Nebel (Twilight FF) [Abgeschlossen🌸]

5

"Marry De Winter, hier.Was gibts?".
Mir stiegen die Tränen in die Augen.
"Tante Marry..."sagte ich heiser.
"Luna, wo zur Hölle steckst du?!.Als ich grade nach dir sehen wollte warst du nicht in deinem Zimmer und auf meine Rufe hast du auch nicht reagiert!" schrie sie halb ins Telefon. Nun flossen die Tränen über meine Wangen.
"Tante Marry.." sagte ich mit verweinter Stimme.
Es war still für Ein bis Zwei Minuten.
"Bin zuhause. Die Treppe..... Und mein Bein" brachte ich hervor. In ganzen Sätzen zu sprechen brachte ich nicht zu stande. "Keine Sorge kleines, Carlisle und ich sind auf dem Weg" sagte meine Tante, dann legte sie auf.
Ich saß auf der Treppe und ging alles nochmal durch.
Woher kam dieser Mann so plötzlich. Man konnte nichts durch die Nebelschwaden erkennen, wie konnte er wissen das ich hilfe brauchte. Ich hatte ihn voher auch nicht gesehen als ich nach der Gestalt ausschau hielt.
Seine Augen waren seltsam und auch sein Verhalten war komisch.
Plötzlich schoss es mir wie ein Blitz durch den Kopf, was ist wenn er die Gestalt war?.

Die Haustür wurde aufgeschlossen und meine Tante kam rein. Sofort sammelten sich wieder Tränen in meinen Augen.
Ihr Blick wanderte von meinem Gesicht hin zu meinem Bein.Sie wurde blass als sie es sah und hielt sich die Hand vor den Mund.
Carlisle kam hinter ihr herein. Er betrachtete mich und dann das Bein."Wir werden dich sofort ins Krankenhaus fahren" sagte er ruhig. Die Beiden halfen mir auf und trugen mich zum Auto.

"Wie hast du das nur hinbekommen?" fragte mich meine Tante. "Ich bin die Treppe runtergefallen" log ich. "Bist du dir sicher?" fragte meine Tante mich.
Sie wusste das ich log."Ja" antwortete ich knapp.
Lügen konnte ich noch nie gut.
Carlisle blickte mich durch den Rückspiegel an und ich errötete. Sein Blick sagte mir das er mir die Geschichte ebenfalls nicht abkaufte.
Warum sollte er auch, meine Tante hatte ja gesagt das ich nicht zuhause war und wem glaubt man eher?.Einem 17 jährigen Mädchen, welches sich gerne mal widersetzt oder ihrer erwachsenen Tante?.
Am Krankenhaus angekommen ging alles ziemlich schnell, ich wurde sofort in den Op geschoben.Ärzte rannten umher und einer Schrie durch das Krankenhaus "Wir haben einen offenen Bruch, sofort in den Op!".

"Bist du dir sicher Carlisle?" fragte eine Stimme. Es war die von Alice."Ja,es war nicht nur ihr Geruch. Es war jemand da" sagte Carlisle.
Ich öffnete langsam meine Augen. "Sie wacht auf" sagte Esme, die anscheinend neben mir saß. Ich lächelte Esme verschalfen zu. Dann schaute ich mich im Raum um. Meine Tante war nicht da und Jasper stand an der Tür. "Wo ist Marry?" fragte ich. "Ich habe sie nach Hause geschickt" sagte Carlisle.
Dann kam Alice auf mich zu.
"Wie ist das passiert?" fragte sie.
"Ich bin die Treppe runtergefallen" sagte ich. "Luna es ist wichtig das du uns nicht anlügst" sagte Carlisle.
Er war ein Freund und noch dazu mein Arzt. Unter den Blicken der anderen, gab ich nach Fünf Minuten schweigen auf.

"Ich war im Wald und auf einmal gab der Boden nach"."War jemand bei dir?"fragte Esme und nahm meine Hand.
"Ein Mann hat mir geholfen. Er war plötzlich da wie aus dem nichts"sagte ich.
Carlisle und Esme wechselten besorgte Blicke.
"Was ist denn los?"fragte ich.
"Du solltest dich jetzt ausruhen, Jasper und ich werden bei dir bleiben"sagte Esme. Carlisle und Alice gingen und Esme blieb neben mir sitzen. "Esme?". "Ja?".
"Glaubst du an Übernatürliches?" fragte ich müde.Wieso ich das grade fragte wusste ich nicht.
"Du solltest jetzt wirklich schlafen" sagte Esme und tätschelte mir leicht den Kopf. "Meine Tante wird mich umbringen wenn sie erfährt das ich im Wald war" sagte ich leise, dabei ein zuschlafen.
"Keine Sorge wir sagen ihr nichts"sagte Esme und gab mir ein warmes Lächeln.

Ich träumte von dem Mann der mich gerettet hatte.
Er stand lächelnd vor mir. Weiter hinten standen Zwei andere,mir unbekannte, Menschen.
Der eine sah alt aus und hatte lange braune Haare, der ander hatte Schwarze Haare und ein fieses grinsen im Gesicht.
"Es wird alles gut"flüsterte der Mann, welcher mich gerettet hatte. Er nahm meine Hand und führte mich zu den Beiden.
Sie lächelten mich an.
Mir lief es klat den Rücken runter,sie machten mir angst. Ich hörte schreie.
Ich drehte mich um und sah eine Gruppe von Mädchen, an ihren Hälsern hatten sie Wunden. Die Wunden sahen aus wie Bisse. "Was ist hier los?" fragte ich und blieb stehen. Der Mann sah mich an. "Es wird dir nichts passieren, vertraue mir" sagte er. Ich sollte ihm vertrauen obwohl ich ihn nicht kannte?.Er zog mich weiter hinter sich her. Dann standen wir vor den beiden.Sie musterten mich und einer nickte. Der Mann der mich  gerettet hatte kam wieder auf mich zu. In sekunden schnelle hatte er meinen Kopf zur Seite gedreht und in mein Hals gebissen.

Ich schreckte Hoch und sah mich panisch im Raum um.