pandora ist ein Edelstein, welcher in einen weiteren Edelstein ist. Diese wird aber erst sichtbar wenn man ihn gegen den Mond hält. Er wir auch der Stein des Lebens genannt, ihm wird die Fähigkeit des ewigen Lebens zugesprochen. Diesen Stein suche ich auch nur mit dem unterschied ihn zerstören zu wollen. Ich bin mit der Organisation schon mehrmals begegnet. Es gibt da übrigens noch einen Grund warum ich damit gerade zu dir gekommen bin. Du hast mit der Festnahme von Organisationen schon Erfahrung.“, er grinst mich leicht an. Irgendwas ist komisch, so verhält er sich doch sonnst nicht. Doch ich ignoriere es. „Ok. Ich helfe dir“, sage ich als es plötzlich an der Tür Klingelt. „Ich sollte jetzt besser gehen“, sagt der Dieb und rennt nach oben zum Balkon. Ich öffne die Tür. „Hallo Kudo, ich habe mir sorgen gemacht, wegen des gestrigen Anrufes und bin deshalb gleich heute morgen in den Zug gestiegen.“, sagt Heiji und lächelt mich leicht besorgt an. Ich möchte ihn gerade herein bitten al wir eine Tür aufschlagen hören. Erschrocken wenden wir und dem Geräusch zu und sehen wie Kaito Kid durch mein Schlafzimmerfenster davon fliegt. „Du… du hast ja die Wahrheit gesagt. Es war also kein Traum“, Stammelt Heiji überrascht. Ich lächel ihn an und sage: „Komm erst mal rein dann erzähle ich dir alles bis ins kleinste Detail.“

Hinter der Fassade des Gantlman DiebesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt