Nebel (Twilight FF) [Abgeschlossen🌸]

9

Am nächsten Tag fuhr ich mit Alice zu ihr nach Hause."Was wolltest du mit mir besprechen?" fragte ich sie, als wir uns ins Wohnzimmer gesetzt hatten.
Sie verschwand kurz und kam dann mit Esme und Carlisle wieder.
Alice legte mir ein Rotes, etwas altmodisches, Buch vor die Nase.
Sie ließ sich neben mir nieder.
Ich nahm mir das Buch und blätterte ein wenig dirn rum. Wörte wie Vampire, Werwölfe, Tot, Blut, Leichen und Bisswunden blieben natürlich an mir hängen.
Ich klappte das Buch zu und sah in die ernsten Gesichter.
Ich konnte nicht anders als laut zu Lachen.

Die Ernsten Gesichter wandelten sich zu verwirrten Gesichtern.
Ich räusperte mich kurz.
"Du weißt es schon?" fragte Edward.
"Ich habe eine Tante die als verrückt in der Stadt gilt. Ihr glaubt doch nicht das sie mich vor solchen Geschichten bewart hat?" sagte ich.
"Also weißt du auch das wir...."."Ja, ich weiß das ihr auch Vampire seid und nein ich habe keine Angst vor euch, sonst wäre ich schon lange weg" unterbrach ich Alice.
Ich schenkte Esme ein warmes Lächeln weil diese sichtlich überfordert war. Sie hatten nicht damit gerechnet.
Es wurde still und keiner wusste mehr was er sagen sollte.
"Achso, ich weiß übrigens wer Lucy umgebracht hatte" sagte ich. Es klang so als würde ich mich freuen aber es freute mich keines Wegs.
Jetzt sahen sie mich hoffnungsvoll an.
"Die Dame heißt Viktoria" sagte ich.
"Woher weißt du das?"fragte mich Alice. Ihre Augen waren weit aufgerissen."Ich bin ihr begegnet"."und du lebst noch?" Alice stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
"Ja" sagte ich knapp. Mir fiel keine Ausrede ein.
"Aber wie bist du ihr entkommen?" fragte Carlisle. Genau in dem Moment kam Rosalie rein.
Innerlich dankte ich ihr.
"Carlisle wir haben ein Problem" sagte sie und sah zu mir rüber.
"Alles gut, sie weiß es" sagte Er. Rosalies Blick verfinsterte sich.
Carlisle und Rosalie verschwanden daraufhin.
Ich saß noch eine Stunde bei Alice und unterhielt mich mit ihr und Esme über Vampire. Danach fuhr sie mich nach hause.

Ich ging grade in mein Zimmer als ich erschrak.
"Was machst du hier?" flüsterte ich und zog die Tür hinter mir zu.
"Na ich wollte dich Besuchen und nach dir sehen. Du hast sehr viel mit den Cullens zu tun wie ich sehe" sagte Caius. "Ja, gibt es ein Problem?" fragte ich und musterte ihn. Er Lächelte.
"Hör auf so zu grinsen und gib mir eine Antwort" vorderte ich.
Er stand von meinem Schreibtisch stuhl auf, auf dem er gesessen hatte.
"Du stellst vorderrungen?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue.
"Du scheinst Taub zu sein" sagte ich mit einem Grinsen.
Er fing ebenfalls an zu grinsen.
"Du solltest dich mal moderner kleiden" sagte ich als ich ihn musterte. Er drehte sich.
"Ich denke das mein Kleidungstil ausreichend ist, danke" sagte er etwas verärgert.
"Entschuldigung, ich wollte dich damit nicht beleidigen"lachte ich.
"Wir sehen uns morgen nach der Schule" sagte er mit einem Zwinkern, dann verschwand er bevor ich etwas erwidern konnte.

Kurz darauf saß ich mit meiner Tante in der Küche.
Wir aßen zusammen Abendbrot.
"Wieso musterst du mich du ganze Zeit?" fragte ich nach einer Weile. Ihre Blicke fielen mir schon die ganze Zeit auf.
"Du weißt das die Cullens Vampire sind oder?" fragte sie mich. Ich hatte mich fast an meinem Brot verschluckt als sie die Frage in den Raum warf.
"Ja, aber woher weißt du das?. Ich dachte du verabscheust Vampire" fragte ich sie husten.
"Naja Carlisle und Esme sind freunde von mir. Allerdings gibt es ein paar Vampire die ich nicht leiden kann" sagte meine Tante.
"Wer denn?" fragte ich und biss von meinem Brot ab.
"Sie heißen Volturi. Sie sind soetwas wie die Könige der Vampire und sie sind grausam". Mir wich das Blut aus meinem Gesicht. Hatte Caius sich nicht als Caius Volturi vorgestellt?.Aber er war so nett und hatte mich sogar beschützt.
"Alles gut liebes?. Du siehst so blass aus."meine Tante kam auf mich zu und legte eine Hand auf meine Stirn.Sie sah mich besorgt an.
"Es wäre besser wenn du ins Bett gehst kleines, ich räume hier auf"sagte meine Tante. Ich aß das letzte Stück meines Brotes auf und lief in mein Zimmer.
Kurze Zeit später fiel ich in einen Traumlosen schlaf.